Ich habe alle 5 bisherigen Turm-Bücher hintereinander weg gelesen, und bin, wie aus den Rezensionen unschwer zu erkennen viele andere vor mir, geben wir's ruhig zu, dem Turm-Fieber verfallen. Ich muss allerdings sagen, dass es erst mit "Drei" wirklich bei mir ausgebrochen ist, "Schwarz" ist beim ersten Lesen doch zu unzugänglich und bizarr, um wirklich zu begeistern. "Drei" dagegen hat es bei mir auf Anhieb geschafft, und ich halte es nach wie vor für das spektakulärste und erzählerisch stärkste Buch dieser Reihe (dicht gefolgt allerdings von "Glas"). Der düstere Strand des westlichen Meeres als fast einziger Schauplatz, die wenigen Figuren und vor allem die überragende Intensität, mit der King uns die Gedankenwelt seines tödlich kranken Revolvermanns nahebringt, tragen zu einer beinahe Kammerspiel-artigen Atmosphäre bei, durch die ich das buch nicht mehr aus der Hand legen konnte. Stilistisch und dramaturgisch dürfte "Drei" auch das ungewöhnlichste und fantasievollste Buch der Saga sein. King schreibt hier zudem mit einer erzählerischen und sprachlichen Schärfe, die seine späteren Bücher (leider auch "Wolfsmond") vermissen lassen; immerhin hat er dieses Buch in einer seiner besten Schaffensperioden verfasst, "Es" und "Misery" stammen auch daraus. Mit Roland hat er wirklich eine seiner bemerkenswertesten Figuren kreiert: einen eigentlich vollkommen gebrochenen, besessenen und skrupellosen Menschen, der ohne Zögern auch mal ein ganzes Dorf auslöscht, wenn es sich ihm in den Weg stellt (wie in "Schwarz"), dessen gesamtes Leben sich als eine einzige Geschichte von Verlust, Tod und Leid darstellt. Wenn Eddie ihn auf den letzten Seiten fragt, ob er bereit wäre, auch seine neuen Gefährten ohne Zögern umzubringen, wenn es das Schicksal erfordern sollte, erschliesst sich dem Leser bei Rolands Antwort ein wenig mehr, um welche Dimensionen es bei dieser großen Suche eigentlich geht, und was der Turm wirklich ist. Das hat mich schwer beeindruckt und ich kann das Ende von Kings Saga gegen Ende diesen Jahres kaum erwarten. (aus Amazon)Vollständige Rezension lesen
Teil 2 der Saga beginnt fast nahlos nach Band eins.Roland hat mit dem Mann in Schwarz geredet welcher ihm mitgeteilt hat was auf ihm zukommt.Doch am Stand passiert ein Unfall und der Revolvermann ist geschwächt.Nach einiger Zeit kommt er zur ersten Tür und somit beginnt ein neues Kapitel im seinem Leben.. In Teil zwei lernen wir einige neue Leute kennen die mit Roland mitgehen.Die Art und Weise wie ist bei allen unterschiedlich genauso wie auch die Personen unterschiedlich sind.Teil 2 liest sich genau so gut wie Band 1 und man leidet mit dem Revolvermann mit nach seinen Unfall.Einige Szenen sind mit einem gewissen Humor beschrieben wie man ihn von King kennt.
Diese Reihe " Der dunkle Turm" von Stephan King hebt sich komplett von den bisher gekannten ab, die Buchreihe ist eine Mischung aus Western, fantasy und vieles weiteres mehr. Stephen King versteht es die Gefühle und Gedanken der einzelnen Personen fantastich durch Wörter dazustellen, daß man fast meint direkt dabei zu sein. Es empfiehlt sich aber mit dem ersten Band anzufangen, weil sich immer wieder ein Teil der Bücher auf die vorhergehenden stützt. Im zweiten Teil trifft Roland nach einer Begenung mit dem schwarzen Mann auf zwei "auserwählte" aus einer für uns reallen Welt und nimmt beide anfangs nicht freiwillig auf seine Reise mit.
Für mich ist es wichtig, dass man mir für mein Geld möglichst viel Unterhaltung bietet. In der Literatur passiert das nicht sehr oft aber Stephen King, besonders die Saga "Der dunkle Turm", macht das möglich. Das 2. Band dieser Saga hatte mich nun vollkommen an Roland und seine Reise durch seine Welt gefesselt. Ein richtiger "Page-Turner" mag man sagen. Wer Stephen King mag darf diese Buchreihe auf garkeinen fall verpassen.
Nachdem der erste Teil der Saga, der Roman "Schwarz" noch ein bißchen holperig von der Story erschien, klären sich hier einige Dinge auf. Roland findet seine Gefährten in anderen Nebenwelten und Stephen King schildert sehr eindruckvoll den Aufbau der freundschaftlichen Beziehungen zueinander. Spätestens nach diesem Teil des "Schwarzen Turm"-Epos wird der Leser auch die folgenden Kapitel verschlingen.
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