Heroes of the Pacific spielt zur Zeit des Zweiten Weltkriegs. In Europa ist der Krieg bereits in vollem Gange, die USA sind bisher noch nicht in die Kampfhandlungen involviert. Dann kommt es jedoch zum überraschenden Angriff japanischer Kampfflugzeuge auf den amerikanischen Militärstützpunkt Pearl Harbor auf Hawaii, mit dem die dort stationierten Soldaten nicht gerechnet haben. Der Spieler erlebt diesen Angriff unmittelbar mit, denn er beobachtet ihn aus der Sicht von William Crow, einem jungen amerikanischen Kampfpiloten. Sein Bruder ebenfalls in Pearl Harbor stationiert und kommt beim Angriff der Japaner ums Leben. Verhindern lässt sich dies leider nicht, denn am Ausgang des heimtückischen Angriffs kann man nichts ändern, auch wenn man als Spieler mittendrin ist. Stattdessen muss man ausgewählte Objekte vor den angreifenden japanischen Kampfpiloten beschützen, denn die erste Mission fungiert gleichzeitig als eine Art Tutorial, in dem die grundlegenden Funktionen und die Steuerung erklärt werden. Nach besagtem Überraschungsangriff beschließt William, sich bei den Japanern für seinen getöteten Bruder zu rächen, diese Entscheidung bildet die Basis für den gesamten weiteren Verlauf des Spiels. Da Heroes of the Pacific zur Zeit des Zweiten Weltkriegs, also in den 40er Jahren spielt, nimmt man ausschließlich am Steuer von historischen Flugzeugen Platz. Wer neumodische Düsenjets sucht, die mit Geschwindigkeiten jenseits der Schallgrenze auftrumpfen, ist hier fehl am Platz. Dennoch sind die aus heutiger Sicht etwas angestaubten Kampfflieger natürlich trotz ihres Alters mit zahlreichen Bordfeuerwaffen ausgestattet, sodass man seinen Gegnern ordentlich zu Leibe rücken kann. Und wenn es nicht gerade die anderen Flugzeuge sind, die einem das Leben schwer machen, gibt es am Boden immer noch Flakgeschütze oder bewaffnete Kampfschiffe, die aus allen Rohren feuern. Neben den wendigen und schnellen Kampfflugzeugen muss man im Verlauf des Spiels außerdem ein paar Mal in großen und trägen Bombern Platz nehmen, die zwar langsamer fliegen und schwerer zu steuern sind, dafür aber mehr feindliches Feuer aushalten und, wie der Name schon sagt, Bomben abwerfen können, mit denen sich feindliche Ziele am Boden ausschalten lassen. Will man Bomben abwerfen oder etwa Raketen zünden, reicht es aber keineswegs aus, einfach nur eine Klappe zu öffnen und abzuwarten, bis sie ihr Ziel erreichen. Der Spielablauf ist an dieser Stelle weitaus komplexer. Natürlich aber besteht das Spiel aus weit mehr als nur andauernden Luftschlachten, denn die verschiedenen Missionen sind überaus abwechslungsreich gestaltet. So müssen etwa Schiffe versenkt, bestimmte Gebäude beschützt oder feindliche Stellungen aus der Nähe fotografiert werden. In vielen Missionen bricht am Himmel regelrecht die Hölle los, denn es tummeln sich Schwärme feindlicher Kampfflugzeuge, es steigt Rauch auf, Feuer ist zu sehen, Piloten retten sich mit Fallschirmen aus ihren abstürzenden Maschinen und am Boden kurven Schiffe durch die Gewässer, auf deren Oberfläche sich glitzernd Sonnenstrahlen spiegeln. Der Ton im Spiel ist ebenfalls ordentlich. Der Spieler wird mit dem Knattern von Schusswaffen, dem Dröhnen von Flugzeugmotoren und dem lauten Grollen großer Explosionen beschallt. Gesamteindruck: Heroes of the Pacific bietet wirklich spannende und abwechslungsreiche Flugaction. Die Atmosphäre des Spiels ist sehr dicht, außerdem ist die Auswahl an Flugzeugen wirklich reichhaltig und die Grafik weiß zu überzeugen.Vollständige Rezension lesen
Das PS2 Spiel Heroes of the Pacific lässt Herzen begeisterter Konolen-Piloten höher schlagen. Die Grafik ist trotz des Alters des Spiels sehr schön geraten und es kommt gute Stimmung auf, wenn man die Flug- Boliden des 2. Weltkrieges durch die Lüfte peitscht. Die Soundkulisse erscheint zunächst ein wenig mager was aber sehr schnell durch das Gameplay kompensiert wird. Kurzum ein lohnendes Spiel, insofern man noch eines Exemplares habhaft werden kann - besonders für Hobby-Piloten und solche die das Genre auf der Konsole kennen lernen wollen. Eine originelle Abwechselung zu den Genre-Lieblingen der ACE-COMBAT Reihe. Die Flug-Action-Simulation Heatseeker stammt im übrigen aus der gleichen Softwareschmiede.
Technisch ein absoluter Toptitel für die PS2. Die Missionen gestalten sich sehr abwechslungsreich. Mal gilt es Bodenziele zu zerstören, mal muss man einen Aufklärungsflug absolvieren. "Normale" Luftkämpfe sind dabei aber natürlich fast immer zu bewältigen. Leider ist der Schwierigkeitsgrad sehr hoch. Er lässt sich zwar in 4 Stufen einstellen, einige Aufgaben sind aber selbst in der geringsten Stufe sehr fordernd. Eine deutsche Sprachausgabe fehlt hierbei leider auch. Schade ist auch, dass man nicht einfach in eine zuvor abgeschlossene Mission zurückkehren kann, um zu versuchen die Bonusziele doch noch zu erreichen. Da man mit der Zeit sowohl bessere Flugzeuge erhält, als auch die vorhandenen Flugzeuge, je nach eigener Leistung verbessern kann. Hier geht eine klare Möglichkeit, den Spieler noch länger an das Spiel zu fesseln, leider verloren. Dies kann der Konkurrent "Secret Weapons over Normandy" einfach besser. Freunde von Flugsimulationen können aber bedenkenlos zugreifen.Vollständige Rezension lesen
Es ist ein einfaches zu steuerndes Spiel , ohne das zuviele umständliche Tastenkombinationen benutzt werden müssen. Es macht einfach Spaß. Wir haben das Spiel gekauft, nachdem wir uns es zweimal in der Videothek ausgeliehen haben und es nicht in der Zeit geschaft haben, es durchzuspielen. Es bietet auch den Vorteil, das man es in gewissen Modi auch zu zweit spielen kann.
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