Speichervolumen kann man nie genug haben. Mit 1TB ist man gut bedient, ab S-ATA2 (300MB/s) oder S-ATA3 (600MB/s) geht es flott zur Sache, wenn das Motherboard (inkl. BIOS) mitspielt. Die WD10EZRX-Platte läuft sehr ruhig und dank des 64GB Caches recht schnell. Unter WindowsXP empfiehlt sich der windowseigene Treiber 5.1.2600.5512, der ab dem SP3-Update zur Verfügung steht. Dieser Treiber kann den Rechner beflügeln, wenn vorher eine ruhigere Version den Betrieb geregelt hat. Dies gilt für P-ATA und S-ATA. Einstellung/Systemsteuerung/System/Hardware/Gerätemanager/“IDE ATA/ATAPI-Controler“. -- Treiber/Aktualisieren/“Nein, diesmal nicht“/“Software von einer Liste oder bestimmten Quelle installieren“/“Nicht suchen, sondern den zu installierenden Treiber selbst wählen“/Kompatible Hardware „Haken“ und exakt den gleichen Begriff von vorhin auswählen/Software wird installiert. Alle Schritte nach vorne werden mit „weiter“ umgesetzt. Wenn zuletzt der Treiber des ATA-Kanal der betriebsystemführenden Harddisk aktualisiert wurde, ist ein Neustart fällig. Wie jedes Update, geschieht auch dies auf eigene Gefahr. Jetzt passt nicht nur viel Datenvolumen auf die HD, sondern der Datentransfer geht bei S-ATA1 (150MB/s) auch flott, bei S-ATA2 und 3 belebt der Treiber noch deutlicher. Bei Windows 7 gibt nur einen Standardtreiber von Microsoft und der erfüllt ungebremst seinen Zweck. Das Highlight ist der 64MB-Zwischenspeicher, der mit seiner nutzbaren Größe Ruhe in den Festplattenzugriff einkehren lässt. Die Daten werden flüssiger und geräuschärmer vom Speicher geholt, ebenso verläuft das Speichern recht silent ab. Wer diese Platte als Original-Neuware ergattern kann, sollte den höheren Preis gegenüber einer gebrauchten Ware akzeptieren, die Platte ist es wert. Eine gut erhaltene Gebrauchtware ist schwer zu erkennen. Eine Backup-Platte wird aller Wahrscheinlichkeit weniger beansprucht, wie eine Desktop-Platte oder eine Server-Disc. Die 1TB eignen sich hervorragend für den Server-Betrieb. Nicht beurteilbar sind die wiederaufbereiteten (refurbished) Festplatten, weil das „Vorleben“ nicht ermittelt werden kann. Das wiederaufbereitete Produkt erhält ein neues Herstelldatum, wird wieder neu verpackt und kann als „OVP“ angeboten werden. Diese „Neuware“ hat wenig mit der Original-Neuware zu tun. Festplatten, die als „überholt“ angeboten werden, sollten kritisch betrachtet werden, weil sie gebrauchte Speichermedien sind, dessen Historien kaum eingeschätzt werden können. Nur weil eine Platte den „write and read“-Marathon bestanden hat, heißt es nicht, dass die eigenen Daten nach jahrelanger Desktop-Benutzung auch wirklich zur Verfügung stehen. Neben der Garantieleistung ist auch der Datenverlust ein zu diskutierender Aspekt. Die Wahrscheinlichkeit, dass eine Original-Neuware ein Crash erleidet ist erheblich geringer, wie es bei einer gebrauchten Server-Festplatte der Fall ist. Werden gewerbliche Käufe innerhalb der EU getätigt, so ist der Deal rechtlich wie auch zolltechnisch weitgehend unkompliziert. Nicht jede Ware mit „Standort Deutschland“ wird tatsächlich von Deutschland verkauft, so ist es leicht möglich, dass ein vermeidliches Schnäppchen mit Zollaufschlag die Käuferfreude trübt. Das Impressum gibt schon eher den korrekten Standort des Händlers bzw. der Ware wieder. Wenn es um Garantie- oder Ersatzansprüche geht, dann ist z.B. China oder Hongkong recht weit von Europa entfernt. Nachgeahmte Produkte kann der „normale“ User nicht erkennen.Vollständige Rezension lesen
Meines erachtens eignet sich die Festplatte in meinem Satreceiver Marke Topfield 7700 hervorragend, da dies ständig beim Anschalten mitläuft.
NOS steht für „new old Stock“, die Festplatte ist sicherlich neu, allerdings bereits 2013 (!!) produziert worden. Ich hätte sie nicht gekauft wenn ich das vorher gewusst hätte. Platte funktioniert.
Bestätigter Kauf: Ja | Artikelzustand: Neu
Bestätigter Kauf: Ja | Artikelzustand: Gebraucht
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