Schon nach wenigen Seiten ist man gefesselt und berührt von der wunderbar bildhaften und lebendigen Sprache und der Geschichte des Autors. Ich habe während des Lesens wirklich die Zeit vergessen. William P. Young ist wahrlich ein geborener Geschichtenerzähler. Und so sah ich das Buch auch: Als eine wundervolle Geschichte, als ein Märchen für Erwachsene, dass uns einen Weg aufzeigen möchte, uns zum Nachdenken anregt, zum Wein bringt und einen wunderschönen Traum träumt, aber leider in der Realität nicht umsetzbar ist. Mr. Young möchte dem Leser vermitteln, dass eine bedingungslose Liebe Vertrauen schafft, mit diesem Vertrauen erlangt man den Respekt zu seinen Mitmenschen und mit Respekt behandelt man alle Menschen so, wie man selbst behandelt werden möchte. Wenn uns dies gelingen würde, bräuchten wir kein Machtgefüge mehr. Das Streben nach Macht, Herrschaft, Kontrolle über andere Menschen wäre so nicht mehr notwendig, da alle Menschen gleichberechtigt wären und in Frieden leben könnten. Diese bedingungslose Liebe finden wir in Jesus, in Gott und dem Heiligen Geist. Erst wenn wir diese Dreifaltigkeit bedingungslos lieben und uns auf sie einlassen, kann Gott aus uns heraus wirken. Leider ist dies in unserer heutigen Zeit jedoch absolut nicht umsetzbar. Kaum ein Mensch gibt freiwillig seine Unabhängigkeit und seine Macht (und sei sie noch so klein) auf. Die Frage ist auch, möchte man überhaupt seine Unabhängigkeit aufgeben? Möchte man sich bedingungslos einem anderen überlassen, auch wenn es Gott ist? Wo bleibt hier meine eigene Identität? Denn dies vermittelt das Buch auch. Gib Deine eigene Identität auf, dann gibt es auch kein Gut und Böse mehr. Denn nur du entscheidest individuell, was Gut und Böse ist. So ist z. Bsp. eine Giftpflanze für dich selbst unnütz (also böse), für andere kann ihr Gift aber äußerst hilfreich (z. Bsp. als Heilmittel) sein, also gut. Was mir wirklich sehr gut gefallen hat, war, dass Gott eine Frau und dazu noch schwarz ist, der Heilige Geist hat asiatische Züge und Jesus ist logischerweise ein Hebräer. Dies vermittelt deutlich: Wir sind alle gleich, egal welcher Rasse wir angehören. Auch legt das Buch wert darauf, dass Mann und Frau absolut gleichberechtigt sind. Ohne Frau kann der Mann nicht sein und umgekehrt. Allerdings und deswegen auch nur 4 Sterne: Es wird nicht richtig hinterfragt, vieles bleibt offen oder die Antworten befriedigen nicht wirklich. Warum gibt es Menschen, die andere mit Absicht verletzten, quälen und töten, einzig und allein nur deswegen, weil es ihnen Spaß macht? Warum gibt es Vergewaltiger, Pädophile und Mörder (da hier ja eigentlich das Thema des Buches)? Welche gute Seite bzw. Nutzen haben sie, den ich nicht sehe? Sorry, diese Frage wird meines Erachtens nur oberflächlich (wobei dies eigentlich die Hauptfrage des Buches sein sollte) angesprochen. Zwar wird auch erklärt, dass wir durch die Wahl der Unabhängigkeit von Gott, als Adam und Eva vom Baum der Erkenntnis gekostet haben, für unser Handeln selbst die Verantwortung tragen, aber richtig überzeugen konnte dies mich nicht. „Die Hütte“ ist wirklich ein wundervolles Buch, das jeder einmal gelesen haben sollte und wirklich zum Nachdenken und vielleicht stellenweise auch zum Umdenken anregen kann. Aber die Geschichte, die hier vermittelt werden soll, ist für mich einfach zu unrealistisch und auch zu einseitig – deswegen: Ein wunderschönes Märchen für Erwachsene, mehr aber auch nicht.Vollständige Rezension lesen
