Früher war doch alles besser. Kinder hörten noch auf ihre Eltern und anstatt auf ihren Konsolen zu spielen, halfen sie ihnen dabei, das Abendessen zu erlegen. So ein vorbildlicher Sohn ist auch der Protagonist von GUN. Bevor er nämlich ausgiebig die sandigen Wüsten Amerikas erkundet, hält er sich etwas Zeit für seinen Vater frei. Dieser ist sein Idol und hat ihm auch das Schießen beigebracht. Zufrieden leben die beiden nur für das Jagen und verdienen damit ihren Lebensunterhalt. Glücklicherweise darf auch der Spieler in den Genuss des Familienidylls kommen, denn dadurch erlernt er ganz nebenbei die wesentlichen Gameplayelemente. Denn in GUN überlebt niemand, ohne gute Schießkünste. Da man es später natürlich mit allerlei Menschen zu tun bekommt, ist es ganz erträglich, dass man zu Beginn nur auf Tiere schießt. Diese laufen zwar weg, können einen aber wenigstens nicht auf Anhieb tödlich verwunden. Natürlich ist man von Beginn an mit dem obligatorischen Revolver und einer Schrotflinte bewaffnet. Ned, der Vater des Protagonisten, führt den Spieler schrittweise ins Spiel ein. Zunächst wird versucht, mit der normalen Zielfunktion ein paar Tiere zu erlegen. Diese ist recht unpräzise zu handhaben und erinnert an die typische Ego-Shooter Zielmechanik, die beispielsweise bei TimeSplitters Anwendung fand. Trotz der recht gewöhnungsbedürftigen Steuerung dieser Funktion, trifft man aber beinahe jedes Ziel, denn auch, wenn man relativ deutlich am Ziel vorbei schießt, wird dieses noch getroffen. Dies ist aber der einzige Schwachpunkt, den GUN in einer Kampfsituation offenbart. Neben der normalen Zielfunktion bietet das Spiel dem Zocker nämlich noch eine weitere Variante an. Wer Wild West Filme kennt, der weiß, dass die Helden mit einer unglaublichen Schnelligkeit schießen und mit einer noch unglaublicheren Präzision treffen. Aktiviert man den so genannten Schnellschussmodus, so verlangsamt sich das Spielgeschehen und auch das Zielen automatisiert sich. So kann man in kurzer Zeit viele Ziele ausschalten, ein schnelles Ruckeln am Analogstick in die gewünschte Richtung sorgt für das Wechseln des Ziels. Da dieser Modus aber relativ schnell zur Ausrottung ganzer Städte missbraucht werden könnte, kann er nur eine bestimmte, kurze Zeitspanne lang aktiviert bleiben. Durch Headshots füllt sich die Zeitanzeige wieder. Taktisches Vorgehen ist in den späteren Kämpfen enorm von Vorteil, geschlichen werden kann aber nur in den seltensten Fällen. Das Waffenarsenal des Helden vermehrt sich im übrigen stetig, vom Scharfschützengewehr, über die Schrotflinte, bis hin zum Indianerbogen findet man alles, was der Wilde Westen an tödlichem Werkzeug zu bieten hatte. Man kann über GUN denken was man will, aber die action- und vor allem abwechslungsreichen Missionen, die tolle Westernatmosphäre, sowie das spaßige und einfache Zielsystem und die gute Story sorgen dafür, dass die wenigen, jedoch teilweise gravierenden Schwachpunkte – etwa die durchschnittliche Engine und die gewöhnungsbedürftige Steuerung – den Spielspaß nur wenig mindern können. GUN macht einfach einen Heidenspaß, so dass jeder Western- und auch jeder Actionfan ohne schlechtes Gewissen zugreifen kann.Vollständige Rezension lesen
