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Sicherlich ein interessantes Thema " Was Zähne zeigen". Neugierig, da von berufswegen ebenfalls mit den Beißwerkzeugen verbunden und jeglicher Art von zusätzlichen Erkenntnissen sehr aufgeschlossen, aber schnell enttäuscht. Ein schmaler Band umfasst noch magereren Inhalt. Michele Caffin ist lediglich bestrebt, ihr außerordentliche Begeisterung über ihr außerordentliches Behandlungsspektum mitzuteilen und lassen den Leser ein sicherlich sehr vertieften Umgang mit der Materie Zahn und Mensch erahnen. Ihre Begeisterung ersetzt aber nicht Informationsinhalte. Nur wenige und dazu recht unsystematisch zusammengestellte Beispiele sollen ausreichen, gegebene Postulate über die Bedeutung der einzelnen Zähne zu untermauern. Nach dem Motto, "so ist das halt, ich weiß das" verdünnt sich das literarische Wirken gegen Ende des Büchlein zusehends. Wenn die Behauptung aufgestellt wird, warum gerade der Zahn genau diese Bedeutung haben hat, und das auch im Titel als Hausaufgabe genannt wird, besteht sicherlich die Verpflichtung, sich dieser argumentatorischen Herausforderung zu stellen. Sind zu dem Thema so wenige Bespiele aus der eigenen Praxis verfügbar ??? Dann wäre der gewählte Titel unglaubwürdig, "die Zahnpäpstin", den hätte ich allerdings nicht gekauft. Warum aber soll ich als Leser nun auch noch rätseln, ob es der Mangel an Lust oder Zeit für das literarische Engagement war ? Schade, Begeisterung des Autors und Frust beim Leser, keine gute Kombination...Vollständige Rezension lesen
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