Nach "Solitude Standing", der sehr guten Weiterentwicklung hat Suzanne Vega meiner Meinung nach 2 Probleme: zum einen ist dieses Album sicherlich nicht mehr zu toppen. Hatte sie mit ihrer ersten CD eine gute Grundlage zur Weiterentwicklung gelegt, ist dieses nach Solitude Standing kaum noch möglich. Sie verläßt von daher bei DAYS OF OPEN HAND folgerichtig den Weg, wählt aber eine Richtung weg vom Folk hin zum reinen Pop. Vermutlich muss sie dies zur Bewahrung ihrer künstlerischen Freiheit, denn die veröffentlichte Meinung steckte sie nach den ersten beiden Alben doch in die reine Folkschublade. Beide enthielten jedoch lediglich Musik mit Folkeinschlag, also stimmlich und von der Gitarrentechnik her konnte Vega sicherlich da eingeordnet werden. Zu kurz kam jedoch die Darstellung dessen, wie sie diese Roots-Musik weiterentwickelt hat. Mir selbst gefällt die einschlagene Richtung auf DAYS OF OPEN HAND nicht sonderlich. Gewiss, es sind schöne Pop-Perlen darauf - aber sie sind nicht einmalig, unverwechselbar. Von daher ist die Anschaffung der CD für Vega-Liebhaber sicherlich nötig, für andere genügt der Kauf der beiden ersten CDs.Vollständige Rezension lesen
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