The Man in Black is gone. Am 12. September 2003 verstarb der großartigste (neben Dylan natürlich)amerikanische Singer und Songwriter, der von vielen "nur" für ein Country-Westernsänger gehalten wurde/wird. "There was a man" stand in seiner Todesanzeige und das sagt eigentlich alles über Johnny Cash. Viele hatten gehofft, dass selbst der Tod vor diesem Mann Respekt hat und ihn irgendwie "übersieht". Johnny Cash hinterläßt ein riesiges Lebenswerk, das von vielen Höhen, aber auch extremen Tiefen gekennzeichnet ist. Zu den besten Werken, die Cash veröffentlich hat, zählen zweifelsohne die von Rick Rubin produzierten und zwischen 1993 und 2002 veröffentlichten "American Recordings" und hier insbesondere die letzten zu Cash's Lebzeiten veröffentlichten "American Recordings IV - The Man comes around". Die Songs haben eine Intensität und Nähe, die einen oft eine Gänsehaut über den Rücken fahren lässt. Die auf dem Album enthaltenen Cover-Versionen - insbesondere "Hurt" von Nine Inch Nail, "Personal Jesus" von Depeche Mode und "Desperado", das Cash hier mit Ober-Eagle Don Henley singt, lassen einen erst die Wucht und Intensität dieser Stücke spüren. Wirklich eine absolute Meisterleistung und ein "Muß" für jeden, der sich ein bißchen ernsthafter für amerikanische Musik interessiert. Die "American Recordings I bis III" sowie die posthum veröffentlichten "American Recordings V" sowie die 5-CD-Box "Unearthed" stehen diesem Album im Übrigen in nichts nach und gehören in jede gut sortierte Musik-Sammlung !Vollständige Rezension lesen
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immer wieder hörenswert und gute qualität
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Super
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