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Die neue Serie "Battlestar Galactica", die zwar auf der Grundidee der Fernsehserie aus den späten 1970er-Jahren basiert, aber im wesentlichen komplett neu entwickelt ust hat eine sehr komplexe Geschichte, dichte Atmosphäre und CGI-Effekte, die nicht auffallen, sondern dem Erzählfluss dienen. Für Sci-Fi-Fans ist die Serie ein Muss aber sie kann auch sehr gut und mit Spannung von Zuschauern genossen werden, die keine eingefleischten SF-Fans sind. Die komplexe Geschichte mit den immer mehr werdenden Handlungssträngen steht im Vordergrund, nicht die Vorstellung exotischen Technik-Firlefanzes, wie es in vielen anderen SF-Serien geschieht und so Nicht-SF-Fans vergrault. Sehr angenehm sind die sehr kurzen Vorspannfilme, in denen kurz erläutert wird, was bisher geschehen ist. Sie sind auch immer verschieden, so dass sie beim Ansehen mehrerer Folgen hintereinander nicht zu nerven beginnen (so wie das lange, immer gleiche Vorspannfilme bei anderen Serien mit der Zeit zu tun pflegen). Ein wenig gewöhnungsbedürftig ist die *sehr* unruhige Kameraführung, die das Zuschauen durch rasche Zooms und verwackeltes Bild zeitweise etwas anstrengend macht. Man hat den Eindruck, der Kameramann möchte krampfhaft einen eigenen Stil entwickeln, was z.T. ein bisschen schief zu gehen scheint. Der Spannung und der guten Geschichte tut das aber keinen Abbruch. Die Serie hat Suchtpotential, ist aber nur dann wirklich gut, wenn man bei der Miniserie (bzw. dem Pilotfilm), die es auf einer eigenen DVD gibt, anfängt, dann die Staffel 1 und den ersten Teil der Staffel 2 (2.1) ansieht und dann erst den zweiten Teil der Staffel 2 (2.2). Andernfalls bringt man sich um einen Großteil des Spaßes, weil man einfach zu wenig weiß. Bislang gibt es meines Wissens keine weiteren Staffeln mit deutscher Tonspur auf DVD. Da aber bereits die Staffel 3 im deutschen Fernsehen angelaufen ist, steht zu hoffen, dass sie bald auch in Deutsch auf DVD zu haben ist. Die Staffel 4 läuft seit Anfang April auf englischsprachigen Sendern und wird nach meinem derzeitigen Wissen die definitiv letzte sein. Weitere interessante Information ist bei Wikipedia und diversen Fan-Homepages nachzulesen.Vollständige Rezension lesen
Der über 3 Stunden währende Pilotfilm und die nachfolgende Serie ist ein Schmankerl für jeden SciFi und Galactica Fan. Komponenten der alten 70er Serie trifft auf neue Technologien. Die Verbindung zur alten Geschichte ist gewahrt. Beide Serien laufen aber in zwei Zeitebenen ab und erzählen die gleiche Geschichte. Alte bekannte Namen wie Adama, Baltar, Apolle, Buma, Tai etc. tummeln sich mit neuen Rufnamen und passen auch in die modernisierte Galactica Geschichte. Die Viper hat sich weiterentwickelt, aber auch die bekannten fliegen immer noch. Der Kampfstern sieht aus wie der alte, aber viel größer und mächtiger und in der Flotte sind uns schon bekannte Schiffe aus der alten Serie. Während in der alten Serie die Einführungsgeschichte sehr sperrlich dargestellt wird, wird in der neuen Serie alles sehr ausführlich dargestellt. Sofort wird z.B. die Rolle des Baltar im Spiel und Plan der Zylonen klar. Die Zylonen sind sehr modern geworden, haben eine Glauben entwickelt der sie von der Menschheit abspaltet und sie meinen lässt, ihre Schöpfer haben ausgedient. Der Pilotfilm und die anschließende Serie hat mit viel Action und Spannung aufzuwarten. Durch die gesamte Geschichte zieht sich der rote Faden die Erde zu finden, auch wenn es manchmal abschweift. Aber selbst diese Abschweifungen sind jedesmal mit Spannung versehen und enthüllen gar unglaubliche Tatsachen. Langweilige Folgen, wie es sie manchmal in der alten Serie gab sind hier nicht zu finden. Meine anfänglichen Bedenken wichen sehr schnell und ich habe die Serie zu meinem Favoriten erklärt. Ich empfehle diesen Film und die Serie ausdrücklich, es lohnt sich zu 100%! MfG AnundverkaufstreifeVollständige Rezension lesen
