Enemy Mine - zählt sicherlich - nicht nur für Science Fiction Fans - zu den Klassikern dieses Genres. Er ist nach wie vor ein Kultfilm, der spätere Filmproduktionen rund um Science Fiction zwar nicht unbedingt beeinflusst hat, aber ohne Zweifel ein wichtiger Teil dieser Welt war und nach wie vor ist. Was diesen Film so besonders macht sind weniger die Spezial-Effekte, sondern die Geschichte die erzählt wird... Die Begegnung zwischen Menschen und Außerirdischen, von der dieser Film größtenteils handelt, ist ein zeitloses Thema das heute wie damals spannend und reizvoll ist. Die Vorstellung fremden Lebewesen in der eigenen Welt zu begegnen, oder sich selbst auf einem unbekannten Planeten zu sehen und dort das Leben mit einer völlig neuen Kultur zu teilen, ist ein immer wiederkehrender Punkt in Science Fiction Filmen und wird hier und da, meist nebenbei, behandelt. In Enemy Mine allerdings ist das der Kern des Films, der Mittelpunkt um den sich alles dreht - das Verhalten von Mensch und Alien. Wer also auf der Suche nach Action ist, der sollte sich bei diesem Film nicht allzu viel davon versprechen. Es ist eher ein Film mit philosophischem Charakter. Die Kostüme, Masken und Sets sind gut und überzeugend. Leider rauben die Effekte ein wenig der kraftvollen Wirkung der Handlung. Die Special Effects, allen voran die Explosionen und die Umsetzung der Flugszenen der Raumschiffe, rufen hier und da schon mal ein Schmunzeln hervor, das man sch gerne verkneifen würde, wenn man an die wirklich gute Story denkt... Ein Film für Liebhaber des Genres und auch was für Freunde guter Geschichten aus fremden Welten.Vollständige Rezension lesen
Hollywood hat einen neuen Vorort. Der liegt gleich hinter der Isar, heißt Geiselgasteig und gehört seit „Enemy Mine - geliebter Feind" zu den internationalen Metropolen des Filmgeschäfts, mittlerweile schon ins dortige Museum. Geschafft hat das Wolfgang Petersen, ein Mann, der sich offensichtlich nie mit halben Sachen abgibt. 63 Millionen Mark wurden veranschlagt und verbraucht. Verständlich, daß bundesdeutsche Filmregisseure, bislang eher auf staatliche Unterstützung angewiesen, für derartige Projekte anfangs nicht in Frage kamen. Doch Petersen hat schon lange durch „Das Boot" und „Die Unendliche Geschichte" auch überm Teich passable Referenzen. An München scheint er aber besonders zu hängen: er machte seine Zusage vom Drehort abhängig. Entweder München oder nicht. Und die Twentieth Century Fox akzeptierte. In den Bavaria Studios in Geiselgasteig wurde prompt in die Hände gespuckt und die Ärmel hochgekrempelt. Eine völlig neue Halle, eigens für „Enemy Mine" entstand, die ohnehin größte BlueScreen-Anlage der Welt wurde noch ein wenig modernisiert. Mit ihr stanzen die Filmspezialisten mehrere Sequenzen übereinander, schaffen Szenen, die es in Wirklichkeit nie gegeben hat. Es gibt viele davon in „Enemy Mine". Nur wenige Außenaufnahmen entstanden auf Lanzarote, der Rest ist Bluescreen oder Computer. Die Schauspieler sind alle echt: Dennis Quaid (Der Stoff, aus dem die Helden sind und jetzt neu im Kino mit Spielbergs „Reise ins Ich") mimt den Erdling Davidge, Louis Gosset jr. („Ein Offizier und Gentleman") den Gegenspieler Drac Jeriba. Er braucht sich freilich nicht zu wundern, wenn ihn nachher keiner um ein Autogramm bittet. Der smarte Gosset verwandelte sich jedesmal erst nach stundenlanger schweißtreibender Maskenbildner-Schwerstarbeit in das „häßliche, kulturlose Krötengesicht" (Davidge über Drac). Doch daran