Ray Ferrier (Tom Cruise), rechtschaffener Working Class Man aus New Jersey und Vater einer kleinen Tochter (Dakota Fanning aus "Mann unter Feuer") hat mit wirtschaftlichen Problemen und einer auseinander bröckelnden Kleinfamilie schon genug Ärger am Hals. Doch da tauchen am helllichten Tag extraterrestrische Raumschiffe über der zivilisierten Welt auf und beginnen sofort damit, der menschlichen Rasse den endgültigen Garaus zu bereiten. Die Invasoren haben allerdings nicht mit der Kraft amerikanischer Arbeiterfäuste gerechnet. Steven Spielberg, einst Lobbyist des netten Außerirdischen von nebenan ("E.T.", "Unheimliche Begegnung der dritten Art"), entdeckt das Alien in seiner Wiederauflage des gleichnamigen Sci-Fi-Klassikers nach H. G. Wells diesmal als Unruhestifter. Darsteller: Tom Cruise, Dakota Fanning, Tim Robbins Regisseur(e): Steven Spielberg Format: Dolby, DTS, PAL, Surround Sound Sprache: Deutsch (Dolby Digital 5.1), Deutsch (DTS 5.1), Türkisch (Dolby Digital 5.1), Englisch (Dolby Digital 5.1) Untertitel: Deutsch, Englisch, Türkisch Region: Region 2 Bildseitenformat: 16:9 - 1.77:1 FSK: Freigegeben ab 12 Jahren Studio: CIC Video/Paramount Home Ent. Erscheinungstermin: 15. November 2005 Produktionsjahr: 2005 Spieldauer: 112 Minuten Nichts weniger als der teuerste Film aller Zeiten donnert hier mit Destruktions- und Effektorgien über die Leinwand, während die Menschheit in globaler Panik vor den riesigen dreibeinigen Alien-Kampfmaschinen flüchtet.Vollständige Rezension lesen
Diesen ganzen negativen Kritiken zum Trotz, der Film ist nicht, wie die superpatriotischen Filme Independence Day oder die um Welten grausigeren Armageddon und Pearl Habour, den Zuschauer von vornherein eine vorkonstruierte Geschichte nach dem immer gleichen Schema aufgebaut: Die unverwundbaren Amerikaner werden erst fast vernichtend geschlagen um dann mithilfe personifizierten Superhelden die Welt zu retten... Nein dieser Film baut sich aus dem Handlungsstrang eines Antihelden zusammen, der nichts weiter versucht als verzweifelt seine Kinder zu retten, obwohl er als schlechter Vater eigentlich ebenso schlechte Karten bei Ihnen hat. Der ganze Film ist eine Parabel auf die modernen Zeitgeschehnisse das bei genaueren Betrachten (nicht Popcorn schlucken und auf viel Blut und Heldentum warten!) nur so mit Querverweisen strotzt: - Der weiße Staub auf Ray ist Sinnbild für zwei dramatische Momente der jungen Geschichte: Er erinnert an Liam Neeson in "Schindlers Liste", auf den ein Ascheregen niedergeht: die Überreste der von den Nazis ermordeten und verbrannten Juden. Und er gemahnt an die Opfer des 11. September, die wie weiße Schemen aus den Nebeln der Verwüstung auftauchten. - Das Flugzeug zerstört das Haus der Mutter und des Steifvaters der Kinder, symbolisch für die Verzweiflung und Ohnmacht der Geschehnisse am 11.9.2001 (der Sohns steht da und starrt auf das Flugzeug) - Bei der Flucht zur Fähre gehen plötzlich die Schranken herunter und es donnert ein Zug durchs Bild, aus dessen Fenster Flammen schlagen. Assoziation zum fahrenden Krematorium für die eingeschlossenen (Todeszüge nach Auschwitz) und gleichzeitig mit Bezug auf die in den brennenden Türme verzweifelnden Eingeschlossenen. - Die ganze Szene im Sturmkeller des Farmers zeigt die Abgründe des menschlichen Verstandes auf! Dazu noch ein gutes Zitat was Well der Welt mit diesem Roman mitteilen wollte: H.G.Wells’ Roman, 1898 veröffentlicht, verschlüsselte die Ausrottung der tasmanischen Eingeborenen durch die britischen Invasoren in ein Stück Science-Fiction und lieferte die Kritik gleich mit: Zu Hause kommen die Besatzer unter Alien-Beschuss und damit selbst in die Rolle der "unterlegenen Rasse". Es ist eben kein Popcornkino, sondern es geht viele Schritte weiter! Also, Leute einfach den Film mit anderen Augen betrachten, für das Popcorn gibt es ja ID und Armageddon!Vollständige Rezension lesen
