Tja, was soll man sagen? Im Vorfeld vielleicht erstmal, dass es sich bei 'Iron Maiden' um eine der bekanntesten und erfolgreichsten Metalbands der Welt handelt, die nun mitlerweile schon ganze 31 Jahre auf dem Buckel haben - was man ihnen nicht anmerkt! Dieses Album entstand 1995, kurz nachdem Bruce Dickinson, einer der mMn wohl besten Sänger der Musikgeschichte, die Band verließ, um sich seinem Soloprojekt zu widmen. Als neuer Sänger wurde Bayley Cook (besser bekannt als Blaze Bayley) in die Band geholt, welcher sich stimmlich stark von Dickinson unterschied. Das Album besitzt die 2.-meißten Tracks, die es je auch einem Iron Maiden - Album gab, nämlich 11. (12 auf Fear of the Dark, 1992) Wie man an der Laufzeit der Scheibe sehen kann (71 Minuten), ist das Album ein wenig progressiver, als seine Vorgänger ausgefallen, was wohl daran liegt, dass Steve Harris (Bandgründer, Songwriter und Bassist) die Songs irgendwie auf Bayley's (doch etwas geringeren, und tieferen) Stimmumfang zuschneiden musste, sodass neben den Gesangseinlagen auch einige längere Bassparts u.ä. anzutreffen sind. Trotzdem ist es das Album wirklich wert, gehört zu werden, da es zum einen ein Teil der Bandgeschichte ist, zum anderen (fast) keine schlechten Songs enthalten sind. Die Songs heben sich wegen der düsteren Thematik und überhaupt des düsteren, tiefen Sounds leider wenig voneinander ab, was es schwer macht, sie voneinander zu differenzieren, doch gut für's 'Nebenbeihören' ist! Songwriterisch also nicht schlecht, Gesanglich...Blaze hat versucht, alles aus seiner Stimme rauszuholen..naja, man kann es sich anhören. Besonders hervorzuheben sind die Songs 'Man on the Edge', 'The Edge of Darkness' und 'Look for the Truth'. Wie immer bei Maiden beziehen sich die Stücke hauptsächlich auf Vorlagen aus Film und Literatur, wie z.B. bei 'The Edge of Darkness' (The Heart of Darkness, Buch, wurde mit Sean Connery verfilmt) oder 'Sign of the Cross' (Der Name der Rose, Buch, ebenfalls mit Connery verfilmt). An sich also kein schlechtes Album, sehr düster für Maiden, es gibt jedoch bessere (Number of the Beast, Iron Maiden, Brave new World, ...). Nach diesem Album kamen noch ein Best of mit einem neuen Song, sowie das Studioalbum 'Virtual XI', danach wurde Blaze 1999 aus der Band geworfen und Dickinson kam zusammen mit dem ehemaligen Gitarristen Adrian Smith zurück zu Maiden, wodurch es - bis jetzt - zu 2 neuen Studioalben, 2 Livealben, sowie etlichen Best-of's und LE's kam. Als nächstes folgt in Kürze der neue Longplayer 'A Matter of Life and Death', welches das längste Maidenalbum aller Zeiten wird. Es ist äußerst progressiv und anders als die bisherigen Scheiben der Band...Vollständige Rezension lesen
Iron Maiden trägt nicht ohne Grund seinen Namen der zu Deutsch,Eiserne Jungfrau,heißt. Sie halten sich noch heute eisern in den Regalen Ihrer Fan's und den Plattenregalen,Ihr Stil ist jungfräulich mit sehr hohem Wiedererkennungswert! Ein Richtiges Heavy-Metal-Urgestein!
Ich höre jetzt schon seit einigen Jahren Iron Maiden und habe sie auch schon Live gesehen - und ich muss sagen "The X-Factor" ist (übrigens genauso wie "Virtual XI") meiner Meinung nach eins der schlechtesten Alben von Iron Maiden, was aber natürlich auch daran liegt, dass nicht Bruce Dickinson singt... Für MICH eine wirkliche Entäuschung
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