hängt die ganze Story. Die Dracs bewohnen einen Planeten außerhalb der Milchstraße und sind den Menschen irgendwann in den nächsten hundert Jahren zufällig über den Weg gelaufen. Und wie das so ist mit den Dingen, die den Erdlingen rein optisch nicht ins Konzept passen: man haßt sie eben, ohne besonderen Grund, wie die Spinnen, die Schlangen und alles, was da sonst noch so kreucht und fleucht. Mit den Dracs artet das zu gewaltigen Raumschlachten aus, wie man es seit „Star Wars" kennt und mit SDI nicht kennenlernen möchte. Denn die Dracs fühlen natürlich andersrum genauso. Aber „Enemy Mine" soll ja auch Spaß machen - und nicht nur zum Nachdenken anregen. Er tut beides. Drac und Davidge müssen nach einem harten Raumduell auf dem Planeten Fyrine IV notlanden. Nicht gerade der Ort für beschaulichen Erholungsurlaub: Vulkane brechen aus, Meteoriten prasseln nieder und irgendein feindlich gesonnenes „Ding" versucht, gleich beiden den Garaus zu machen. Die lernen schnell, daß es hier nur noch gemeinsam weitergeht. Notgedrungen überwinden sie die gegenseitige optische Scheu und entwickeln eine erst zaghafte, dann immer stärkere Freundschaft. Doch Jeriba stirbt - hat aber noch ein kleines biologisches Geheimnis.. Deutsche und amerikanische Trick- und Effektspezialisten arbeiteten Hand in Hand, hauptsächlich die renommierte Firma ILM (Industrial Light & Magic, die schon für George Lucas die Star Wars-Roboter rollen ließ). Sonderbeauftragter in Sachen „Zweites Gesicht" war Chris Walas, mit „Gremlins", den Mini-Monstern ganz oben mit dabei. das Ergebnis kann sich sehen lassen und ist auf Video schon jetzt ein Klassiker.Vollständige Rezension lesen
Ein Klassiker, den man sich unbedingt anschauen sollte und muss! Inhaltsstarker, spannender, gut umgesetzer Film! Es geht um bzw. gegen Vorurteile, Freundschaft, Sklaverei, Kampf ums Überleben!!! Ein tiefgründiger Film, der vielleicht nicht jedermanns Sache ist, vor allem, wenn er viele Kampfszenen und Schlachten erwartet. Eher ein Film zum Nachdenken. Erstklassiges Thema und spitzenmäßige, schauspielerische Leistung, super tolle Aufnahmen und Szenen. Also ein Film, den ich jedem nur empfehlen kann und möchte. Ein Film, der in keiner SciFi-Sammlung fehlen sollte. Der Kauf lohnt sich auf jeden Fall!
ich liebe Science fiction Filme, aber diesen ganz besonders, Dieser Film vereint alles was ein guter Film brauch, Spannung, Gefühl, unerwartete wendungen, gut ausgearbeitete Charaktere und was lernen kann man auch, aus Feinden können freunde fürs leben werden, man muss sich nur einen Ruck geben, und versuchen seinen Feind zu verstehen, Gemeinsamkeiten zu finden und einen Schritt auf Ihn zu machen. Und das Äußere spielt keine Rolle, egal wie sehr man sich vom äußerlichen unterscheidet, solange das Innere stimmt, ist alles in ordnung. Aber das Wichtigste das der Film uns lehrt, ist gib niemals auf, auch eine einzelne Person kann großes bewirken, sogar den frieden zwischen Völkern und Rassen
Bestätigter Kauf: Ja | Artikelzustand: Neu
Hi,endlich gib`s den Film den ich vor Jarzehnten auf Video gesehen hab auf DVD.Er ist auf seine ART immer noch recht gut.Es muß nicht immer ein SF mit riesen Rumgeballer sein,auch diese Story hat ihren reiz.Die Hauptdarsteller überzeugen in dem ganzen Film und eine art Robinson Crusoe im All ist auch keine schlechte Filmidee.Jeder der auf Filme der 80ger steht,sollte ihn sich mal Einverleiben und sich dann eine meinung Bilden.
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