Im August ist es soweit - das alljährliche Summer Breeze in Dinkelsbühl steht auf dem Plan. Und Hypocrisy geben sich die Ehre. Ich kannte sie bis zur Bestätigung für das Festival nicht, also auf zu Myspace, und siehe da: Peter Tägtgren (der mir nur allzu gut aus Bloodbath-Tagen bekannt war) hat mit seinen Jungs ordentlich abgeliefert - sofern man das nach wenigen Titeln in Myspace- und Laptoplautsprecher-Qualität beurteilen kann. Also musste das Album "A Taste Of Extreme Divinity" her. Bei Ebay bestellt, konnte die neue Scheibe bald die ersten Runden in der Anlage drehen. Und ich muss sagen, dass meine Erwartungen voll und ganz erfüllt wurden. Das in Melodie und Härte gut ausbalancierte Album überzeugt mit Death Metal, Marke Schweden, wobei mich vor allem Tägtgrens Vox (tiefe, saubere Growls und hohe Screams) überzeugen. Während Tracks wie "Global Domination" oder "Hang Him High" die Bedürfnisse der Headbanger befriedigen sollten, kümmern sich andere Songs wie der Opener "Valley Of The Damned" oder das Schlusslicht "Sky Is Falling Down" um die Moshswütigen, wobei ich das Album komplett gesehen eher der Kopfschüttlerfraktion empfehlen würde, was an der überwiegend durchschnittlichen gehaltenen Geschwindigkeit liegt. Eine kleine Bemerkung noch zum Artwork, welches man hätte spannender gestalten können. Ich will es nicht als "schlecht" bezeichnen, aber wenigstens als "Schonmal da gewesen". Aber da es ja um die Musik geht würde ich hier keine Abzüge aufs Album an sich geben. Zusammengefasst bin ich mit "A Taste Of Extreme Divinity" mehr als zufrieden und gut bedient, es macht Spaß das Album zu hören. (P.S.: Bei mir als Hypocrisy-Jungfrau hat die CD die Lust auf mehr geweckt, das eine oder andere Vorgängeralbum hat mittlerweile den Weg in meine CD-Ständer gefunden!)Vollständige Rezension lesen
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