Diesee kleine Taschenbuchatlas ist ein sprachgeschichtliches Standardwerk. Nicht nur der Germanistikstudent, sondern jeder, der etwas über die Wurzeln der deutschen Sprache wissen möchte, sollte dieses Büchlein besitzen. Was ich daran besonders mag: Die Karten mit der "Brötchengrenze". Oft entspinnt sich zwischen Menschen unterschiedlicher dialektaler Herkunft ein Gespräch darüber, wie was wo warum heißt. Man lacht gemeinsam darüber und verständigt sich! "Knusper, knusper Knäuschen" könnte in jedem Dialekt anders heißen! Die Kapitel "Was heißt eigentlich 'deutsch'?" oder "Indogermanisch" eignen sich übrigens auch für den Deutschunterricht in Klasse 11 (G8: 10), Thema "Sprachgeschichte". Bildung bedeutet im Zeitalter von Europa m.E. auch, den europäischen Sprachzusammenhängen wenigstens ansatzweise auf den Grund zu gehen. Dabei hilft dieses Buch.Vollständige Rezension lesen
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