Ich war zunächst etwas skeptisch, ein Buch über eine Begegnung mit Gott?! Das würde doch bestimmt wieder etwas sehr Schmalziges oder Missionarisches sein, bei dem man sich angewidert von Scheinheiligkeit und Schmalz abwendet und es mit triefenden Händen weglegt. Aber überhaupt nicht- erst weiß man ja mal so gar nicht, wohin die Reise geht, dann versteht man langsam den Zusammenhang und dann folgt man dem Protagonisten gebannt und nimmt ihm auch seine Begegnungen ab. Ein bisschen hab ich ihn beneidet, gerne würd ich sowas auch erleben. Mich hat das Buch so berührt, dass ich mehrere Exemplare gekauft habe, die ich verschenke, weil ich möchte, dass andere sich vielleicht auch so über ein Buch freuen wie ich mich über dieses Buch gefreut habe. Da nimmt man manches auch nicht übel, was denn doch etwas sehr weit weg ist und auch das Ende lässt man gerne so stehen, auch wenn man sich etwas anderes gewünscht hätte. Der Autor hat da ein sehr berührendes, auch spannendes Buch geschrieben, dessen Lektüre ich jedem mit einem klein wenig Interesse an Gott guten Gewissens empfehlen kann.Vollständige Rezension lesen
Ich hatte mir das Buch auf Empfehlung einer Freundin ausgeliehen. Sie meinte dazu, dass es wohl nur zwei Möglichkeiten gebe: Entweder man legt es nach einigen Seiten weg oder man kommt nicht mehr davon los, bis man es gelesen hat. Ich gehöre zur zweiten Kategorie. Selbst wenn man die Philosophie, die hinter der Handlung steckt, nicht in vollem Umfang akzepiere kann, regt das Buch doch zum Nachdenken an. Es geht um die menschliche Existenz, die Zweifel und das Hadern mit dem Schicksal. Die Handlung weist zwei Ebenen auf, eine konkrete und eine fiktive. Das Buch stellt Glaubensfragen in den Mittelpunkt, lässt dem Leser aber die Möglichkeit, für sich selbst Antworten zu finden. Für manche Textstellen sollte man sich Zeit nehmen, um die Botschaft verdauen zu können. Dennoch ist es keine schwere literarische Kost, für die man eine philosophisch-theologische Vorbildung mitbringen muss. Auch die Sprache ist einfach und verständlich. Da ich das Buch nicht nur gelesen haben, sondern auch besitzen wollte, habe ich es über ebay ersteigert.Vollständige Rezension lesen
Diese Buch wirft eine die Vorstellung von "Gott und dem Himmel" einfach um.... Wie fast alle stellt man sich Gott als gütigen Großvater vor und nicht gerade als lustige, besinnliche usw. "Negermamma" mit dem "Hang zum Kochen und Backen vor"! Das Buch ist ergreifend - man findet sich in Situationen wieder - vor allen wen man Kinder hat! Lebenskrisen hat ein Jeder - in sämtlichen Alterstufen unserer Gesellschaft! Nur wie meistert man sie? Das Buch zeigt einen manchmal den Lebensspiegel den ein jeder von uns hat! Manchmal habe ich eine Träne vergossen und mich der Melancolie des Buches hingegeben! Es ist kein leicht zu lesendes Buch und zwischen meinen Leseanfällen habe ich oft ein paar Tage verstreichen lassen um die gelesene "Kost" wieder zu verdauen.... Ich empfehle dieses Buch bedingunslos - entweder man ist gefesselt vom Stoff oder man mag es gar nicht! Mir hat es sehr gut gefallen mit all seinen "himmlischen Erlebnissen und Erkenntnissen" Sonja 48 Jahre jungVollständige Rezension lesen
"Die Hütte" habe ich am Stück gelesen, obwohl ich kein großer Leser bin. Für mich ist dieses Buch ein Geschenk des Himmels. Es zeigt, wie ein Mensch durch eine intensive Begegnung mit Gott dem Schöpfer, Jesus dem Retter und das Ergriffenwerden durch den Heiligen Geist heil werden kann an Leib , Seele und Geist. Also allumfassend. Haben wir das nicht alle nötig? Jeder schleppt so seine Päckchen mit sich rum. Last abwerfen würde uns guttun. Gott möchte dass wir zu einem tiefen inneren Frieden finden auch wenn die Welt ringsum im Unfrieden ist. Leider gibt es auch viele negative Mächte die an uns ziehen und zerren. Wir brauchen schon einen besonderen Schutz um nicht diesen Versuchungen zu erliegen. Vertrauen ist ein großes Thema in diesem Buch. Wir sollten es tatsächlich wagen. Zu verlieren haben wir nichts, wir können nur gewinnen. Die Geschichte ist kein Märchen, sondern ein Angebot Gottes seine Liebe tatsächlich und real anzunehmen und seine Lebenshilfe zu erfahren.Vollständige Rezension lesen
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