Von Ratzdorf bis Lebus durchquert die Oder die reizvolle Naturlandschaft Neuzeller Niederung und die Stadt Frankfurt (Oder)/Slubice. Wer den Fluss überqueren möchte, hat in diesem Oder-Abschnitt nur hier die Möglichkeit. Ruhe und Abgeschiedenheit prägen das deutsche Oderufer. Und der Fischbestand ist hervorragend: Von der kleinen Laube bis hin zum kapitalen Wels ¿ hier gingen schon viele Anglerträume in Erfüllung. Und zwei reizvolle ¿Nebengewässer¿ der Oder, der Brieskower See und der Fürstenberger Innensee, sind attraktive Angelgewässer mit enormem Fischpotential. Übrigens: In Fürstenberg gelangt man über den Oder-Spree-Kanal bis nach Berlin. Auch im Odervorland kann der Angler aus den Vollen schöpfe, hier locken unzählige Gewässer. Und einer der klarsten Seen Deutschlands: der Helenesee mit gutem Barsch- und Hechtbestand. Nicht zu vergessen die kleinen idyllischen Waldseen mit ausgewogenem Fischangebot oder Kiesgruben mit kapitalen Karpfen. Der Oder-Spree-Kanal lässt jedes Anglerherz höher schlagen ¿ dort tummelt sich mit Sicherheit der begehrte, mitunter aber nicht immer leicht zu findende Zielfisch. Wer es da einfacher und überschaubarer möchte, dem sei der Friedrich-Wilhelm-Kanal empfohlen: ein wahres Biotop für Hecht, Aal und Schleie. Nicht unerwähnt sollen die Gewässer des Naturpark Schlaubetal bleiben. Diese Seen sind nicht nur schön und romantisch, sondern auch fischreich.