Ich besitze seit 2 Jahren selber eine SD 10 und habe bis jetzt ca 6.000 Bilder geschossen,ich weiss wovon ich schreibe. Hier meine Pluspunkte: + brilliante Farbwiedergabe(bei ausreichender Beleuchtung) + kein "Firlefanz"(4 Programmeinstellungen) + gute Abstimmung zwischen Kamera und Blitz + Bildbearbeitung mit Sigma Software einfach und effektiv + geeignet für Landschaft-Potraits-Tier und Studioaufnahmen + der Staubschutz + liegt sehr gut in der Hand Meine nicht so guten Erfahrungen: - Stromfresser ohne Ende(ich rate dringend zum grossen Akku-Pack) - für Schnellschüsse ungeeignet(Autofokus zu langsam,Einschaltzeit zu lang) - auch für Serienfotos nur bedingt brauchbar (mit geringer Auslösung) - Objektive nur von Sigma verwendbar(selten gebraucht und damit teuer) - Display nicht beleuchtet - das X3F Dateiformat wird nicht von allen Programmen als RAW-Datei erkannt Für jemanden,der eine robuste Kamera sucht,die auch mal nen Objektivwechsel am Strand verzeiht,ohne gleich ins Werk zur Reinigung muss,der "fotografiert" und keinen Schnickschnack braucht ist es genau die Richtige.Sie ist auch sicher wegen der günstiges Preise(gebraucht)als Einsteiger geeignet. Doch wer sich eine Sigma Kamera kauft,muss auch wissen,das es von anderen Herstellern keine Objektive mit Sigma-Anschluss gibt.Jedoch,und das muss auch gesagt werden,sind Sigma Objektive wirklich gut und oft um einiges günstiger als z.B. Canon oder Nikon. Ich habe meine SD 10 sehr günstig als Rückläufer(neu)gekauft und mittlerweile einiges für Zubehör(Blitz,Akkupack und Objektive) ausgegeben und ich werde auch bei Sigma bleiben.Allerdings warte ich schon auf die Nachfolgerin der SD 14. Doch die SD 10 wird genauso,wie meine Canon F1(Baujahr 1985) mit mir alt werden. Das man in Fotofachgeschäften oft belächtelt wird sollte einen weder stören,noch abschrecken. Und das ganze Gerede um Megapixel sollte man ruhig mal vergessen,denn wer lässt seine Fotos schon mit 80x60 cm oder grösser ausdrucken.Sicher und da stimme ich auch zu,die SD 10 hat so 6 Megapixel.Doch das ist für die meisten ausreichend. Sicher hat sie auch Schwächen im Bereich Bildrauschen,doch damit lernt man umzugehen.Auch die Tatsache,das man im Winter,bei Kälte,immer Reserveakkus mit haben muss ist unbestritten.Die Kälte zerrt aber an allen Kameras gleichermassen. Die Grösse des Display ist für mich kein Entscheidungsmerkmal,grösser ist vielleicht schöner,aber immer noch nicht ausreichend m ein Foto zu beurteilen. Vier Einstellmöglichkeiten(manuell,Blenden- oder Zeitvorwahl und Automatik) reichen mir aus.Wer viele Programme braucht ist bei der SD 10 falsch beraten. Die SD 10 ist robust(trotz aller Umsicht kann`s im Gelände immer mal nen "Schubser" geben und zuverlässig.Über die Verarbeitung meiner SD 10 kann ich wirklich nicht klagen,und ich kein "Schönwetterfotograf". Auch im Vergleich mit anderen Fabrikaten wenn es um`s Überspielen der Fotos auf den Rechner geht braucht sie sich Dank Firewire-Anschluss nicht verstecken. Da habe ich schon viele langsamere erlebt.Doch mit Windows Vista hört der Spass auf.Die Kamera wird am Firewire-Port des Rechners nicht mehr erkannt. Mein Fazit: es gibt viele schnellere und auch besser ausgestattete Kameras.Doch wegen der mangelnden Nachfrage und den oft sehr günstigen Gebrauchtangebote kann ich zum Kauf raten ! Meine SD 10 werdet Ihr hier bestimmt nie zum Verkauf sehenVollständige Rezension lesen
Sigma sd10 Eine Kamera für den individuellen Nutzer. Nicht einfach nur einschalten und knipsen. Durch die enorme Vielfalt an Belichtungs- und "Nachbelichtungsmöglichkeinten" (über die mitgelieferte Software) und die (ich denke) einzigartige Sensortechnik in 3 Schichten (RGB) wird eine sensationelle Bildqualität und Auflösung erreicht. Für Studio- und Aussenaufnahmen zusammen mit den vielfältigsten Belichtungsmöglichkeiten über externe (aufgesteckt) und sostige gekoppelte Blitze eine für mich perfekte Kameralösung. Der einzige Schwachpunkt des doch etwas höheren Stromverbrauchs gegenüber anderen vergleichbaren Spiegelreflexkameras kann aber durch das aufzusteckende Powerpack mit dann (4 Doppelten) oder 8 AA-Akkus (ich verwende zur Zeit die kostengünstigste Variante "Sanyo eneloop", welche eine hervorragende Spannungskonstante besitzen) absolut ausgeglichen werden. Die Kamera ist dann zwar mächtig schwer, aber entweder entscheidet man sich für eine professionelle Lösung oder es genügt ein Spielzeug. Einen eingebauten Blitz gibt es zwar nicht, doch mit guten Objektiven lässt sich sogar im Innenbereich oder bei Dämmerung mit der richtigen Einstellung ein gutes Ergebnis erzielen. Die eingebauten Blitze haben sowieso den Nachteil, dass sich sehr schwer ein gutes "Blitzergebnis" erzielen lässt, ich kenne keinen Hersteller für "bouncer" (Streufilter), welche sich auf eingebaute Kamerablitze perfekt aufstecken lassen. Auch im Preis-Leistungsverhältnis (wenn man überhaupt noch eine sd10 erwischt) eine hervorragendes Abschneiden zu vergleichbar dann wirklich teueren Kameras.Vollständige Rezension lesen
