Es ist noch immer das Beklemmende an diesem Film von 1981, noch immer die Sorge, dass es den eigenen Kindern niemals so ergehen mag, wie Christiane F. Was damals nur am Fernsehbildschirm oder im Kino verfolgt werden konnte, liegt inzwischen auch als DVD vor: „Christiane F. – Wir Kinder vom Bahnhof Zoo“, mit Natja Brunckhorst in der Titelrolle als drogenabhängige Christiane. Die Titelmelodie von David Bowie („Heroes“/„Helden“) kann man getrost immer wieder von neuem starten. Der Film hat heute Kultstatus und läutete damals das große deutsche Kino der Gegenwart ein. Die Geschichte der Christiane F., 1978 im „stern“ erschienen, schockierte die Bundesrepublik. Kinostart war am 2. April 1981. Die Regie führte bei der Verfilmung Uli Edel, am 26. Oktober 2000 erschien das Werk mit 135 Minuten auf DVD (Edition Deutscher Film). Freigegeben ist es ab 16 Jahren. (mbl)Vollständige Rezension lesen
Handlung Der Film erzählt über das Leben von Christiane Felscherinow aus Berlin-Gropiusstadt. Um 1974 kam sie über Freunde erstmals mit Drogen in Berührung. Die beginnende Sucht ist schon bald nicht mehr zu kontrollieren, sodass Christiane, um ihren Drogenkonsum finanzieren zu können, schließlich im Alter von 14 Jahren beginnt, am Bahnhof Zoo der Prostitution nachzugehen. Ihr Freund Detlef, ebenfalls Strichjunge und wie sie heroinabhängig, kann sie davon nicht abhalten. Christianes Mutter weiß nichts von der Sucht der Tochter, bis es beinahe zu spät ist. Sie veranlasst, dass Christiane und Detlef zu Hause einen Entzug von der Droge machen. Allerdings verfallen beide bereits am ersten „cleanen Tag“ wieder ihrer Sucht. In der Folge wird es für Christiane immer schwerer, diese zu finanzieren und sie verfällt immer mehr der Prostitution. Detlef zieht, nachdem sich sein Mitbewohner den „Goldenen Schuss“ gesetzt hat, bei seinem Freier ein und trennt sich in der Folge von Christiane. Als Christiane in der Zeitung liest, dass ihre beste Freundin Babsi (Babette Döge) im Alter von 14 Jahren an ihrer Drogensucht gestorben sei, ist sie entsetzt und sie beschließt, sich auch den „Goldenen Schuss“ zu setzen. Ihren Selbstmordversuch überlebt sie und wird von ihrer Mutter zu ihrer Oma und Tante in einem Dorf in der Nähe von Hamburg gebracht. Der Film endet mit ihrer Aussage, dass sie nun seit eineinhalb Jahren clean sei. auch das Buch dazu ist sehr empfehlenswertVollständige Rezension lesen
Es ist ein sehr spannender,interessanter und auf Wahrheit beruhender Film, der das Leben drogenabhängiger Menschen beschreibt. Der Film handelt von Berliner Jugendlichen, welche sich meist am Bahnhof Zoologischer Garten aufhalten. Mit sehr vielen Problemen sind die Jugendlichen konfrontiert. Es wird die gesammte Laufbahn anschaulich dargestellt, wobei ich erschrocken festellen musste, dies könnten die Kinder eines Jeden, also auch meine Kinder sein. Dazu kommt das ein ,,normaler Mensch`` gar nicht weiss, was die Kinder so alles durchmachen müssen, es sind meist Geldprobleme, dass weiss jeder, auch wie weit sie gehen um das Geld für die Drogen zu beschaffen. aber wer von uns hat schon einen Drogenentzug ohne jegliche Hilfe hinter sich? Damit mussten die 13 jährige Christiane F. und ihr Freund alleine klar kommen, ohne Hilfe! Verbunden mit vielen Schmerzen waren sie in einem Zimmer eingesperrt und wurden dort in ihren Qualen fast zu Tieren. Wie gross war die Freude, als sie es dann endlich geschafft hatten, aber leider dauerte es nicht lange und alles fing von neuem an, nur kamen noch mehr Probleme hinzu. Diese möchte ich für all die Jenigen, die den Film noch nicht kennen, nicht schildern. ich sage nur noch er ist spannend bis zum Ende. Ich glaube dieser Film sollte uns die Augen öffnen und uns sagen: Helft uns, geht nicht achtlos an uns vorbei, wenn wir betteln, denn wir könnten eines deiner kinder sein!Vollständige Rezension lesen
Der Film erzählt über das Leben von Christiane Felscherinow aus Berlin-Gropiusstadt. Um 1974 kam sie über Freunde erstmals mit Drogen in Berührung. Die beginnende Sucht ist schon bald nicht mehr zu kontrollieren, sodass Christiane, um ihren Drogenkonsum finanzieren zu können, schließlich im Alter von 14 Jahren beginnt, am Bahnhof Zoo der Prostitution nachzugehen. Ihr Freund Detlef, ebenfalls Strichjunge und wie sie heroinabhängig, kann sie davon nicht abhalten. Christianes Mutter weiß nichts von der Sucht der Tochter, bis es beinahe zu spät ist. Sie veranlasst, dass Christiane und Detlef zu Hause einen Entzug von der Droge machen. Allerdings verfallen Beide bereits am ersten „cleanen Tag“ wieder ihrer Sucht. In der Folge wird es für Christiane immer schwerer, diese zu finanzieren und sie verfällt immer mehr der Prostitution. Detlef zieht, nachdem sich sein Mitbewohner den „Goldenen Schuss“ gesetzt hat, bei seinem Freier ein und trennt sich in der Folge von Christiane. Als Christiane in der Zeitung liest, dass ihre beste Freundin Babsi (Babette Döge) im Alter von 14 Jahren an ihrer Drogensucht gestorben sei, ist sie entsetzt und sie beschließt, sich auch den „Goldenen Schuss“ zu setzen. Ihren Selbstmordversuch überlebt sie und wird von ihrer Mutter zu ihrer Oma und Tante in einem Dorf in der Nähe von Hamburg gebracht. Der Film endet mit ihrer Aussage, dass sie nun seit eineinhalb Jahren clean seiVollständige Rezension lesen
Dieser Film sollte allen Jugendlichen gezeigt werden, dann er stellt auf eindrucksvolle Weise dar, wie schnell man von den weichen Drogen zu den harten Drogen kommt. Und wie schwer der Weg ist hier wieder rauszufinden. Zur Geschichte: Die junge Christiane F. macht in diesem Film den gesammten Weg durch den Drogensumpf durch. Anfänglich kommt Sie bei ihren ersten Discobesuch mit den harmloseren Drogen in Berührung. Durch falschen Umgang kommt Sie zu den harten Drogen und damit zur Prostitution. Mit 14 hat sie schon alles durchgemacht, mit 15 ist sie bereits am Ende. Lauflänge: 135 Minuten freigegeben ab 16 Jahren Unter besonderer Mitwirkung von David Bowie. Sehr empfehlenswerter Film und dazu äußerst Lehrreich. Bis zum nächsten Mal Eure Heike
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