Battlestar Galactica ist spannend und es passieret immer wieder Unerwartetes. Die Atmosphäre ist düster prickelnd und viele der Darsteller sind sehr temperamentvoll, d.h. unkontrolliert, was zu vielen Affekthandlungen, Emotionsausbrüchen und Gewaltakten führt, die regelrecht zelebriert und theatralisiert werden. Was mir im Zusammenhang damit überhaupt nicht gefällt, ist dass der Tod so dramatisiert wird. Allgemein sieht unsere Gesellschaft den Tod als etwas Fürchterliches, typisch für den modernen geistlosen Materialismus und auch die Kirche der letzten Jhdte, aber hier wird er sogar noch mehr zelebriert. Es fehlt ein reiferer Umgang mit dem Tod und den Gefühlen und nicht ein ständig am Vergänglichen kleben, was zu jeder Menge Leiden und Selbstmitleid führt. Commander Adama (der sonst teils beeindruckend ist)hängt so sehr an seinem Sohn, dem Captain, dass er darüber seine Objektivität verliert. Starbuck ist zwar eine tolle Pilotin, aber für eine Führungsposition viel zu unkontrolliert, kein gutes Vorbild. Und genau diese Kontrollverluste werden zu den Höhepunken der Serie gemacht und dadurch legitimisiert, statt zB. von Adama eingedämmt zu werden. Und es herrschen viel zu viele Rivalitäten und Gehässigkeiten zwischen den Leuten, die unnötig und übertrieben sind. Wozu so etwas soviel in Filmen bringen statt Lösungen dafür? Die Welt ist heutzutage sowieso schon verkommen genug und leidet an Egoismus und Herzlosigkeit. Lieber gute Beispiele für Lösungen statt die Probleme zu dramatisieren! Weil es gibt auch Lösungen und einen reifen Umgang mit Verlust, Enttäuschung und Tod. In Star Trek Next G. oder Star Trek Voyager wird mit dem Tod und Emotionen viel besser umgegangen. Die Serie ist trotzdem spannend, aber lange nicht so erfrischend und lehrreich wie die genannten Star Trek Serien. Sie regt eher zu impulsivem Handeln an, aber davon gibt es eh shon viel zu viel.Vollständige Rezension lesen
Die neue Serie Battlestar Galactica knüpft an eine gleichnamige Serie aus den 70ern an, ist aber kein Remake. Damals war der Ponderosa-Chef (Bonanza) plötzlich Raumschiff-Kommandant. Der Umstieg vom Familien-Western zum Science-Fiktion war schon etwas rustikal. Den Kommandanten der neuen Serie kennt man als Abteilungschef von Miami Vice. Die neue Serie ist unterhaltsam und sehenswert. Sie ist nicht techniklastig. Das ganze spielt zwar überwiegend im Weltraum, aber die Raumkampf-Szenen erinnern eher an Luftkämpfe des 2. Weltkriegs, die übrigen Kampfszenen sind auf Western-Niveau geblieben, da ausser Handfeuerwaffen praktisch nichts zum Einsatz kommt. Es ist "social-drama" ausserhalb der Erde. Die Charaktäre der Serie sind nett herausgearbeitet, die Musik ordentlich, der Plot brauchbar. Also nichts für den Oscar, aber besser als reines Popcorn-Kino. Lief mit gutem Erfolg bei Sky. Wer Folgen verpasst hat, sollte sich die Staffeln zulegen. Es gibt eine Mini-Serie als Pilotfilm, Staffel 1, 2.1, 2.2, 3.1, 3.2, 4.1, 4.2 und eine Film. Die Preise sind erträglich. Es könnte aber Sinn machen, gleich die Komplettbox zu kaufen, wenn die mal günstig im Handel ist.Vollständige Rezension lesen
Ich habe Battlestar Galactica - Season 2.2 gekauft. Sehr gut daran hat mir das Design der Box gefallen (harmoniert sehr gut mit Season 2.1). Außerdem finde ich gut, dass die Box nicht so groß ist und damit gut in mein Regal passt. Negativ finde ich, dass die Season 2 auf zwei Boxen aufgeteilt wurde und bei Season 2.2 kein Making of (außer den entfallenen Szenen) oder ähnliches dabei ist.
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