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HANDLUNG: Mike Church, ein Privatdetektiv, wird von einem Kloster beauftragt, die Identität einer jungen Frau herauszufinden. Die Frau wird von seltsamen Alpträumen geplagt, die alle etwas mit ihrer früheren Identität zu tun haben. Dies ist der zweite Film (der erste war „Henry V“), bei dem Kenneth Branagh Regie führte. Produziert wurde der Film, der 1991 herauskam, von Lindsay Doran, die später mit Emma Thompson „Sinn und Sinnlichkeit“ drehte. Das Drehbuch zum Film stammt von Scott Frank („Minority Report“). DARSTELLER: Die Hauptrollen werden gespielt von Emma Thompson und Kenneth Branagh, die übrigens noch miteinander verheiratet waren, als der Film gedreht wurde. Für zusätzlichen Schwung sorgt Robin Williams. Andy Garcia spielt den zwielichtigen Reporter Gray Baker. In einer weiteren Nebenrolle sehen Sie Sir Derek Jacobi, der in der englischsprachigen Welt als Claudius in „I, Claudius“ („Ich, Claudius, Kaiser und Gott“) bekannt wurde. In einer kleinen, aber wichtigen Nebenrolle ist die deutsche Schauspielerin Hanna Schygulla zu sehen. Gregor Hesse liefert eine glaubwürdige Darstellung als ihr Sohn Frank. DVD-AUSSTATTUNG: In den Special Features finden wir einen sehr interessanten Audio-Kommentar von Schauspieler/Regisseur Kenneth Branagh, in dem er Einblick in seine Regiearbeit gibt. Dann gibt es einen weiteren Audiokommentar von Lindsay Doran (Produzentin) und Scott Frank (Drehbuchautor). Beide Audiokommentare lassen sich sowohl auf Englisch als auch auf Deutsch untertiteln. Der Film selbst (englischer und deutscher Ton sind selbstverständlich mit drauf) lässt sich sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch untertiteln. KOMMENTAR: Dieser Thriller erinnert stark an die Filme von Alfred Hitchcock. Der Film besticht durch die vielen kleinen Details, die auf die späteren Ereignisse des Films hinführen. Beim wiederholten Ansehen des Films werden einem viele Dinge auffallen, die man beim ersten Mal nicht gesehen hat. Branaghs Regiearbeit gefällt mir auch bei den Schwarz-Weiß- Szenen sehr gut. Diese Szenen wurden übrigens zunächst allesamt in Farbe gedreht, bis man sich dazu entschied, sie schwarz-weiß zu machen, um zu dem Film Noir-Feeling des Films beizutragen. Die eindrucksvolle Filmmusik stammt, wie bei fast allen Branagh-Filmen, von Patrick Doyle, der im Film übrigens zwei kleine Auftritte als Statist hat. Ich war erstaunt, wie gut das amerikanische Englisch der beiden britischen Hauptdarsteller Thompson und Branagh ist. Laut Branagh hatten Sie einen Voice-Couch, der für korrekte Aussprache und Betonung sorgte und das ist auch der Glaubwürdigkeit der Darstellung zuträglich. Schön, dass Derek Jacobi seinen britischen Akzent behalten darf, was ihn gleichsam mysteriöser erscheinen lässt. Robin Williams übrigens stiehlt in seinen beiden Szenen Branagh fast die Show.Vollständige Rezension lesen
Da kommt eines Tages eine junge Frau in ein Kloster , spricht nicht , kann sich an nichts mehr erinnern und wacht nachts geplagt durch schreckliche Alpträume laut schreiend auf. Da beauftragt der Abt des Klosters einen befreundeten Privatdetektiv die Herkunft und Identität der Frau herauszufinden. Er nimmt sie mit zu sich nach Hause. Ein Suchinserat mit Foto der Frau wird in der Zeitung aufgegeben. Am nächsten Tage kommt ein Hypnotiseur der die Frau wenigstens schon mal so weit bringen kann dass sie in Hypnose einen ganz Satz herausschreit. Also kann sie wenigstens sprechen. Nach und nach lernt sie wieder vollständig zu sprechen. Natürlich meldet sich auch ein Scharlatan der sich als ihr Ehemann ausgibt, doch er kann rechtzeitig als Lügner enttarnt werden. Soweit die Story. Klingt doch eigentlich recht spannend. Dass müsste doch ein nur so vor Spannung knisternder Spitzenthriller sein ,..... dachte ich. Tja , wenn Du denkst Du denkst dann denkst Du nur Du denkst...lalala Eine Schande was für einen schlechten Film man aus dieser Geschichte gemacht hat. Ein höchstens zweitklassiges Filmstudio , schwache Schauspieler , wechselnde Unterhalt von Farbfilm zu schwarzweiss Film und wieder zurück. Diesen Film kann ich leider mit maximal D u r c h s c h n i t t l i c h bewerten. Es ist schon eine Frechheit diesen Film mit Alfred Hitchcock zu vergleichen.Vollständige Rezension lesen
Emma Thompson und Kenneth Branagh geben in diesem Mystery-Krimi eine brillante Doppelrollen-Vorstellung. In der Tradition der Hitchcock-Klassiker "Ich kämpfe um Dich" und "Rebecca" erweckt "Schatten der Vergangenheit (Dead Again)" ein großartiges Genre zu neuem Leben. Mit Andy Garcia, Derek Jacobi und Hanna Schygulla in den Nebenrollen hervorragend besetzter Film, mit überraschendem Ende. Regie : Kenneth Branagh Dauer : ca. 103 Minuten Extras : Kommentar vom Produzenten Lindsay Doran und Drehbuchautor Scott Frank, Kommentar mit Regisseur und Schauspieler Kenneth Branagh sowie dem Kino-Trailer
Ein sehr spannender Film über die Wiedergeburt und daß man Menschen, die man in einem früheren Leben geliebt hat auch im späteren Leben wieder trifft und wenn das Schicksal es so will auch wieder erkennt. Wer Interesse an der Reinkanation hat wird diesen Film lieben, zudem ist er noch sehr spannend, ähnlich eines Krimis aber nicht plump sondern sehr fesselnd ist. Schauspielerisch hebt sich in diesem Film besonders Hanna Schygulla (Lili Marleen) ab, die zwar nur eine Nebenrolle hat, diese jedoch voll ausfüllt. Wenn man sich einen gemütlichen DVD-Abend machen möchte und nicht nur Spannung und Liebe sondern auch was zum Mitdenken sucht, ist man mit diesem Film gut bedient. Und wenn man Gäste hat wird man anschließend noch lange über diesen Film diskutieren.
Ich war auf diesen Film gespannt wegen der namhaften Darsteller (Kenneth Branagh, Emma Thompson, Andy Garcia, Derek Jacobi, Hanna Schygulla, Robin Williams), aber es war eine doch recht enttäuschende Story, und die Darsteller sind wohl erst in den späteren Jahren zur Hochform aufgestiegen. Da lobe ich mir Kenneth Branagh und Emma Thompson in Shakespeare-Stücken!
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