Die Jugendliche Maybe lebt mit ein paar anderen Kids auf der Straße. Sie sind ausgestiegen und bilden eine verschworene Gemeinschaft - denkt sie. Aber die Realität sieht anders aus. Wie ihr nacheinander immer mehr Freunde abhanden kommen, und wie es trotzdem schwer fällt, sich auf Hilfsangebote einzulassen, das wird in dieser Geschichte hautnah erzählt. Ergreifende und beklemmende Geschichte, aber toll zu lesen. Morton Rhue, der Autor des bekannten Buches "Die Welle", in der ein Lehrer mit seiner Klasse ausprobiert, wie sich die Nazi-Ideologie durchsetzen konnte, hat hier wieder einen sehr spannenden Roman (nicht nur) für Jugendliche geschrieben. Mir gefällt die Art, eine Geschichte (aus der Sicht der Jugendlichen Maybe) zu erzählen, die ihr Leben eher lakonisch beschreibt, keinesfalls auf die Tränendrüse drückt, aber dennoch zunehmend deutlich macht, wie anstrengend dieses Leben für sie ist. Trotz des bedrückenden Themas unbedingt spannend und lesenswert!Vollständige Rezension lesen
Super
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