"David Hunter" der Rechtsmediziner, trifft hier auf seinen 2. Fall. Absolut spannend und mit unerwarteten Wendungen am offenen Schluss, lassen mich gleich, aus Neugier, auf den 3. Fall ("Leichenblässe") stürzen. Im Moment lese ich mich durch sämtliche Bücher von Simon Beckett, der einen fesselnden Schreibstil hat. Dieser Thriller ist absolut lesenswert, allerdings ist er nichts für schwache Nerven. Wer forensische Polizeiarbeit und Autopsien interessant findet, ist hier richtig. Inhalt: Dr. David Hunter wird auf die Insel Runa beordert, um eine verbrannte Leiche zu untersuchen. Nachdem er einen Mord feststellt, passieren auf der Insel mehrere Morde hintereinander. Auch Dr. Hunter schwebt in Lebensgefahr. Nachdem ein Sturm die Inselbewohner vom Festland abschneidet sind diese alleine auf sich gestellt. Doch der Mörder lebt unter ihnen. Nach und nach löst Dr. Hunter das Rätsel, doch er ist am Schluss von den Wendungen selbst überrascht. Wie ich als Leser ebenfalls! Großartige Story, die den Leser lang im Dunkeln irren lässt und am Schluss kommt ein unerwarteter großer Wow - Effekt. 430 Seiten Thriller - Spannung mit viel lehrreicher Aufklärung über die Forensik. So detailliert beschrieben, dass sich der Leser alles bildlich vorstellen. Während im ersten Teil mehr auf die Insekten bei Leichen eingegangen wird, sind in diesem Band Brandopfer das Thema. Ein Schriftsteller, von dem ich alle Bücher lesen werde! Beeindruckend durch ihre Einfachheit und Aussagekraft sind die Einbände der Bücher. David Hunter Fälle: - Die Chemie des Todes - Kalte Asche - Leichenblässe - Verwesung Weitere Bücher des Autores: - Obsession - Flammenbrut - Voyeur - Tödliche Gabe - Tiere Danke jedem sehr herzlich, der den Ja - Button findet!Vollständige Rezension lesen
Ich dachte, dass der erste Teil der Simon Beckett, "Die Chemie des Todes" sich nicht toppen lässt, aber "KAlte Asche" lässt einem das Blut in den Adern gefrieren... Story: Dr. David Hunter ist ein anerkannter forensischer Anthropologe und wird von Detective Superintendent Graham Wallace vom Polizeipräsidium Inverness gebeten, eine verbrannte Leiche auf der abgelegenen schottischen Insel Runa zu untersuchen. Zusammen mit Sergeant Fraser, Constable Duncan McKinney und dem früheren Polizisten Andrew Brody, der die Leiche in einem abgelegenen verlassenen Cottage entdeckt hat, untersucht Hunter Leiche und Fundort und stellt fest, dass es sich um Mord handelt. McKinney bewacht von einem Wohnmobil aus den Tatort, bis Verstärkung vom Festland kommt, was jedoch wegen eine schweren Sturms, der auch elektronischen Kommunikationswege unterbricht, mehre Tage dauern wird. Hunter untersucht die Leiche in den medizinischen Räumlichkeiten des örtlichen Gemeindezentrums und identifiziert sie als eine Prostituierte aus Stornoway. Das Gemeindezentrum, das Cottage und der Wohnwagen werden niedergebrannt und Duncan getötet, offensichtlich möchte der Täter seine Spuren verwischen. Nach weiteren Zwischenfällen, wie dem Mord an einer Journalistin, wird der reiche Gönner Runas Michael Strachan festgenommen, der aussagt, dass seine angebliche Ehefrau Grace – die eigentlich seine Schwester ist – die Täterin sein muss... Eigene Meinung: Wie oben schon angedeutet, ist das Buch ein absolutes Highlight in der Literatur. Spannend bis zum letzten Buchstaben und zwischendurch sogar so nervenaufrebend, dass man Gänsehaut bekommt. Als der Polizist zum besipiel nachts alleine den Tatort bewacht bei Sturm und Regen, da geht einem schon echt die Muffe.. Und das Versteckspiel in der Story beherrscht Herr Beckett wie kein Zweiter.. Bis zum Schluss können so viele Leute der/die Täter sein!! Aber überzeugt Euch selbst.. Viel Spaß suschiiiVollständige Rezension lesen
Informationen zum Buch: Asche zu Asche, Staub zu Staub, Leben zu Tod... Asche ist alles was von ihr übrig geblieben ist. Fast alles. Als der Rechtsmediziner David Hunter die Überreste einer Frau in einem verfallenen Cottage auf der schottischen Insel Runa zum ersten Mal erblickt, weiß er sofort: Dieser Tod war kein Unfall. Er will seine Erkenntnisse dem Superintendent mitteilen, doch die Leitung bleibt tot. Ein Sturm hat die Insel von der Außenwelt abgeschnitten. Da geschieht ein weiterer Mord. Leseprobe: KAPITEL 2 Den Großteil meines Berufslebens habe ich mich mit den Toten beschäftigt. Manchmal mit den schon lange Toten. Ich bin forensischer Anthropologe. Der Tod ist ein Thema - und Teil des Lebens -, mit dem sich die meisten Menschen lieber nicht beschäftigen. Bis sie es müssen. Für eine Weile war das auch bei mir so. Als meine Frau und meine Tochter bei einem Autounfall getötet wurden, war es zu schmerzhaft, in einem Beruf zu arbeiten, der mich jeden Tag daran erinnerte, was ich verloren hatte. Deshalb wurde ich Arzt, jemand, der sich lieber um die Lebenden als um die Toten