Ich habe den Film "Krieg der Welten" schon früher einmal geschaut. Er wurde mit sehr guten Leuten besetzt, ich mag Filme mit prominenten Schauspielern, wie z.B. Tom Cruise und Dakota Fenning. Der Film wurde super gedreht und hat eine authentische Wirkung auf mich gemacht. Ein sehr großes Lob auch an den Regisseuer "Steven Spielberg", er macht immer wieder sehr gute, actiongeladene und atemberaubende Filme, die sich ein jeder unbedingt anschauen muss und sich nicht entgehen lassen sollte. Ich kann nur gutes zu diesem Film, der Besetzung und dem Regisseur sagen, etwas negatives fällt mir dazu wirklich nicht ein. Für diese DVD habe ich mich entschlossen, da ich mir diesen Film gern öfters anschauen möchte und nicht nur einmal, um ihn gesehen zu haben. LOB, LOB und nochmals LOB!!! Weiter so, ich liebe solche Filme!!!Vollständige Rezension lesen
Mir hat dieser Film gut gefallen. Ich mag Science-Fiction und ich mag Spielberg- Beides ist in diesem Film zu einer guten Mischung verschmolzen. Die Action und Stunt Aufnahmen sind spektakulär und die Secial-Effects können sich sehen lassen. Die Geschichte ist nicht neu erfunden. Krieg der Welten ist ein Remake - aber meiner Meinung nach ein gelungenes. Die Story ist kurz erzählt: Während sich seine Exfrau mit dem Neuen auf einer Kurzreise befindet, muss Dockarbeiter Ray auf seine beiden Kinder aufpassen. Dummerweise haben mörderische Aliens genau an diesem Wochenende beschlossen, aus ihrer Inkubationsstarre auszubrechen und die Menschheit zu vernichten. Während die außerirdischen Invasoren die Landschaft planieren und seine Mitmenschen mit Strahlengeschossen pulverisieren, gelingt es Ray, mit seiner Tochter zu fliehen. Bald schon liegt es an ihm, die Erdenbürger zu retten Darsteller Dakota Fanning (Rachel Ferrier), Justin Chatwin (Rays Sohn), Miranda Otto (Mary Ann Ferrier), Tim Robbins (Ogilvy), Tom Cruise (Ray Ferrier) Fazit: Zurücklehnen und genießen!!Vollständige Rezension lesen
Nach der gelungenen ersten Hälfte des Films gibt es einen entscheidenden Einschnitt, der "Krieg der Welten" auf einen Schlag um zwei Klassen abstürzen lässt: in der Kellerszene kann man kann die Aliens deutlich sehen. Und es wird deutlich, dass Herr Spielberg diesbezüglich einfach nur Figuren recycelt hat, die wir schon seit ungefähr zehn Jahren aus anderen Sci-Fi-Filmen kennen. Nach dem Zinnober, der um diesen Film veranstaltet wurde, habe ich hier MINDESTENS echte außerirdische Angstmacher vom Kaliber eines "Alien" erwartet. Die gezeigten Kerlchen sind allerdings weder besonders fremdartig noch außergewöhnlich furchteinflößend - und das ist in einem solchen Streifen ein absolut tödlicher Fehler. Das Ende entspricht zwar der Romanvorlage, ist aber dermaßen hastig und lieblos inszeniert, dass man fast den Eindruck haben muss, dass während der Dreharbeiten schlagartig das Geld ausgegangen ist. Für diese unprofessionellen Fantasielosigkeiten gibt's jedenfalls zwei Punkte Abzug. Fazit: ein solide gemachter Science-Fiction-Action-Film, der sich aber mit zwei hollywoodtypischen Kardinalsfehlern selbst disqalifiziert. Nix gegen Spielberg, aber aus dieser Vorlage hätten innovative und eigenwillige Regisseure wie David Lynch, David Cronenberg, Jean-Pierre Jeunet und vielleicht sogar der mittlerweile ein bisschen in die Jahre gekommene Ridley Scott bestimmt einen echten Kracher mit einigen handfesten Überraschungen gemacht. SchadeVollständige Rezension lesen
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