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„Cloud Atlas“ ist ein Film der anderen Art. Kaum zu beschreiben, da er verschiedene Genres beinhaltet, wie Science Fiction, Fantasy, historischer Film und Action. Ich hatte keinerlei Vorkenntnisse aus dem Roman „Der Wolkenatlas“ von David Mitchells Buch. Vielleicht versteht ein Zuschauer, der das Buch kennt, den Filminhalt besser? Mein persönliches Fazit: ein seltsamer Film, der sehr gut gemacht ist, aber der Sinn nicht wirklich ersichtlich ist. Der Zuschauer sieht den Film 163 Minuten, ohne genau zu wissen, um was es geht. Erst am Ende kommt eine Erklärung von „Somni“, die ich persönlich so interpretiere und im Film verstanden habe: Jeder hat die Möglichkeit, was am Leben zu ändern. Auch wenn wir nur ein Tropfen im großen Ozean sind, so ergeben viele Tropfen eine große Wassermenge. Inhalt: Der Film beinhaltet 6 Lebensgeschichten aus verschiedenen Jahrhunderten, die filmtechnisch ständig hin und her switchen und den Zuschauer ständig im Bann halten, damit man alle Informationen mitbekommt, ohne zu wissen, was los ist. 1846: Rechtsanwalt Adam Ewing lernt auf einem Schiff einen Sklaven kennen und kämpft später gegen die Sklaverei. 1936: Der schwule Komponist Frobisher schreibt das „Wolkenatlas – Sextett“. 1973: Die Reporterin Luisa wird in einen Atomskandal verwickelt und kommt in Lebensgefahr. 2012: Der alternde Cavendish landet durch seinen Bruder unfreiwillig im Altersheim und plant eine Flucht. 2144: Die geklonte Kellnerin Somni entwickelt ein Eigenleben und flieht. 2346: Der Hirte Zachry findet einen neuen Planeten. In allen Geschichten spielen Tom Hanks und Halle Berry eine Rolle, die äußerlich teilweise kaum erkennbar sind. Genauso spielen Hugh Grant und viele weitere bekannte Schauspieler in diesem Film mehrere Rollen, in denen sie nicht wiedererkennbar sind. Im Nachspann des Filmes werden alle Schauspieler mit ihren Rollen nochmals gezeigt. Die Maskenbildner haben hier den allergrößten Respekt verdient. Mein Fazit: Der Film ist klasse gemacht mit Action, Effekten und Masken. Die Story ist seltsam und undurchsichtig. Tolle schauspielerische Leistungen von Weltstars, die sich in diesem Film vereinen. Seht ihn Euch an, und bildet Euch Eure Meinung. Von mir bekommt der Film die Bewertung: "gut", wegen der undurchsichtigen Story. Von der Machart ist der Film "ausgezeichnet". .•:*¨¨*:•.-(¯`v´¯)--(¯`v´¯)-.•:*¨¨*:•. Danke für eine positive Bewertung!Vollständige Rezension lesen
wo fängt man man an über solch einen Film zu schwärmen, die Bilder - wunderschön, die Schauspieler - sensationell, Story - aufwühlend ...Manche Masken fand ich zwar nicht ganz gelungen, andere wiederum habe ich erst im Abspann ( ...unbedingt ansehen! ) überhaupt als solche erkannt - die Idee so schoen, so anrührend das man fast weinen möchte.Ein einziger Appell an das Menschliche in uns Menschen, an die Macht und Kraft der Liebe - auch und gerade im Angesicht des Untergangs. In so vielen, auch ästhetischen Ebenen zu zeigen, wie nah das Monströse und das unsterblich Schöne in uns liegt, ist sicher keine leichte Kost. Das ist definitiv kein Film der nebenbei laufen kann, man muss aufpassen und kann eben nicht abschalten, wer sich aber darauf einlasst wird wahrlich reich beschenkt. Die Schauspieler sind so überzeugend in ihren Rollen, dass die Wucht mancher Emotion einem schier den Atem nimmt. Auch Tom Hanks, nicht unbedingt einer meiner Favorites spielt hier ehrlich und kraftvoll, dabei trotzdem nicht zu sehr im Vordergrund, Halle Berry ( Gott, was ist die Frau schön ...) kann man sowie so immer wieder gerne ansehen... dies, um nur zwei aus einem hervorragenden Ensemble zu nennen. Bleibt nur zu sagen, fuer mich ist dieser Zeit -Episoden-Film ein Ausnahmehighlight der letzten Jahre und kommt in meine persönliche alltimekeeper-list. das schaffen nicht viele Filme. Einzig bleibt; Info an alle Eltern, FSK 12 ist Irrsinn... in diesem Film gibt es trotz der vielen poetischen Bilder, unglaublich brutale Gewaltdarstellungen (und ich bin nicht zimperlich ), was die FSK-Fuzzies sich da gedacht haben ist mir echt unverständlich, meine Einschätzung wäre ganz klar FSK 16 oder noch höher, Also besser einmal "vor-sehen", bevor 12-Jährige damit überfordert werden - der Film kann ja auch schon Erwachsene leicht überfordern... definitiv kein Popkornkino, das auch nett sein kann, sondern im wahrsten Sinne des Wortes; ganz ganz grosses Kino - Dacapo!!!Vollständige Rezension lesen
Genialer Film mit tollen Schauspielern, einer Melodie, die ins Ohr geht und einer Geschichte, die einen nicht mehr losläßt. Habe auch das Buch gelesen, absolut empfehlenswert. Für alle geeignet, die sich schon einmal gefragt haben, ob im Leben Sinn steckt und ob déjà- vues nicht einfach nur déjà-vues sind.
In "Cloud Atlas" werden sechs Geschichten aus unterschiedlichen Zeit-Epochen, unterschiedlichen Welten und unterschiedlichen Themen gezeigt. Die sechs Geschichten werden nicht chronologisch erzählt sondern überlappen einander und nur beim ersten einblenden stehen jeweils die Jahreszahlen und Orte dabei. Bei jedem nachfolgenden umspringen auf eine andere Story muss sich der Zuschauer gemerkt haben wo es war und warum. Mir persönlich ist es zu viel zusammen-haltloses hin und her und wenn doch mal eine der sechs Geschichten Spannung aufkommen lies, springt es um und zeigt wieder etwas komplett anderes. Wer auf solche Verwirrungsspielchen steht und 120 Minuten bis zur Auflösung durchhält ist bei diesem Film gut aufgehoben, ich persönlich werde ihn mir nicht noch einmal ansehen. Danke für Ihr Interesse *Melli*Vollständige Rezension lesen
Spannender SciFi, Fantasy Film für den gehobeneren Anspruch. Anfangs fällt es etwas schwer den unterschiedlichen Handlungssträngen zu folgen und die Zusammenhänge zu durchschauen. Wenn man sich dann aber eingewöhnt hat geht es ganz gut. Unterbrechungen sollte man unbedingt vermeiden!
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