Mit bösen Jungs darf man ja eigentlich nicht spielen. Immer machen sie was kaputt, irgendjemand kommt immer zu Schaden, und hinterher will es keiner gewesen sein. Genau so eine Truppe wird euch in Battlefield: Bad Company zur Seite gestellt. Die »Bad Company«, das sind vier harte Burschen, die sich auf unterschiedliche Art bei der Armee unbeliebt gemacht haben und nun ihr Dasein in einer Art Resterampe des Militärs fristen. Doch gerade diese Jungs sind es aber auch, die dort sind, wo es brennt. Und die -- und sei die Lage auch noch so brenzlig -- nie den Schwanz einziehen würden. Aus einem einfachen Grund: Bei Missionsabbruch droht gnadenlos der Knast! Während ihres Einsatzes im Spiel steht die »Bad Company« mal wieder mit einem Bein im Kittchen: Die vier Soldaten kommen einem Söldner auf die Schliche, der gewaltige Mengen an Gold in seinem Versteck hortet. Klarer Fall: Die Unruhestifter wollen das Edelmetall. Einziges Problem: Ihre geheime Mission darf nicht auffliegen. Viel Gold und vier Knarren Battlefield: Bad Company ist in Solo- und Multiplayer-Modi unterteilt. Serientypisch macht der Mehrspieler-Part den Löwenanteil aus, wir widmen uns aber erst einmal der Solokampagne: Wichtigstes Element des letzten Teils war die »Hotswap«-Funktion, die euch auf Knopfdruck »in« jede sichtbare Einheit auf der Karte befördert. So verfrachtet ihr euch in Windeseile hinter das Steuer von Panzern, Jeeps und Hubschraubern oder übernehmt je nach Situation die Rolle des Scharfschützen sowie MG-Soldaten. Bei Battlefield: Bad Company fällt dieses Element kurzerhand weg. Kein Verlust, denn ihr steuert diesmal über den kompletten Spielverlauf von sieben großen Missionen eine Person, die mit jeder herumliegenden Waffe prima zurecht kommt. Und auch hinter dem Steuer der unterschiedlichen Fahrzeuge und Fluggeräte fühlt sich der »Held« des Spiels wohl. Euer Auftrag führt euch nach Russland. Hier bekämpfen sich die US-Militärs mit den roten Soldaten, ihr seid als »Böse Mädchen für alles« mittendrin. Die Geschichte um das Gold und die daraus resultierenden Probleme wird in Form von Zwischensequenzen und Dialogen erzählt, Hauptaugenmerk liegt spielerisch aber auf den Aufträgen, die euch das Militär erteilt. So sollt ihr etwa eine Panzereinheit sicher ans Ziel bringen, einen Palast stürmen oder in scheinbar verlassenen Dörfern für Ruhe sorgen. Battlefield: Bad Company spielt sich wie ein herkömmlicher Shooter: Auf Knopfdruck legt ihr die Waffe an, feuert, geht in die Hocke oder hüpft über kleine Hindernisse. Eure Standardausrüstung besteht immer aus MG und Pistole. Prinzipiell lässt sich jede Knarre aufheben, die ihr in den weitläufigen Arealen entdeckt. So stattet ihr euch beim Kampf gegen Panzer und Hubschrauber mit Raketen- oder Grantwerfern aus oder knackt mit C4 selbst die dicksten Brocken. Einzige Einschränkung: Die Soldaten können maximal zwei Wummen schleppen. Wichtig ist auch die Spritze, die sich serienmäßig in eurer Tasche befindet. Damit päppelt ihr eure Lebensenergie auf. Allerdings benötigt das Utensil nach Gebrauch 20 Sekunden, bis ihr euch wieder Leben einhauchen dürft -- das bringt ähnlich wie der Schild in Halo 3 Taktik in die Ballereien und ist eine nette Abwechslung zum Erholungssystem anderer moderner Shooter. Aber selbst, wenn ihr mal das Zeitliche segnen solltet, ist das kein Grund zum Verzweifeln: Ihr werdet ohne Umstände auf einem nahen Checkpoint abgesetzt, sämtliche bislang erreichten Fortschritte bleibVollständige Rezension lesen
