ENDLICH - ist auch die Erkenntnis, dass nichts für ewig ist. Nichts unendlich. Schon gar kein Menschenleben.
Musikalisch knüpfen GLEIS 8 dort an, wo sie ihre Reise vor zwei Jahren begonnen haben.
Der perlende Klang der paraguayischen Harfe, der schon auf der ersten Platte verzaubert hatte, findet sich hier im Zwiegespräch mit einem groovenden Moog-Sound wieder. Sie sind auch etwas zupackender geworden. Schließlich werden Entscheidungen jetzt zu dritt gefällt. Da gibt es kein Patt mehr.
Überhaupt hat sich die Band nun sehr viel mehr darin eingerichtet, was es heißt, GLEIS 8 Texte zu schreiben, GLEIS 8 Musik zu machen.
Die schöne, getragene Melancholie gibt es erneut. Das wird auch nie anders sein, versichert Anna, denn