Das Debütalbum der 4 Iren muß sich sicher nicht verstecken, dennoch sind die Songs hier alles andere als ausgereift, wenn man von Ausnahmen absieht. Die Punk- und Post-Punk-Ära ist noch nicht ganz überstanden gewesen, es gibt teilweise erfrischenden rockigen Sound, was heute "Vertigo" ist, war damals fast alles auf "Boy", doch leider gibt es viel zu bemängeln. Der Sound ist mau, teilweise breiig, dazu Fehler, oder ist es Unbeholfenheit, wie z.B. Gesang in ein Gitarrensolo, dazu sind einige Texte auf den ersten Blick sehr mißverständlich und oberflächlich. Mit "I Will Follow", "Out Of Control" und "The Electric Co." finden sich 3 Klassiker, die bis heute im Live-Repertoire der Band zu finden sind und zum besseren Teil des Albums gehören. Mit "An Cat Dubh" und "Into The Heart" wurde die noch nicht beendete "Vertigo"-Tour bereichert, doch letztlich wurden die Mannen erst nach "Boy" besser. Mit "A Day Without Me" und "Stories For Boys" finden sich noch 2 Titel, die sich sehen lassen können, mir persönlich gefällt dabei insbesondere, dennoch liefern U2 mit "Another Time, Another Place", "Shadows And Tall Trees" und "The Ocean", welches auch 2005 wieder live zu hören Songs ab, die nett gesagt eben belanglos sind. Leider ist das aus der Zeit stammende "11 O'Clock Tick Tock" nicht auf dem Album enthalten, für mich bis heute unverständlich, aber ... Empfehlen werde ich dieses Album keinesfalls, es ist wirklich nur etwas für Sammler von Debütalben oder den Extremfans der Band, die einfach alles alles von U2 benötigen. Wer sich dennoch überzeugen ließ, sich das Album zu kaufen, dem empfehle ich den Kauf als Paket zusammen mit der wesentlich besseren "October" ...Vollständige Rezension lesen
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