Battlefield: Bad Company ist ein Spiel aus dem Hause EA, was sicherlich nicht schlecht ist, aber noch besser geht. Kommen wir als erstes zu dem Einzelspielermodus was das einfachste am ganzen Spiel ist. Die KI hier ist manchmal doch etwas grenzwertig. Ansich sind die Missionen schön gemacht, aber ein Langzeitfaktor ist dieser Modus mitlangem nicht. Es demotiviert das die Computergegner manchmal einfach "zu doof" sind. Was mir viel besser gefällt und was auch eigentlich das Hauptkreterium war, wieso ich das Spiel gekauft hab, ist der Multiplayer-Modus. Das Spiel ist nämlich eigentlich voll auf Multiplayer ausgebaut. Es gibt 5 verschiedene Charactere: 1. Sturmsoldat (Sturmgewehre, Granaten, Selbstheilungskit) 2. Panzergrenadier (Panzerfaust, Shotguns, Minen) 3. Scout (Zielferngewehre, Luftattacken, Pistole) 4. Spezialist (C4-Sprengladungne, Uzi und ähnliches, Granaten und Markierungspistole) 5. Supporter (Heilkits für alle, Maschinengewehre mit bis zu 150 Schuss, Reperaturkit für eigene und fremde Fahrzeuge) Zudem kommen 2 Unter-Spiel-Modis: 1. Gold Rush (Zerstörung von Goldkisten um weiter zu kommen und zu Gewinnen) 2. Capture the Flag (Eroberung von Flaggen um dadurch Punkte zu erhalten) Es treten online bis zu 24 Leuten an. Immer 12 gegen 12. Eine Fraktion Angreifer und eine Fraktion Verteidiger, und das immer im Wechsel nach jeder Runde. Wir können interaktiv unsere Umwelt mitgestalten. Hierfür sind uns einige Möglichkeiten geboten. Als erstes reden wir von der Interaktion mit Gerätschaften. Es gibt verschiedene Fahrzeuge die wir steuern können, unter anderem Schwere und Leichte Panzer, Truppen-LKW's oder auch verschiedene Jeeps. Zum anderen gibt es festinstallierte Gerätschaften wie Maschinenwerfer, Raketenwerfer, Granatenwerfer oder auch Luftattillerie und mehr. Dieses lässt die Welt realistisch mitgestalten, da wir nicht nur auf eine Sache fixiert sein müssen. Der zweite Punkt den wir mitgestalten können ist die Landschaft ansich. Wir können mit Panzern einfach Bäume umfahren, mit einem Jeep geht dies leider nicht, da der beschädigt wird, logisch oder? Aber wir können auch einfach die Bäume wegschießen. Das gleiche gilt auch für Häuse und andere Gerätschaften. Viele können wir einfach mit Gewehre beschädigen oder gar zerstören, für alles andere gibt es Raketenwerfer, Granatenwerfer oder C4. Das ultimative ist und bleibt einfach C4. Mit diesem Sprengstoff geht einfach alles weg. Kurze Infos: - 1 Spieler Solo - 24 Spieler Multi (Online) - HD 720p - Headset während des Spiel nutzbar zur Kommunikation mit Mitgliedern des Squads (Online) Grafisch ist das Spiel schön gemacht. Leider kommt es in dem Spiel manchmal zu kleinen Bugs, die aber nicht schwer aufwiegend. Insgesamt bin ich mit dem Spiel sehr zufrieden. Fazit: Ein wirklich schöner Online Shooter, der leider im Single-Player-Modus meiner Meinung nach nicht großartig taugt. Für alle Freunde des Online-Modis ist B:BC eine Kaufempfehlung. Es macht einfach jede Menge Spaß per Headset mit anderen Freunden direkt online mit einander zu quatschen und zusammen in einem Squad die Gegen unsicher zu machen.Vollständige Rezension lesen
Ich hatte das Spiel von einem Freund bereits durchgespielt, bevor ich es hier ersteigert habe. Meine Erwartungen wurden nicht enttäuscht. Da das Spiel von der bekannten Battlefield-Serie abstammt, kann man einiges erwarten. Der Spielablauf ist flüssig, es sind reichlich gut gemachte Video-Sequenzen zu sehen. Die Missionen sind mehr oder weniger abwechslungsreich und der Spielablauf linear, das kennt man von anderen Ego-Shootern. Es gibt natürlich die Möglichkeit, diverse Fahrzeuge zu benutzten, eine Mission muss z. B. mit einem Helikopter absolviert werden. Den meisten Realismus bietet die mittlere der 3 Schwierigkeitsstufen, da kommt auch die Herausforderung nicht zu kurz. Sehr schön gemacht: man kann (Vorzugsweise mit großem Kaliber) so ziemlich alles in der Umgebung zusammenschiessen, vom Baum über Häuser bis zum Verkehrsschild. Die Waffen sind nicht übertrieben stark oder schwach, da wird jeder seinen Favoriten finden. In meinen Augen recht ungewöhnlich ist der Humor in "Bad Company". Das wird ja bereits mit dem Bild auf der Verpackung deutlich. Die 3 Teamkameraden sorgen für nette Gags im Hintergrund, leider wiederholt sich das Ganze immer mal wieder und nach dem 2. Durchspielen kennt man die Sprüche schon auswendig. Ein leidiges Problem mit KI-Kumpels teilt Bad Company mit vielen mir bekannten Shootern: die doch eher mangelhafte Intelligenz und Unterstützung des Spielers. Da kann man sich so vorsichtig anschleichen, wie