Für Ann bricht eine Welt zusammen als ihr über alles geliebter Vater vor ihren Augen verhaftet wird. Er wird beschuldigt im Zeitraum von 14 Jahren zehn kleine Mädchen ermordet zu haben. Sie setzt alles daran ihren Vater zu entlasten. Er kann es nicht gewesen sein und das will sie unter allen Umständen beweisen. Schnell hat sie niemanden mehr. Keine Freunde, niemanden dem sie vertraut. Sie verändert ihr Aussehen und nimmt einen Job in einem Fastfood Restaurant an. Der Schreibstil ist wieder einmal unglaublich. Mal aus der Sicht des Mörders, mal aus der Sicht Anns. Oft weiß man nicht in welcher Zeit, Vergangenheit oder Gegenwart? Ich habe das Buch - wieder einmal - in kürzester Zeit verschlungen. Auch der Schluss, nach einem dramatischen Höhepunkt, überraschte mich. Ich kann es sehr empfehlen. Das Cover: passt natürlich perfekt zu den anderen beiden Bänden von der Autorin in meinem Bücherregal.Vollständige Rezension lesen
Bestätigter Kauf: Nein
Ann und ihr Vater, ein bekannter Philosophieprofessor, warten hungrig auf ihre Pizza-Bestellung, als plötzlich die Polizei das Haus stürmt und ihren Vater verhaftet. Er soll der seit langem gesuchte Schleifenmörder sein, der kleine Mädchen entführt und umbringt - die Schleifen weisen den Weg zu den Leichen. Ann ist total verstört und absolut überzeugt, dass es sich um einen Irrtum handeln muss. Daher setzt sie alles daran, selbst in diesem Fall zu recherchieren und zu ermitteln. Hilfe bekommt sie dabei von einem Freund, der Journalist ist. Da verschwindet wieder ein kleines Mädchen ... Dieser spannend geschriebene Thriller überrascht immer wieder mit Wendungen und unerwarteten Ereignissen. Allerdings fand ich manchen Zufall etwas sehr unglaubwürdig. Die Stimmung im Buch war teils recht düster und beklemmend. In Zwischenkapiteln konnte man immer wieder die Gedanken des Mörders erfahren, daneben auch ein Interview mit ihm, das aber erst viel später durchgeführt wurde. Ann erschien mir in manchen Dingen recht naiv und leichtgläubig - sie konnte mich nicht ganz überzeugen. Vollständige Rezension lesen
Bestätigter Kauf: Nein
Worum geht es in dem Buch? Der Schleifenmörder geht um. Und das schon seit Jahren. Er bringt kleine Mädchen um und markiert seine Leichen mit roten Bändern. Lange weiß die Polizei nicht, wer der Mörder ist. Dann wird ein Verdächtiger festgenommen, der Professor Walter Lesniak. Seine Tochter Ann ist sich sicher: Ihr Vater ist nicht der Mörder. Sie versucht, seine Unschuld zu beweisen und will den wahren Mörder finden. Einen Verdacht hat sie schon – und so verfolgt sie einen Mann zusammen mit ihrer Freundin Eva. Beide begeben sich in Lebensgefahr. Meine Meinung zu dem Buch: Der Plot klingt spannend – und so erwartete ich einen raffinierten Krimi mit Pageturner-Qualitäten. Der Schreibstil der Autorin gefällt mir, die Handlung lahmt allerdings ziemlich. Ich hatte oft Mühe, mich zu motivieren, das Buch weiterzulesen. Die Ich-Erzählerin Ann ist sympathisch, die Nebenfiguren Eva, Jakob, Ludwig und andere werden nur kurz angerissen. Alle sind auf der Suche nach dem Mörder. Das zieht sich oft in die Länge. Ann und ihre Freundin Eva verfolgen jemanden, Eva wird verletzt und verschwindet von der Bildfläche, es gibt merkwürdige Ereignisse in einem Haus und so weiter. Es dauert immer ziemlich lange, bis in der Handlung etwas Neues passiert. Und das, was passiert, ist nicht spannend. Ich lese Anns Überlegungen, zwischendrin unterbrochen von Interviews, Tagebucheinträgen der jungen Ann und Gedanken ihres Vaters. Manchmal gefielen mir diese Unterbrechungen, weil sie gut geschrieben sind. Manchmal fand ich aber, dass sie die Handlung unnötig in die Länge ziehen. Was die Interviews anbelangt, wusste ich lange nicht, warum sie in dem Buch stehen. Erst zum Schluss erschloss sich mir der Sinn. Ich habe das Buch gelesen, um zu wissen, wer der wahre Mörder ist. Der Schluss hat mich, wie das ganze Buch, wenig überrascht. Fazit: Ich bin enttäuscht von dem Buch. Ein Thriller ist es nicht und auch kein raffinierter Kriminalroman. Ich erfahre viel über eine Person, nämlich die Hauptfigur Ann. Aber das reicht mir nicht aus, um das Buch weiterempfehlen zu können. Ob ich noch weitere Bücher von Romy Hausmann lesen werde, weiß ich noch nicht. Die Aufmachung des Buches ist qualitativ hochwertig - der Einband passt zu den beiden anderen Büchern von Romy Hausmann. Aber von dem Inhalt hatte ich mir mehr erwartet. Vollständige Rezension lesen
Bestätigter Kauf: Nein
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