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Der Fernsehmoderator Pierre M. Krause entschließt sich, aus der "pulsierenden Großstadt" Baden-Baden aufs Land, d.h. in ein Schwarzwalddorf zu ziehen, und berichtet, was er dort so erlebt. Und das ist oft sehr lustig. Er ersteht z.B. einen Rasenmäher, und seine Auswahlkriterien passen nicht mit denen der Einheimischen zusammen. Die Leute auf dem Dorf ticken einfach sehr anders als er, und das beschreibt er witzig, aber manchmal auch etwas herablassend (z.B. unterschiedliche Geschmäcker), oft aber auch selbstironisch (z.B. der Rasenmäherkauf). Ich habe mich bei vielen der kurzen Geschichten sehr amüsiert, nachdem ich mir den Anspruch der Political Correctness abgeschminkt habe. Vom Stil erinnert mich das Buch an Dieter Moors "Was wir nicht haben, brauchen Sie nicht", in dem er in ein Dorf in die weitere Umgebung Berlins zieht und sich zunächst auch sehr schwer mit der Verständigung tut. Wer Lust auf witzige Geschichten vom Landleben hat, ist mit "Hier kann man gut sitzen" gut bedient.Vollständige Rezension lesen
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