Ein unterhaltsamer Film! Sicherlich zum Teil amüsant, witzig und auch mit gehörig Emotionen bis zum Schluß ausgestattet. Ist es nicht rührend, daß ein 14-jähriger-Junge 42,2 km in Bestzeit laufen will, um damit ein Wunder zu machen, was seine im Koma liegende Mutter wieder erwecken könnte? Da fiebert man doch gerne mit... Es ist aber kein "Läufer-Film"! Bei weitem sieht man nicht, was es bedeutet, für einen Marathon zu trainieren....die tausende Kilometer aneinanderzureihen, um fit genug zu sein, letztendlich das Marathonziel zu erreichen. Oder auch die Qualen, Schmerzen, den Mann mit dem Hammer....fehlt komplett. Nach dem Film könnte man eigentlich von der Couch aufstehen und sagen: Okay, dann lauf ich halt auch mal einen Marathon. Doch so einfach ist dies halt doch nicht. Aber: ich würde den Film auch nochmal anschauen, denn er ist gut gemacht. Deshalb einfach die "Läufer-Erwartungen" zurückschrauben, dann ist er sehenswert.Vollständige Rezension lesen
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