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Bei dem von mir getesteten Exemplar handelt es sich um das Nikkor ED 300 4.5 mit Innenfokusierung. Die Verwendung von hochbrechendem ED Glas war den besonders teuren Exemplaren vorbehalten, hat aber den Vorteil der kleineren Bauweise und der besseren Kompensierung von chromatischen Aberration ((Farbverschiebungen die als Farbsäume erkennbar sind). Durch die Innenfokusierung verändert sich die Länge nicht und die Frontlinse bleibt immer in der selben Position. Nikontypisch ist die Fikusierung sehr leichtgängig und kann wirklich mit zwei Fingern erfolgen. Das Objektiv ist mit einer Stativschelle ausgerüstet, die den schnellen Wechsel von hoch zu Querformat erlaubt und abnembar ist. Ebenfalls sehr praktisch ist die eingebaute Sonnenblende, die man auf jeden Fall benutzen sollte. Ich habe das Objektiv an einer Sony A7 (Vollformat)nit einem manuellen Adapter getestet und bin mit den Ergebnissen sehr zufrieden. Bei Offenblende ist eine leichte Vignettierung erkennbar, aber ab 5.6 ist diese praktische Verschwunden. Bei Blende 4.5 leicht Unschärfe am Rand bei Blende 5,6 scharf und bei Blende 8 maximale Schärfe. Das Objektiv ist praktisch verzeichnungsfrei. Für Sport und Actionfotografie sollte man sich halt der Grenzen des manuellen Fokusierens bewußt sein. Wer keine ruhige Hand hat, wird mit einem 300 mm Tele ohne Stativ und Kamera mit Bildstabilisierung auch nicht glücklich werden. Ansonsten ist dieses Objektiv für ein 300 mm 4.5 extrem leicht (ca 1Kg mit Schelle) kompakt (22cm lang) und angenehm zu bedienen. Leider haben auch hier die Peise seit dem Aufkommen der Systemkameras deutlich angezogen, aber wer es zu einem vernünftigen Preis erwischt wird nicht entäuscht sein. Preis Leistung hervorragendVollständige Rezension lesen
Nicht mehr das jüngste Objektiv aber ,wie von einem Nikkor nicht anders zu erwarten, sehr gut. Ob und in wie weit neuere Objektiv sichtbar bessere Ergebnisse bringen kann ich mangels eigener Erfahrung nicht verifizieren. Ich war immer sehr zufrieden. Es hat keine Innenfokusierung und deshalb auch recht schwer. Die Lichtstärke ist mit 4,5 für ein 300mm Objektiv sehr gut, die Stativschelle ist nicht umsonst Bestandteil dieser Optik. Wenn es Unschärfen gibt liegt es immer am Verwackeln. Dies ist ein kleiner Nachteil dieser langen Tüten, ohne feste Auflage gibt es keine brauchbaren Bilder. Andersherum sind moderen AF Festbrennweiten mit VR dieser Dimension heute um ein mehrfaches teuerer wie dieses bewährten Nikkore.
Bestätigter Kauf: Nein
Das Nikkor F4.5 300 AI-S IF-ED ist einer der Glanzlichter der manuellen Teleobjektive von Nikon. Beim Erscheinen (1978) eine kleine Sensation: Leicht und kompakt, mechanisch und optisch aufwendig mit 7 Linsen, Gläser mit anormaler Teildispersion (ED) und Innenfokussierung. Die Bildqualität konnte gegenüber älteren Nikkoren erheblich gesteigert werden. Der Farbquerfehler ist stark unterdrückt. Das Objektiv war und ist so gut, dass es auch an Digitalkameras zufriedenstellende Bildqualität liefert, sogar an APS-C und MFT. Zwar sind die Leistungsdaten heute keine Sensation mehr, das gut 1000g wiegende Tele ist auch kein absolutes Leichtgewicht mehr. Aber dafür stimmt die solide Bauausführung aus Metall, die leichte Innenfokussierung und der schlanke Aufbau erstaunen immer noch. Das Tele zeichnet schon bei voller Öffnung scharf, durch Abblenden um 1 Stufe wird dies nochmal gesteigert. Ein Stativ (Einbein) hilft ungemein, besonders bei den kleinen Digitalformaten. Durch den Nikon-Anschluss ist es vielfältig adaptierbar (Canon, Sony, Fuji, Olympus). Das Objektiv ist nicht unbedingt ein Bokeh-Musterkind, so dass auf die Hintergrundgestaltung geachtet werden muss. Der einzige echte Nachteil ist die manuelle Fokussierung ohne AF. Falls dies nicht stört, ist mit Nikkor 300mm F4.5 IF-ED ein leistungfähiger Klassiker verfügbar.Vollständige Rezension lesen
Bestätigter Kauf: Nein
Bestätigter Kauf: Ja | Artikelzustand: Gebraucht