Die Nebel von Avalon ist eine Adaption von Marion Zimmer Bradleys breit angelegtem und immer noch sehr populären Buch. Sie erzählt die Geschichte der Artus-Legenden, konzentriert sich dabei aber auf die Rollen der mächtigen Frauen. In dem dreistündigen Film wird eine Fülle an Mystizismus, Familienintrige und blutigem Schwertgefecht komprimiert. Während die Handlung langsam dahinschleicht und manchmal, nun ja, verwirrend sein kann, hält die Arbeit von drei beachtenswerten Schauspielerinnen die Produktion zusammen und die zahlreichen Komplikationen werden am Ende alle gelöst. In der Rolle der Viviane, der Lady vom See, versucht Anjelica Huston die alte Religion zu bewahren, als das heidnische Britannien mit dem Christentum in Kontakt kommt. Die Ränke schmiedende Morgause, in böser Perfektion von Joan Allen verkörpert, zettelt Verschwörungen zu ihrem eigenen Vorteil an. Und die Priesterin von Avalon, Morgaine, gespielt von Julianna Margulies (vielen bekannt aus der erfolgreichen Fernsehserie Emergency Room), macht die Reise der Heldin durch. Dabei überwindet sie in ihrer Pflicht sowohl gegenüber der "Göttin" als auch ihrem jüngeren Bruder König Arthur Tragödien, Ungerechtigkeiten und jede Art von Hindernissen. Obwohl sich die Handlung manchmal etwas hinzieht, ist Die Nebel von Avalon eine ziemlich üppig ausgestattete Fernsehproduktion und letztendlich sehr unterhaltsam. --Robert J. McNamara Video Jakob Kurzinhalt England in einer Zeit des Umbruchs: Die Unruhe äußerer Bedrohung durch die Sachsen wird durch den Widerstreit zwischen alter und neuer Religion verstärkt. Eine stützende Macht des Landes ist Viviane. Sie schmiedet einen lang angelegten Plan, der einen Hochkönig hervorbringen soll, der das Land - und die alte Religion - ein für alle mal stärken soll...Vollständige Rezension lesen
Die Nebel von Avalon. Der Film basiert auf dem gleichnamigen Roman von Marion Zimmer Bradley, und erzählt die Geschichte der Herrin des Sees“, auf der Insel Avalon aus der Artus Sage.Der Film der Schriftstellerin Marion Zimmer Bradley wird nicht korrekt wiedergegeben,und lässt einen großen Teil der Handlung des Romans unerwähnt.Die Geschichte wird Hauptsächlich aus der Sicht der Frauen dargestellt,wiewohl auch grausam und berechnend, halten sie die Fäden in der Hand. Die Männer sind in diesem Film schwach, unsicher, und werden zu Verrätern.Was den Film doch noch positiv erscheinen lässt, sind die schauspielerischen Leistungen, hinreißende Musik und die bildgewaltigen Naturaufnahmen.Kostüme und Ausrüstung erschienen auch in einem glanzvollen Bild, Burgen und Festungen historisch schön dargestellt, ummantelt im vormittelalterlichen Geschehen im Land der Feen und Zauberer.Texte und Dialoge ,Wagnis und Dramaturgie in einer fesselnden Diskrepanz beider Religionen.Sehenswerter Film doch viele Unterschiede zum Original.Vollständige Rezension lesen
Wunderschöne Film.Hervorragende Besetzung. Wer Geschichte und Mythen mag wird diesen Film lieben. Sollte bei keinem Filmfan fehlen. Note: 1+ Inhalt: England in einer Zeit des Umbruchs: Die Unruhe äußerer Bedrohungen durch die Sachsen wird durch den Widerstreit zwischen alter und neuer Religion verstärkt. Eine stützende Macht des Landes ist Viviane, „Herrin des Sees“, die einen von langer Hand angelegten Plan schmiedet. Ein Hochkönig soll in Zukunft das Land regieren und die alte Religion ein für alle mal stärken. Dazu auserkoren hat sie Arthur, den Halbbruder ihrer Nichte Morgaine, in der sie selbst wiederum eine würdige Nachfolgerin sieht. Vivianes Plan könnte aufgehen, wäre da nicht ihre Schwester Morgause, die eigene machthungrige Pläne spinnt. So scheint Avalon unwiederbringlich in den Nebeln der Zeit unterzugehen...Vollständige Rezension lesen
Dieser Film ist von Anfang bis Ende spannend, teilweise auch traurig. Und auch nach dem Film geht einem die Handlung nicht mehr aus dem Sinn. Vielleicht muss man den Film ein paar Mal sehen, um alle Nuancen der Handlung in sich aufzunehmen, denn es kommt doch eine geballte Ladung an Handlung auf einen zu. Aber trotzdem wird man nicht davon überfordert. Der Film ist allen zu empfehlen, die gerne Fantasy-Filme sehen und vielleicht Fans von Filmen wie Merlin, Braveheart und dergleichen. Hier geht es jedoch weniger um die Geschichte von Artus und seiner Tafelrunde, sondern vielmehr um das Schicksal seiner Schwester Morgane, die sich trotz der vielen Gräuel, die sie gesehen hat und Intrigen, in die sie verwickelt war, nie unterkriegen, und aus Liebe zu ihrem Bruder Artus nie von ihrem Ziel abbringen lässt. Man leidet richtig mit Morgane und kann sich gut in sie hineinversetzen. Ansonsten ist der Film sehr gut gemacht und von der schauspielerischen Leistung der Haupt- und auch Nebendarsteller schwer zu übertreffen.Vollständige Rezension lesen
Da ich schon das Buch gelesen hatte, war ich ganz gespannt auf den Film! Normalerweise sind Filme oft schlechter als die Bücher, aber dies kann man hier nicht sagen. Der zunehmende Einfluss der Kirche ist gut dargestellt und offenbart so manche Dummheit des Christentums, ebenso wie vereinzelte Weisheiten. Die Schauspieler schaffen es, die Charaktere hervorragend auf die Leinwand zu bringen. Durch sie werden die alten Zeiten der Druiden und weißen Frauen wieder neu belebt. Zwar vernachlässigt der Film den Aspekt, dass auch Männer zu dieser Zeit heilige Ämter bekleideten (was das Buch nicht tut), aber dennoch kann man an dem Film kaum etwas bemängeln. Die Schauspieler agieren mit voller Inbrunst und sind perfekt gewählt für die jeweiligen Rollen. Für mich ist der Film schon fast Kult. Ich denke, jeder, der Intresse an solchen Dingen zeigt, sollte diesen Film in seinem Schränkchen stehen haben!Vollständige Rezension lesen
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