kümmerte. Bis sich Dinge ereigneten, die mich zwangen, meinen ursprünglichen Beruf wiederaufzunehmen. Meine Berufung, könnte man sagen. Teils Pathologie, teils Archäologie, geht meine Arbeit über beide Fachgebiete hinaus. Denn selbst nachdem die menschliche Biologie zusammengebrochen ist, wenn das, was einmal ein Lebewesen gewesen ist, auf Verwesung, Verfall und trockene Knochen reduziert ist, können die Toten noch als Zeugen fungieren. Sie können noch immer eine Geschichte erzählen, man muss nur wissen, wie man sie zu interpretieren hat. Und genau das ist meine Aufgabe. Den Toten ihre Geschichte zu entlocken. Wallace hatte anscheinend erwartet, dass ich seiner Bitte nachkommen würde. In einer Maschine nach Lewis, der Hauptinsel der Äußeren Hebriden, war bereits ein Platz für mich gebucht worden. Wegen des schlechten Wetters wurde der Start um fast eine Stunde verschoben. Ich wartete in der Abflughalle und versuchte, nicht hinzusehen, als der Flug nach London, den ich eigentlich hatte nehmen wollen, auf der Anzeigetafel erst angekündigt wurde, die Passagiere dann zum Einchecken aufgefordert wurden und die Maschine schließlich abflog. Der Flug nach Lewis war unruhig und nur deshalb erträglich, weil er kurz war. Der Tag war halb vorüber, als ich ein Taxi vom Flughafen zum Fährterminal in Stornoway nahm, einer tristen, noch immer hauptsächlich vom Fischfang abhängigen Arbeiterstadt. Auf dem Pier war es neblig und kalt, in der Luft hing der übliche Hafenmief aus Diesel und Fisch. Ich hatte damit gerechnet, an Bord einer der großen Autofähren zu gehen, die Qualm in den verregneten Himmel über dem grauen Hafen ausstießen; stattdessen hielt das Taxi vor einem verrosteten Schiff, das eher wie ein Fischkutter aussah. Nur der auffällige Range Rover der Polizei, der fast das gesamte Deck einnahm, sagte mir, dass ich an der richtigen Stelle war. Meine persönliche Beurteilung: Kalte Asche von Simon Beckett entführt den Leser in die graue, verregnete Atmosphäre der kleinen schottischen Insel Runa und den grauenhaften Ereignissen dort. Das Buch bleibt spannend und fesselnd bis zum Schluss. Sehr empfehlenswert!Vollständige Rezension lesen
Habe dieses Buch vom Kegelnikolaus bekommen, mit den Worten: Dies ist ein richtig tolles Buch. Ich muss sagen: Danke lieber Nikolaus, du hattest vollkommen Recht. Der Roman spielt auf einer einsamen Insel, die, nachdem alle Hauptbeteidigten auf ihr sind, durch ein Unwetter von der Aussenwelt abgeschnitten wird. Ich kam mir beim Lesen oft vor, als sei ich IM ORIENTEXPRESS und müsse den Mörder finden, ehe der Schnee schmilzt. Doch, wer ist der Mörder? Sobald man glaubt, ja, klar, das war´s, nimmt die Handlung eine Wandlung an und schon geht´s weiter. Ich kann dem wehrten Leser nur ans Herz legen, dieses Buch nicht vor der letzten Seite aus der Hand zu legen, denn auch dort geht es noch "tierisch ab". Lange Rede, kurzer Sinn: Selten habe ich ein Buch gelesen, welches wirklich bis zum Schluss so spannend war, in der Handlung so verwirrend und im Endeffekt doch so banal. Richtig TOLL!Vollständige Rezension lesen
.... Kurz vorweg: „Kalte Asche“ ein ganz eigenständiges Buch, welches ihr durchaus auch unabhängig vom ersten Band “die Chemie des Todes“ lesen könnt. Der Schreibstil ist bei beiden Büchern gleich. Wenn ihr einen spannenden und gut durchdachten Thriller lesen wollt, seit ihr mit diesem Buch genau richtig beraten. Den forensischen Anthropologen David Hunter verschlägt es mehr oder weniger NUR für einen „kurzen Sprung“ auf eine kleine Insel. Denn allen Anschein nach, handelt es sich um einen Unfall...... Simon Beckett beschreibt sehr anschaulich, wie es sich auf einer Insel mit so einer eingeschworenen Gemeinde wohl leben muss. Ich spürte förmlich die Feindseligkeiten der Einheimischen, die nicht sehr erfreut darüber sind, Fremde auf ihrer Insel dulden zu müssen! Und noch mehr - ich konnte beim Lesen fast den Regen und den Sturm spüren! Da sich die Geschehnisse während eines schlimmen Wintersturmes, ohne Verbindung zum Festland abspielen, wirkt die ganze Atmosphäre sehr bedrückend und beklemmend. David Hunter, zwei ermittelnde Polizisten und ein Polizist im Ruhestand sind nun auf sich alleine gestellt und versuchen den Mörder, der sich noch auf der Insel befindet muss, zu entlarven. Die vielen Wendungen und nicht vorhersehbaren Momenten haben mich richtig in einen Bann gezogen!!! Spannend bis zur letzten Seite und ein Ende..... wie es schockierender nicht sein könnte!!! Mir persönlich gefällt das Buch „kalte Asche“ noch besser als „Chemie des Todes“. In jeder Hinsicht überzeugte mich auch diesmal die Hauptfigur David Hunter, und sympathisch ist er mir sowieso! Deshalb kann ich auch diese Exemplar von Simon Beckett nur empfehlen !Vollständige Rezension lesen
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