Die SD10 mit Ihrem berümten Foveon X3 Chip hat eine Enorme Farbdynamik. Besonders groß ist der Unterschied zu anderen Kameras in dunklen Bereichen der Fotos, in denen noch sehr viele Bildinformationen stecken und "schwarz" noch lange nicht schwarz ist. Diese andere Betrachtungsmöglichkeit dunkler Bereiche in den Fotos machen Sie wirklich zu einem Kunstfördernden Gerät. Leider ist es jedoch nicht eines jedem sein Ziel "Kunst" hervorzubringen und wer allgemein z.B. im Urlaub fotografiert und diese Kamera nicht 100%ig beherrscht, kann schnell damit unzufrieden sein. Die Größe ist ein Punkt, Das Bilddateiformat RAW (ist natürlich professionell) was aber etwas umständlich und Zeitaufwändig ist. Die Software belichtet die Dateien in der Automatik nicht immer perfekt und der Weissabgleich muss schon mal fleissig mit der pipette gesucht werden, also muss man nachjustieren und wer viel fotografiert (oder fotografieren muss) macht lieber einen kleinen Bogen um diese Kamera, obwohl sie traumhaft schöne Bilder erzeugen kann... Das resultierende Bildformat von ca. 3,3 M.Pixel ist nicht mehr Zeitgemäß und die Interpolation aus der Software bringt leider keine wirkliche Besserung der zackigen Kanten von Diagonalen in den Vergößerungen. Kein internes Blitzgerät! Das wird ebenfalls irgendwann nötig und mit einem Blitz aufgesteckt wird man -wo man gerade auch ist- mit der eh schon großen Kamera auf jeden Fall so leicht nicht übersehen. (Das muss auch nicht immer sein). Interressant finde ich, daß die standard-Sigma-Objektive auf dieser Kamera nicht so präzise zuverlässig fokussieren, wie z.B. auf einer Olympus E-300. Mit EX-Objektiven klappt das zum Glück besser. Auf jeden Fall hat diese Kamera eine "Daseins-Berechtigung" und ist für manche künstlerischen Bereiche wirklich ein Gewinn. Jedoch ist Sie leider nicht für Alltagssituationen die erste wahl. Also vor dem Kauf bitte überlegen was man wirklich will! MfG.Vollständige Rezension lesen
Diese Kamera ist hervorragend für oben genannte Aufgabenfelder. Sie ist gut verarbeitet und liegt gut in der Hand, ist aber auch groß und anspruchsvoll (keine Motivprogramme). Auflösung und Schärfe sind sehr hoch und werden den 10Mio Pixel durchaus gerecht. Der relativ langsame Autofokus mit nur einem Feld und das schlechte Rauschverhalten ab 400ASA eignet die Kamera wenig für Sport und schnelle Szenen. Schnelle Schnappschuss Jpg's direkt aus der Kamera gibt es auch nicht da die Kamera nur Raw Dateiformate ausgibt(man benötigt das sehr gute und mitgelieferte Konvertierungsprogramm). Dafür entschädigt die Kamera mit einem guten Handling, sehr schönen Farben die immer wieder begeistern (Foveon Sensor sei dank!) und ein außergewönliches Preis/Leistungsverhältnis wenn man mit den Schwächen leben kann. Diesbezüglich sei noch erwähnt dasz die Kamera einen ordentlichen Energiehunger hat (dafür gibt es Lösungen), keinen eingebauten Blitz besitzt (wer's braucht) und eben auf die mittlerweile gute Sigma Objektivpalette (SA Anschluß) beschränkt ist.Vollständige Rezension lesen
+ Schärfe und Details + Farben und Kontraste + bestens geeignet für Studio oder Aussenaufnahmen ohne Geschwindigkeitsanforderungen + Handling ("Analog-Feeling") + Auflösung (es sind sehr große End-Formate möglich) + sehr gute Verarbeitung + RAW-Format + auf das Wesentliche reduziert, keine Spielereien (Programme etc.) + unschlagbares Preis/Leistungs-Verhältnis + sehr gute mitgelieferte Bildverarbeitungs-Software - kleines Display nicht beleuchtet - Hauptdisplay-Schutz verdeckt wichtige Tasten - sehr starkes Rauschverhalten ab 400 ASA (unbedingt "NoiseNinja" etc. verwenden) - langsamer Serienbild-Modus (auch bei schnellen CF-Karten) - nur RAW-Format (kein JPEG etc.) Tips: * unbedingt leistungsstarke Marken-Akkus verwenden * Batteriegriff erhöht Arbeitszeiten dramatisch * sehr gute (Lichtstarke) Optiken verwenden * Displayschutz durch Folie ersetzen * für Infrarot-Aufnahmen Staubschutz herausschrauben * "NoiseNinja" o.ä. besorgen * exzellentes Gerät für HDR-FotografieVollständige Rezension lesen
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