Hallo liebe Freunde. Ich habe das Buch schon seit einiger Zeit erworben. Super. Noch nie sorgte ein Buch über den richtigen Umgang mit der deutschen Sprache für ein solches Aufsehen und begeisterte Hunderttausende von Lesern. Bastian Sick ist heute Deutschlands bekanntester Sprachpfleger, und sein zweites Buch wird schon sehnlichst erwartet. Mit seinem ersten Buch gelang Bastian Sick ein kleines Wunder. Plötzlich lasen viele Menschen über Interpunktion, den korrekten Plural oder guten Stil im Deutschen. Gleichzeitig gewannen sie neues Vertrauen in das eigene Sprachgefühl. Doch längst sind nicht alle Fragen beantwortet und alle Probleme gelöst. Und schaut man genau hin, ist nicht nur der Dativ dem Genitiv sein Tod, sondern es verschwinden noch mehr Fälle »an den Ufern des Rhein und auch beim US-Präsident«. Natürlich möchte man die Dinge auch nicht schwarzmalen. Halt, heißt es nicht schwarz malen? Manches lässt einen verzweifeln und manchmal bleibt es ein Zweifelsfall der deutschen Sprache. Bastian Sick geht vielen dieser kleinen und großen Sprachvergehen nach und macht sich so seine Gedanken über das gefühlte Komma, den traurigen Konjunktiv und den geschundenen Imperativ. Und vor allem beantwortet er in diesem Band viele Fragen seiner Leser. Mit großem Deutsch-Test!Vollständige Rezension lesen
Dazu kann ich auch sagen für TristanQuality ist der Dativ/Akkusativ der Tod! Man (Frau) dachte nach der neuen Rechtschreibreform ist und wird alles leichter, aber nein, jetzt kann man ja schon fast so schreiben wie man schpricht oder auch nicht! Durch Zufall bin ich auf "Bastian Sick" getroffen, nein nicht persönlich, mehr so literaturtechnisch. Und es ist wirklich wahr, er bringt ein zum Glauben, ja man glaubt wirklich Grammatik macht Spaß! Danach können Fragen beantwortet werden wie: Was ist ein body bag? Schreibt man Lexica´s? Kommt ihr von oder aus Mallorca? Schreibt man, sonderbarer Weise, sonderbarer weise oder sonderbarerweise? Gibt es das einzigste? Und alle Jahre wieder: Sylvester oder Silvester? Wie wird das Wort "doof" gesteigert? Warum heißen wir nicht Deutschländer? Was ist das Gegenteil von durstig? Und noch vieles mehr. Also wem oder wen die Fälle davonschwimmen, Lust am Lesen und vielleicht noch immer nicht weiß, ob er mit Marmor, Stein und Eisen bricht, dem wünsche ich viel Spaß beim Lesen. P.S. Empfehlen kann ich, falls Interessierte dabei sind, seine Zwiebelfisch-Kolumnen bei Spiegel-Online. Hier ein kurzer Abschnitt: Wie baut man einen Türken? Woher stammt das Wort "getürkt"? Hat es wirklich etwas mit Türken zu tun? Darf man es überhaupt verwenden, oder bedient man damit womöglich ein unschönes Klischee? Leser stellen Fragen, der Zwiebelfisch gibt Auskunft. Guter Mond, du gehest so stille Frage einer Leserin: Immer wieder stolpere ich in der Presse über die Bezeichnung "getürkt", wenn es um Betrug und Fälschung geht. Zum Beispiel in einem Artikel über einen ins Zwielicht geratenen deutschen Wissenschaftler. Darin heißt es: "Zunächst für den Nobelpreis vorgeschlagen und dann zum Scharlatan erklärt: Nach zehn Jahren verliert ein Bonner Chemiker seinen Doktortitel wegen getürkter Experimente." Dafür hätte ich gerne eine verständliche Erklärung. Nicht dafür, dass man dem Chemiker den Titel aberkennt, sondern für die Verwendung des Wortes "getürkt". Man will doch nicht allen Ernstes Türken mit Fälschern gleichsetzen? Antwort des Zwiebelfischs: Der Ausdruck "etwas türken" geht zurück auf die Redewendung "einen Türken bauen" (älter auch: einen Türken stellen) und bedeutet tatsächlich "fälschen", "fingieren". Im Herkunftswörterbuch aus dem Dudenverlag steht, dass die Etymologie des Wortes trotz aller Deutungsversuche ungeklärt sei. Zwei dieser Deutungsversuche findet man im "Lexikon der populären Sprachirrtümer" von Walter Krämer und Wolfgang Sauer*. Dort heißt es, dass bei der Einweihung des Nord-Ostsee-Kanals (damals noch "Kaiser-Wilhelm-Kanal" genannt) im Jahre 1895 alle durchfahrenden Schiffe mit der jeweiligen Nationalhymne ihres Landes begrüßt wurden. Als ein Schiff mit der Fahne des Osmanischen Reiches auftauchte, war der Dirigent ratlos, denn man hatte keine Noten einer türkischen Hymne. Um nicht unhöflich zu erscheinen, intonierte das Orchester stattdessen "Guter Mond, du stehst so stille" - inspiriert vom Halbmond auf der Fahne. Daraus soll sich die Redensart "einen Türken bauen" entwickelt haben. Heinz Nixdorf MuseumsForum Schachautomat "Schachtürke" Die andere Erklärung geht ins 18. Jahrhundert zurück und bezieht sich auf einen Schachautomaten, den ein gewisser Baron Wolfgang von Kempelen gebaut hatte. Dabei handelte es sich um eine Art Kommode, an die eine orientalisch gekleidete Puppe montiert war. Dieser Automat gewann fast alle Partien, abeVollständige Rezension lesen
Wer sich selbst gern hinterfragt und auch ständig dazulernen möchte, kann das mit diesem Buch ganz leicht, entspannt und lustig tun. Durch dieses Buch habe auf ironischer Weise meine eigenen Sprachprobleme erkannt und kann an diesen Arbeiten. Gutes Deutsch ist durch dieses Buch für jedermann möglich, ohne trockenen Stoff zu erlernen. Der Schreibstil ist locker und leicht, womit sich dieses Buch fast von selbst liest. Mir ging es so, dass ich Schwierigkeiten hatte, dieses aus der Hand zu legen. Es macht einfach nur Laune.
