das hier Geschriebene will Herrn Ferry nicht bewerten, sondern gibt nur m/eine Meinung wieder. Und von der hat auch der Dümmste mindestens eine. Der Mann hat nicht nur gesungen, sondern auch Lieder geschrieben. vor die Lieder nur noch unter seinem Namen erschien war Ferry der Sänger von Roxy Music. Seltsam ist, daß, obwohl Singer selten ein Instrument spielen (können), gerade sie zum Leader & the frontmen hochgepusht werden. Ihr Instrument sind Stimme, Gesti, Mund und Körper. Und die Position ganz vorn. Doch die Instrumente spielen + die Musik machen andere..Nnatürlich gibt es Frontiers, die Gitarre etc. spielen, very well - die meine ich natürlich nicht. Ohne Background - die Gruppe - könnten sie Melodien höchstens trällern oder am Daumen lutschen. Musik wird von 2, drei oder noch mehr zusammen-geschustert + gespielt Ferry ist für diese Unrechtverteilung ein Beispiel: Außer Possieren + sich zur Schau stellen konnte er nicht viel. Die Musik wurde hauptsächlich von anderen gemacht. Die standen weiter hinten + und sie alle waren als Gruppe professionell gut!. Von all den Platten mit seinem Beteiligung, gefällt mir "Let`s stick.." am besten. Ähnlich der "Pin Ups" von Bowie werden Fremd-Titel verwendet und in neuer Aufmachung präsentiert. Und das meist besser, treibend profunder als die Originale. Bläser spielten bei Roxy Music eine große Rolle. in manchen Stücken waren es sogar mehr als zwei. Ihr Einsatz bereicherte auf jeden Fall. Es ist gute Musik unter Druck + mit Strom. Manchmal etwas schrill und mariniert ... mit all den schönen Frauen aufm Cover. Dieses Affektierte kann stören. Und auf der Bühne war kaum was spontan, alles auf Wirkung getrimmt. Die Show sah spontan aus + hörte sich auch so an, war es aber nicht .Damals hatte mich das überhaupt nicht gestört + ich bemerkte es nicht mal. Heute weiß ich, er ist das Gegenteil von Leuten wie Hendrix, Cale, Marriot Beck, Reed, Garcia, Cohen u v a m. Wenn ich mich recht eriinnere, waren sie Anfang der 70er in Mannheims Rosengarten, Mitten in einem Lied riß der Strom, der Musik plötzlich ab und.in der plötzlich entstandenen Stille hörte man nur ein einzelnes monotones hepp, hepp, hepp..Genau im Takt des vorher gespileten Songs. Anscheinend hatte je-man-d selbstvergessen mitgeschwungen + gesungen. Und da es so abrupt und total still wurde, war diese einzelne Stimme klar im Saal zu hören. Nach dem dritten Hepp hob Ferry die Hand und die Musik legte wieder voll Karacho los - Das hatte schon was. Vollständige Rezension lesen
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