Die XG-M kam 1981 auf den Markt und das letzte Modell der XG-Reihe. Sie ist eine minimal abgewandelte XG-9, der Funktionsumfang und die Ausstattung ist absolut identisch, die XG-M bietet jedoch die Möglichkeit, den für die X-700 entwickelten Motor Drive 1 anzusetzen, mit dem maximal 3,5 Bilder/sek. möglich sind. Vom Design her unterscheidet Sie sich stärker von der XG-9. Sie bietet eine Griffleiste zur besseren Handhabung und sieht auch ansonsten wie die Kameras der X-Reihe aus (X-700, X-500 und X-300). Leider hat die XG-M die technischen Macken der restlichen XG-Reihe geerbt. Die Fehler fallen zwar noch nicht bei vielen Kameras auf, die XG-M hat aber auch weniger Jährchen auf dem Buckel. Die elektronischen Probleme der XG-Reihe sind: - tanzende Belichtungs-LEDs. Wenn man den Auslöser berührt leuchten nicht nur ein oder zwei Led-Lämpchen auf, sondern die ganze LED Reihe reagiert wie eine Aussteuerungsanzeige und leuchtet wie wild imemr wieder auf. Auf die Belichtung selbst hat dies noch keinen Einfluß, die Kamera löst immer noch mit korekter Zeit aus, jedoch ist eine korrekte Zeit nicht immer ablesbar. - hängender Auslöser 1: Kamera löst aus, Spiegel klappt hoch, aber nicht mehr runter, nur der Ausschalter beendet diesen Absturz. Anfangs nur bei einem Bild pro Film, werden es mit der Zeit mehrere Bilder. - hängender Auslöser 2: Man drückt den Auslöser durch, aber die Kamera nimmt sich zuerst eine Gedenk-Sekunde bevor sie auslöst. - (selten) falsch angezeigte Zeit-Werte: Bei einem Vergleich mit anderen Kameras werden (bei ansonsten gleicher Einstellung), andere Belichtungswerte angezeigt. Dies hat trotzdem in der Regel kein fehlbelichtetes Bild als Auswirkung. Anscheinend löst die Kamera korrekt aus, nur die Anzeige spinnt. Alles in allem ist die XG-M eine tolle Kamera, leicht und intuitiv zu bedienen, wenig Schnick-Schnack und damit zumindest als Zweitkamera sehr zu empfehlen. Auf die Elektronik-Macken sollte man allerdings beim Kauf achten, bzw. gezielt danach fragen ! Mehr Komfort bietet die X-500 und X-700, größere Robustheit die XD-5 und XD-7 (oder noch besser XE-1 und XE-5)Vollständige Rezension lesen
Das Interesse meiner Beschäftigung mit der Fotografie galt zuerst der Astrofotografie. Laut Fachbüchern brauchte man dazu eine gute Spiegelreflexkamera mit Langzeit- und manuell einstellbarer Belichtungszeit. Die Kamera sollte auch möglichst handlich und mit leicht erreichbaren Steuerungsvorrichtungen, da sie meinstens im Dunkel zu handhaben war. Nach einigen entweder zu schwer handzuhabenden, oder andere Voraussetzungen nicht erfüllenden Kameras stieß ich auf die XG-M von Minolta. Gleich war die Freude, trotz der Kälte und all der andere Unbequemlichkeiten, die mit der Astrofotografie verbunden sind, an der Arbeit mit dieser Kamera da. Und die Ergebnisse, für einen Anfänger, gar nicht so schlecht. Die Minolta verhielt sich immer ausgezeichnet in jeder Situation. Bei längeren Belichtungszeiten, sowie bei Belichtungsreihen oder bei Aufnahmen in Schräglage, am Teleskop- Tubus oder am Okular- immer zuverlässig, leicht und präzise. Seitdem benutze ich sie auch in allen anderen Aufnahmensituationen, obwohl ich meine Minolta- Sammlung um einige Modelle erweitert habe. Die Arbeit mit der XG-M ist mir immer ein Vergnügen.Vollständige Rezension lesen
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Ich habe das Produkt gekauft, weil ich mal eine analoge Spiegelreflex haben wollte. Da im Angebot auch noch 3 Objektive (plus Blitz) dabei waren, fand ich das Preis-Leistungsverhältnis in Ordnung. Bin sehr zufrieden mit der Kamera - sie entspricht absolut den Erwartungen und der Beschreibung des Verkäufers!
Die Kamera und Objektive sind super und werden gut behalten. 5 Sterne!
Bestätigter Kauf: Ja | Artikelzustand: Gebraucht
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