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... hab´ich mich des Öfteren während diese Spiels gefragt. Aber der Reihe nach: Eine Videospielreihe die mich total fasziniert hat war seinerzeits die Shining Force Serie auf Sega Megadrive/Mega-CD/Saturn. Seitdem suche ich immer nach Spielen, die von ihrem Spielprinzip her ähnlich sind und so bin ich auf Arc gestoßen. Die Handlung um die zwei ungleichen Brüder, der eine Mensch, der andere ein Deimos (so´ne Art Monstermutanten) die in dieser Fantasywelt die Herrschaft über die jeweils andere Rasse erlangen wollen, wobei noch eine dritte Gruppe ihr eigenes Süppchen kocht, ist äußerst interessant und spannend zu verfolgen. Genial ist die Idee, die Geschichte in Kapiteln zu unterteilen, wobei man in jedem neuen Kapitel abwechselnd die jeweils andere Gruppe übernimmt und deren Handlungsstrang weiterführt. Natürlich laufen diese dann zum Höhepunkt des Spiels zusammen. Bis dahin darf man gespannt die Irrungen und Wirrungen der einzelen Gruppenmitglieder (bis zu sechs Charaktere sind in einer Gruppe, wovon der sechste jeweils erst freigespielt werden muss) verfolgen. Die Handlung ist wirklich voller Überraschungen und Wendungen. Toll. Während man auf der Landkarte so von Punkt zu Punkt zieht, kommt es zwangsläufig zu Kämpfen. In diesen lenkt man jede Figur seines Trupps einzeln und kann anschließend eine Aktion mit diesem durchführen (kämpfen, zaubern, Gegenstände einsetzen, etc.), wodurch die Kämpfe mitunter einiges an Strategie erfordern. Nach gewonnenem Kampf, gibt es wie in RPG´s üblich Erfahrungspunkte für das Erreichen des nächsten Charakterlevels und so genannte ZB-Points. Je nachdem wie viele man angesammelt hat, kann man für diese dann einen neuen Zauber nach eigener Wahl aussuchen. Das gibt einem viel Freiheit in der Gestaltung der Zauberfähigkeiten seiner Truppe. Das Ganze ist sehr motivierend, genau so wie die Arenakämpfe, in denen man seine Mannen so richtig auf Vordermann bringen kann und nebenbei auch noch tolle Items gewinnen kann. Grafisch sehr schöne Zwischensequenzen (auch nach heutigem Standpunkt), teilweise mit Sprachausgabe (wie auch die Untertitelung während des Spiels alles in Deutsch) und überhaupt eine gelungene Grafik runden das Spiel ab. Das alles hat mir sehr gut gefallen und viel Spaß (mit ausgiebigen Arenakämpfen ca. 80 Stunden) bereitet, wenngleich auch einige Punkte eher negativ aufgefallen sind. Da wäre zum einen die wenig gelungene, wenngleich prägnante, Synchronisationsstimme des Charakters Maru, das manchmal etwas schwierige Anvisieren der Gegner im Kampf und vor allem die manchmal überlangen Zwischensequenzen. Im Ernst: Es kommt vor das man an manchen Stellen des Spiels gut und gerne 20 Minuten diese Sequenzen beobachten darf, ohne das man außer Buttondrücken um die Dialoge weiter zu schalten, nichts tun kann. Das nervt besonders dann, wenn diese im wesentlichen nichts Neues zur Handlung beitragen, sondern wiederholt auf den sattsam bemühten Thema "Die andern sind so böse, unsere Rasse ist die bessere" rumreitet. Aber angesichts des hervorragenden Gesamteindrucks kann man das mit etwas guten Willen auch aushalten. Erwähnenswert auch das das Spiel nichtübermäßig schwer ist und die Speicherpunkte großzügig verteilt sind. Dennoch war ich froh zum Kampf gegen den finalen Endgegner eine so austrainierte Truppe (deren Zusammensetzung man meistens selbst bestimmen kann, je nach Situation max. sechs aus zwölf) zur Verfügung zu haben.Vollständige Rezension lesen
Angesichts der anderen guten Bewertungen glaube ich, kann ich nicht viel zu der Bewertung des Spiles beitragen, doch es ist so schön und ein wenig Einzigartig, dass ich es dennoch versuchen will. Ohne einen großen Vorspann steigt man recht schnell in das Spiel ein und hier gab es für mich auch gleich die erste Überraschung, die Steuerung. Zunächst hatte ich gedacht, ARC ist ein Rollenspiel, doch weit gefehlt, die Steuerung beweißt es, es ist auch ein wenig Strategiespiel. Denn hier geht es nicht wie in den meisten RPG's nur um Rundenbasierende Kämpfe, sondern man sollte auch versuchen die Gegner einzukreisen und am besten von Hinten zu attackieren, das bringt dann oft noch mehr Schaden und die Verteitigung fehlt vollends. Doch das beste ist, dass die Story aus zwei Geschichten ( der Zwei Brüder) oder zwei Perspektiven erzählt wird. Man kennt ja solche Sachen, wie aus "Legancy of Kain" zum Beispiel. Schließlich und Letzendlich geht es nur Zusammen ans Ziel. Und daß macht bei diesem Spiel definitiv bis zur letzten Minute Spaß. Anhand des Preises kann man auch heute noch sehen, daß dieses Spiel zu den Klassikern gehört und kein Billigkram ist. A. Maresch /EislebenVollständige Rezension lesen