Der von Terence Blacker geschriebene Jugendroman boy2girl ist vor allem für die Jahrgangsstufe 6 bis 7 geeignet. Der Geschlechtswandel Sams ist für Mädchen wie auch für Jungs sehr unterhaltsam. Durch diese Veränderung entstehen viele peinliche Momente, wodurch das Lesen spannend und unterhaltsam wird. Es geht um Sam, dessen Mutter gestorben ist und dessen Vater im Gefängnis sitzt. Sam zieht zu seinem Cousin Matt, der Mitglied einer Bande ist. In dieser will Sam sich beliebt machen, sodass er eine Mutprobe akzeptiert, die daraus besteht, eine Woche als Mädchen in die Schule zu gehen. Dies tut er auch, doch als sein Vater aus dem Gefängnis freikommt, beschließt er, weiterhin als Mädchen herumzulaufen. Es beginnt eine spannende Suche… Erzählerisch ist das Buch besonders, weil jede Figur zu Wort kommt und aus ihrer eigenen Sicht schildert, was passiert. Wir (die Klasse 7a am GymGer) würden das Buch boy2girl weiterempfehlen, weil es eine spannende Geschichte erzählt und weil man miterlebt, wie ein Junge zu einem Mädchen wird und dabei lernt, wie er sich als Mädchen verhält. Da das Buch aus mehreren Perspektiven geschrieben ist, kann man sich recht gut in die verschiedenen Sichtweisen der einzelnen Personen hineinversetzen. Empfehlenswert ist das Buch außerdem, da man viel über Freundschaft und über eine interessante Mutprobe erfährt. Andererseits ist zu bedenken, dass das Buch vielleicht eher für jüngere Kinder geeignet ist. Zudem ist es manchmal schwierig, dem Perspektivenwechsel zu folgen. Ein paar Stellen wirken unrealistisch, beispielsweise das Kapitel am Bunker. Insgesamt lässt sich sagen, dass das Buch durchaus empfehlenswert ist, jedoch könnte man überlegen, es eher in der 5. oder 6. Jahrgangsstufe als in der 7. zu lesen.Vollständige Rezension lesen
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