In der heutigen Zeit verfällt die deutsche Sprache leider immer mehr zu einem abgenutzten Gebrauchsgegenstand, der nur noch von wenigen so benutzt und gepflegt wird, wie er es verdient. Bastian Sick schafft es mit seinem Werk genau auf diesen Mangel aufmerksam zu machen und das in einer fast unnachahmbaren Art. Wer also mit angespannten Lachmuskeln durch den so genannten "Irrgarten der deutschen Sprache" geführt werden möchte und dabei auch noch was lernen will, der liegt mit diesem Buch genau richtig. Dabei sollten Sie auch nicht den ersten Teil außer Acht lassen und gleichzeitig können Sie sich auch schon auf den dritten Freuen. Für alle Fans der deutschen Sprache ein MUSS!!! Mit freundlichen Grüßen Philip
Rezensionen und Kritiken »Man spürt das Vergnügen, das der Umgang mit gutem Deutsch bereitet ... Sicks Geheimnis ist seine Heiterkeit.« »Legt dieses Buch jedem unter den Weihnachtsbaum.« »Wo der Duden nicht weiter weiß, weiß Sick Rat.« »Bastian Sick hat Humor.« »Lesen, lachen, merken!« Coburger Tageblatt
Auch der zweite Teil von Sebastian Sicks Werk über die Irrungen und Wirrungen der deutschen Sprache ist ein wahres Fest der Freude, auch wenn es an den ersten Teil nicht ganz heran reicht. Mir persönlich waren zu viele persönliche Anfragen seiner Kollumnen-Leser mit entsprechenden Antworten eingebunden. Diese brachten zwar teilweise einen gewissen Aha-Effekt, waren aber weniger unterhaltsam. Trotz allem aber auch eine runde Sache und für Interessierte als Fortsetzung gut geeignet!
Im zweiten Band schildert Bastian Sick aufs neue Kuriositäten und Wundersames aus dem Dschungel der deutschen Sprache. Er weißt auf unterhaltsame Art auf Unsinnigkeiten hin, die erst durch die neue Rechtschreibung entstanden sind, aber auch auf Fehler, die häufig gemacht werden. Insgesamt ein schönes Buch, das den Spagat zwischen Nachschlagewerk und Unterhaltungslektüre schafft. Der dritte Teil ist jedenfalls schon bestellt!
Das Schöne an diesem Buch ist, daß es unterhaltend informiert. Was für Einsichten in unseren Alltag wir bekommen, in unsere Alltagssprache - erstaunlich! Und das Buch ist zuguterletzt eines, das den deutschsprachigen Muttersprachlern Freude an dieser Sprache macht. Und vielleicht auch denjenigen, die Deutsch lernen wollen - fern jener Kurse, die Deutschunterricht anbieten.
Ich habe das Buch gezielt gesucht, eine günstig verlaufende Auktion abgewartet und zugeschlagen! Ich habe den ersten Teil des Buches bereits gelesen und bin vom zweiten mindestens genauso begeistert. Diese Bücher sollten in keiner Deutschstunde, unter keinem Kopfkissen, in keiner Handtasche, in keinem Aktenkoffer fehlen! Unterhaltsam und lehrreich! Deutschland den Zwiebelfischen!
Das Buch ist sehr gut zu lesen, es fließt einfach von selbst, bringt einen öfters zum Lachen, weil Erinnerungen an bestimmte Ereignisse aufgerufen werden. Außerdem erwischt man sich selbst oft dabei "Das passiert mir auch immer" "Das tue ich auch oft" sagen. Ist jeder Person weiterzuempfehlen. Viel Spaß dabei.
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