Gun ist zwar kein GTA im wilden Westen, aber ein Atmosphärischer Action-Kracher. In Gun spielt man den Trapper Colton White der sich auf einem gnadenlosen Rachefeldzug befindet. Wie in GTA hat man zwischen den Story-Missionen, von denen es leider nur 18 gibt, völlige Bewegungsfreiheit in einer frei begehbaren Welt. Diese ist allerdings, gerade im vergleich mit GTA, relativ klein geraten. Es gibt zwei Städtchen, ein Canyonsystem, eine große weite Prärie und eine Insel mit einem Indianerdorf und einem Fort. Die Story Missionen sind sehr stimmungsvoll und abwechslungsreich inszeniert. Sämtliche Western-Klischees werden bedient. Es gibt den Eisenbahn-Raub, einen Gefängnissausbruch, Indianerüberfälle einen alten Schatz. So kommt gerade für Western Fans reichlich Freude auf. Doch auch nicht Western Fans haben ihren Spaß, denn die Steuerung funktioniert Butterweich und die Grafik trumpft auf mit geschmeidigen Animationen, hoher Weitsicht und herrlich gestalteten Landschaften. Neben den Story-Missionen gibt es noch etliche Nebenmissionen. Diese fallen aber deutlich ab. Im Normalfall reitet man entweder unter Zeitdruck irgendwo hin oder schießt ein paar Feinde ab, hier wurde Potenzial verschenkt. Auch sonst gibt es nicht allzu viel zu entdecken. 44 versteckte Goldvorkommen die ein wenig Geld in die Kasse spülen um die verschiedenen Waffentypen aufzurüsten sind da schon der einzige Motivationsgrund die Landschaften zu erkunden. Keine geschäftige Bevölkerung die die Städte durchstreift, höchstens eine handvoll Passanten die die Straße hoch und runter marschiert. Zwischen den Städten nichts außer ein paar Büffel und Wölfe. Kein Zug der die überall lang laufenden Gleise befährt. Im Salon trifft man gar nur einen einzelnen Kartengeber. Als Fazit bleibt ein Grafisch exzellentes Spiel mit spannenden Missionen und einer tollen Steuerung.Vollständige Rezension lesen
Gun ist DER Western zum selberspielen! Alles, was man aus typischen Filmen dieses Genres kennt, ob Saloon-Action, Racheschwüre, wilde Jagden zu Pferde oder Indianer,all dies kann man hier finden. Mit guter Grafik, ordentlicher Steuerung und sehr stimmunsvollem Ambiente weiss der Titel rundum zu überzeugen. Lediglich die eine oder andere übertrieben schwere Stelle trübt den Gesamteindruck. FAZIT: Wer auf Western steht, Schiessereien nicht aus dem Wege geht und hart im nehmen ist, für den gibt es keinen Grund, das Spiel zu verschmähen.
Das Spiel Gun hat mir sehr viel freude bereitet. Es hat schon was als Art Cowboy durch die Prärie reiten zu können. Die GEschichte die das Spiel erzählt ist eine gute. Man kann sich auch vorstellen diese in einem Film zu sehen zu bekommen. Die Steuerung ist einfach. Man lenkt die Figur mit den Joysticks, schießen Springen usw übernehmen dann die anderen Tasten. Man kann den Schwierigkeitsgrad des Spiels selbst bestimmen. Ich habe mich beim ersten Spielen für einfach entschieden, wodurch man wirklich recht locker durch das Spiel kommen kann. Gun bietet eine Vielzahl von unterschiedlichen Möglichkeiten. Von Pokern bis hin zum Eskortieren von Postkutschen, Wölfe Jagen und mit Kanonen Schiffe zu versenken. Das Spiel teilt sich in eine Haupthandlung und in Nebenaufträge. Wenn man die Nebenaufträge immer parallel zu der Haupthandlung erfüllt, hat einen Vorteil, weil er hierdurch Geld verdient und sich Vorteile, wie Waffenergänzungen kaufen kann. Fazit: Gun macht sehr viel Spaß! Es ist ein Spiel, dass man gerne auch nach einiger Zeit ochmals durchspielen wollen dürfte. Es ist abwechslungsreich und einfach auch nett mit zuverfolgen, wie der Protagonist seine Entwicklung durchmacht. Ich würde das Spiel durchaus weiterempfehlen.Vollständige Rezension lesen
das spiel ist einfach aufgebaut, wer schon mir shootern zu tun hatte, kommt mit der steuerung recht schnell klar, wenn nicht ist ein wenig übung angesagt. die geschichte, wird in jedem fall auf höchstspannung gehalten, so dass es einem auch nach längerem spielen nicht langweilig wird. die waffen sind der Zeit angepasst und vermitteln somit noch eine grössere wild west atmosphäre. alles in einem lohnt es sich dieses spiel zu holen, habe keine negativen seiten an diesem spiel finden können von dem her, wer auf wild west steht ist hier genau richtig.
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