n seinem sozialen Drama „Vor Sonnenaufgang“ schildert Gerhart Hauptmann das Eintreten eines städtischen Sozialisten in das Leben einer ländlichen reichgewordenen Familie. Die äußerlich nicht sichtbaren, aber nach und nach entlarvten Probleme, die schließlich in einer Tragödie enden verdeutlichen die Probleme die durch Reichtum entstehen können. Der Verkauf seiner Kohlefündigen Felder hat den schlesischen Bauern Krause reich gemacht. Jedoch bestimmt seine Trunksucht nun mehr sein Leben. Seine Tochter Martha, verheiratet mit dem Ingenieur Hoffmann, der sein Geld mit rücksichtsloser Profitmacherei verdient hat, ist gleich wie ihr Schwiegervater alkoholsüchtig. In dieses Milieu tritt Alfred Loth, ein Jugendfreund Hoffmans. Während seiner Studie über das Kohlerevier verliebt Loth sich in Helene, die jüngste Tochter Krause. Helene lebt inmitten einer alkoholsüchtigen Familie, wobei sie selbst Alkoholismus verabscheut. Helene, die an Loth glaubt, hofft auf eine Befreiung aus ihrer verkommenen Welt. Als er durch Dr. Schimmelpfennig vom Alkoholismus der Familie erfährt, verlässt er Helene ohne Skrupel und zerstört damit die aufkeimende Liebe zwischen ihnen. Helene ersticht sich, da Loth ihre letzte Hoffnung war.Vollständige Rezension lesen
Das Buch "Vor Sonnenaufgang" von Gerhart Hauptmann wird häufig in den Oberstufen bearbeitet. Ich finde das Buch am Anfang eher etwas trocken, erst gegen Ende hin baut sich etwas Spannung und Dramatik auf. Es fiel mir teilweise am Anfang schwer den Dialekt verschiedener Personen im Drama zu verstehen. So zum lesen würde ich es nicht unbedingt empfehlen aber da es in Vielen Schulen zur Pflichtlektüre gehört ist es ein Vorteil sich diesem Schreibstil zu stellen.
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