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Canon hat ja für das Vorläufermodell dieses Objektivs viel Kritik einstecken müssen, das war wohl eine echtes Billigobjektiv. Das blieb offenbar nicht ohne Wirkung: Das neuere Modell ist ein echtes Schnäppchen. Die Verarbeitung ist zwar etwas plastikhaft (besonders, wenn man es mit einem Profiobjektiv vergleicht), und manuell lässt es sich nur fummelig bedienen - aber normalerweise setzt man solche Zooms ja in Standardsituationen mit aktivem Autofokus (AF) ein. Der ist zwar ein deutlich hörbarer Mikromotor, aber dafür schnell und ausreichend präzise. Die Bildstabilisierung arbeitet sehr effektiv. Der beste ist aber die wirklich gute Optik, sofern man den Mangel an Lichtstärke akzeptieren kann. Die relativ kleine Offenblende hat allerdings zur Folge, dass man anders als bei lichtstarken Objektiven nicht so gut mit einer flachen Schärfentiefe arbeiten kann, also ein Objekt nicht so richtig vor malerisch verschwommenen Hintergrund freistellen kann. Wer auf diese fotografische Ausdrucksmöglichkeit und Lichtstärke verzichten kann, ist aber mit dem 18-55 mm sehr gut bedient. Noch ein kleiner Nachteil: Die Frontlinse dreht sich beim Scharfstellen, aufgesetzte Polfilter muss man also nach dem Fokussieren justieren. Das Objektiv ist ziemlich immun gegen seitlichen Lichteinfall, produziert also anders als lichtstarke Vergleichsobjektive mit großen Öffnungswinkeln kaum fleckartige Artefakte in den Bildern. Man kann also hier ganz gut ohne Streulichtblende leben. Für meine Bedürfnisse ausreichend - ich kann es nur empfehlen. Hier stimmt das Preis - Leistungsverhältnis !!!!!Vollständige Rezension lesen
Freilich darf man von einem Kitobjektiv nicht erwarten, die Anforderungen, die ein Profi an seine Ausrüstung stellen würde, zu erfüllen. Ich bin kein Profi und daher schreibe ich diesen Testbericht auch aus dieser Perspektive. Für den Einsteiger ist das Objektiv ganz hervorragend geeignet, zumal ich erst vor kurzem meine ersten digitalen Gehversuche mit einer EOS1200D begonnen habe. Autofokusgeschwindigkeit, Abbildungsgenauigkeit und vor allen Dingen der (für mich) schon extreme Weitwinkel von 18mm sind für meine derzeitigen Zwecke sehr überzeugend. Einzig störend ist bei Videoaufnahmen das Geratter des Autofokusmotors. Leise geht anders, aber wenn man ehrlich sein möchte: Wer zeichnet Ton auf der DSLR auf, wenn es gut werden soll? Ich besitze zwar bei Weitem professionellere Objektive aus meinen Analogzeiten, die sämtlich an meiner neuen DSLR passen, musste aber feststellen, dass ich auf Grund des für mich sehr geeigneten Brennweitenbereichs, dieses Objektiv die meiste Zeit drauf habe und damit schon sehr schöne Fotos machen konnte. Was mir sehr gefällt ist die 3.5er Blende bei 18mm (4 bei 24mm, 4.5 bei etwa 30mm, 5 bei etwa 40mm und 5.6 ab etwa 50mm; alle Brennweiten nicht genau gemessen, sondern geschätzt). Wer in diesem Brennweitenbereich von Zoomobjektiven mehr Licht will, muss zu Sigma (variable Blende ab 2.8) oder Tamron (durchgehend 2.8) zu wesentlich höheren Preisen greifen. Ich rede hier von bezahlbaren Objektiven und nicht von Lichtweltmeistern jenseits der 2000€. Insgesamt macht das Objektiv wesentlich mehr Spaß als frühere Kitobjektive von Canon. Insbesondere positiv überrascht war ich von der Leistung der Bildstabilisierung. Es benötigt ein paar Experimente, bis man genau weiß, wie viel Schwankung das Objektiv wann ausgleichen kann, aber schon ohne zu wissen, was man eigentlich tut, stellt die Bildstabilisierung eine enorme Hilfe dar. Obwohl das ganze Objektiv, inklusive Bajonett aus Kunststoff besteht, wirkt das ganze sehr gut verarbeitet und sauber. All das hat das Objektiv auf der Habenseite. Zu den negativen Punkten: Das Objektiv ist durchgehend aus Plastik gefertigt. Das muss nicht negativ sein, doch wirklich robust wirkt die ganze Konstruktion nicht. Nun gut, es handelt sich um ein