man will, manchmal "springt" ein Kamerad nach vorne und die Deckung ist hin. Naja, passiert nicht oft. Die Gegner sind netterweise nicht ganz so berechenbar, leider schiessen sie öfters schon, bevor man sie selbst gesehen hat. Alles nur Kleinigkeiten, die den Spielspaß in keinster Weise schmälern. Das Spiel ist sehr empfehlenswert für jeden Hobby-Soldaten, der nicht immer "nur" stumpf auf den Gegner ballern will. Das Einzige, was mich persönlich etwas stört, ist die Länge des Spiels. Kann jetzt keine genauen Angaben machen, aber man ist überrascht, wie schnell man durch ist. Naja, vielleicht gibts ja mal nen 2. Teil, der wird auch sofort ersteigert.Vollständige Rezension lesen
Ich habe mir Battlefield Bad Company vor ca 1 Monat gekauft und bin bisher voll auf zufrieden!! Was mich reizte war die Story, welche an den Film "Three Kings" angelehnt ist. Demnach ist dieses Spiel voller scharzer Humor, vielen Explosionen und vier genialen Anti-Heroes! Die Missionen sind sehr originell gestaltet und es wird nicht so schnell langweilig. Einen Abstrich muss man jedoch bei der Länge der Missionen machen, denn diese sind insgesamt auf alle Kapitel ziemlich kurz. Da hätte ich mir einen etwas längeren Einzelspielermodus gewünscht. Da aber dieses Spiel die Funktion "Trophäen" unterstützt, wird das dadurch kompensiert und man kann das Spiel mehrmals durchspielen. Die Steuerung ist einfach gehalten und man kann sich diese schnell einprägen. So wird der Spielspaß nicht gestört! Die Sprachausgabe ist komplett Deutsch, obwohl ich die UK-Version habe. Grafisch ist dieses Spiel genial umgesetzt, wobei die Explosionen teilweise "lahm" aussehen! Das tolle an diesem Spiel ist jedoch die Möglichkeit, alle Häuser, Gegenstände, Bäume und Fahrzeuge in kleinste Einzelteile zu ballern. So zum Beispiel: Ein Feind versteckt sich in einem Haus und man weiß, dass er nur auf dich lauert um dich über den haufen zu schießen. Also warum nicht einfach den Granatwerfer auspacken und ein fettes Loch in die Wand donnern und ihn von hinten zu erwischen?!...Problem gelöst ;-)Das und viele andere Möglichkeiten sind möglich um den Wahnsinn der Zerstörung freien Lauf zu lassen. Ein absolutes Highlight ist der Multiplayer. Hier kann man Stunden/Tage/Wochen/Monate verbringen, denn es wird nie langweilig. Im Multiplayer kann man noch einzelne Herausforderungen annehmen und so verschiedene Medaillen und Abzeichen freizuschlaten. Was auch ein absolutes Plus ist, ist die riesige Waffenauswahl. Hier bleibt es abwechslungsreich und man kann viel experimentieren. Dieses Spiel kann ich allen empfehlen die mal so richtig Frust ablassen oder einfach nur mal rumblödeln wollen. Hier ist für jeden Geschmack was dabei!!!Vollständige Rezension lesen
Battlefield: Bad Company wurde wie Battlefield 2: Modern Combat nur für Spielekonsolen entwickelt. Er ist der erste Titel der Battlefield-Reihe, der ausschließlich für Konsolen der 7. Generation produziert wurde. Er orientiert sich weder inhaltlich noch technisch an einem der Vorgängerspiele, sondern wurde mit einer neuen Engine ausgestattet. Mit der von DICE entwickelten Frostbite-Engine ist es erstmals in der Geschichte von Battlefield möglich, 90 % der Umgebung zu zerstören. Im Gegensatz zu den Vorgängern liegt der Fokus bei Bad Company auf dem Einzelspieler-Modus. Die Handlung von Bad Company ist in einem fiktiven, in der Gegenwart stattfindenden Konflikt zwischen den USA und der Russischen Föderation angesiedelt. Der Spieler übernimmt die Rolle des US-Infanteristen Preston Marlowe, welcher zusammen mit drei weiteren Charakteren in einer nicht näher definierten, osteuropäischen Region kämpft. Dabei findet die Gruppe im Laufe des Spieles Gold von einer Söldnergruppe, welches zum tragenden Element der Handlung wird. Der Mehrspieler-Modus unterstützt bis zu 24 Spieler, die Schlachtfelder ähneln denen von Battlefield 2. Die Wertungen sind sowohl für die PS3 als auch für die Xbox 360 durchweg positivVollständige Rezension lesen
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