Objektiv und keinen Hammer, aber wer schon einmal etwas wertigere Objektive in der Hand hatte, weiß wovon ich rede. Der Tubus ist etwas arg wackelig, insbesondere wenn komplett ausgefahren. Wer das Objektiv allerdings nicht auf ein Motocross-Motorrad schnallt, um damit Actionfotos zu machen, dem wird das in der Praxis kaum auffallen. Wer den (übrigens manuell übersteuerbaren) Autofokus ausschaltet, der wird relativ schnell merken, dass die manuelle Fokussierung eine etwas ungenaue Angelegenheit ist das liegt einerseits an der internen Übersetzung (ziemlich direkt: 45° decken den gesamten Fokusbereich ab) und andererseits daran, dass konstruktionsbedingt ein gewisses Spiel in der Mechanik steckt. Das Objektiv scheint nunmal für den Autofokusbetrieb gebaut worden zu sein; Schalte ich den Motor dann aus, ergibt sich einfach eine gewisse ungenauigkeit, da keiner der Konstrukteure besonderen Wert auf die manuelle Fokussierung gelegt zu haben scheint. Fazit: Es handelt sich selbstverständlich nicht um ein Eier legendes Wollmilch-Objektiv, aber eines mit überraschend guter Leistung, einem sehr praktischen Brennweitenbereich und das alles zu einem unschlagbaren Preis. Für Einsteiger uneingeschränkt zu empfehlen!Vollständige Rezension lesen
Produktinformation kompakt und preisgünstig. Der Bildstabilisator ermöglicht eine bis zu vier Stufen längere Verschlusszeit, hervorragend für den Einsatz bei schwachen Lichtbedingungen. Haupteigenschaften Kameratyp Digital-Spiegelreflex Objektivtyp Zoomobjektiv Brennweite 29mm - 88mm Blende maximal f/3.5-f/5.6 Blende minimal f/3.5 Fokustyp Autofokus Befestigung Canon EF Andere Eigenschaften Kürzeste Aufnahmeentfernung 28,4 cm Aufsatz-/Filtergröße 58 mm Gruppen/Elemente 11 Elemente in 9 Gruppen Für Digitalkameras vorgesehen Ja
Seit einiger Zeit fotografiere ich Theatervorstellungen, Konzerte und andere Veranstaltungen. Hierfür suche ich eine Kostengünstige Alternative für mein IS freies 18-55, um mit meiner EOS 1100 auch im kurzen Brennweiten-bereich Stabil und blitz frei Fotografieren zu können. Das Objektiv hat einen schnellen AF Motor, der leider ein ziemliches Getöse macht, also lauter als der IS freie Vorgänger. Das ist aus meiner Sicht aber der einige Nacheil.OK ich habe auch noch ein EF 28- 135 IS mit USM Motor und könnte daher etwas verwöhnt sein. Die Verzeichnungen halten sich in Grenzen, da die EOS 1100 diese rausrechnet. Das Objektiv ist relativ kompakt und leicht,mit einem Filtergewinde Durchmesser von 58 mm gibt es auch Filter und anderes Gedöns für kleines Geld
Ich bewerte das Canon EF-S 18-55mm f/3,5-5,6 IS STM Über ebay gekauft, weil ich es hier für nur 100,- Euro inc. Versandt NEU bekommen konnte. Bis dato ein sehr guter Preis für ein Objektiv, welches als Kit zur 700D o. 70D angeboten wird. Ich nutze eigendl. ein EF-S 15-85mm USM, womit dieser Brennweitenbereich eigdl. abgedeckt ist. Gekauft hatte ich es mir, weil es mit der STM Fokustechnik nun möglich ist, Videos vernünftig auch mit einer Canon DSLR (650D) zu "drehen", wo der Autofokus zügig, sicher und weich einstellt. Nur dafür hatte ich dieses Objektiv gekauft. Ich muss aber "sagen", daß es besser ist als ich erst dachte. Es macht schärfere Bilder als der direkte Vorgänger, das IS II mit dem Mikromotor Fokus. Zudem sind die Lensflares viel geringer, fast garkeine und die CAs wie auch Farblängsfehler sind weniger. Die Frontlinse dreht beim Scharfstellen nicht mehr mit, ein Seegen bei der Verwendung von Polfilter und man kann nun beim Autofokus direkt manuel eingreifen, wenn man will. Da es auch sehr leicht ist, gab ich dem Objektiv schon einmal den Vorzug vor dem 15-85mm USM und wurde nicht enttäuscht. Haptisch kann es zwar nicht wirkl. mithalten, aber für den 1/5tel Preis gegenüber des 15-85mm USM eine 100%ige Empfehlung von mir, zumal es wirklich brauchbar ist.Vollständige Rezension lesen
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