Dieses Buch ist eher als ein Resumee zu verstehen, wie Zana und ihre Familie in Grossbritannien damit umgehen, dass die Schwester Nadia heute noch im Jemen ist. Berichtet wird über die vielen Versuche, die Regierung des Jemens zu zwingen Nadias Ausreise mit den Kindern nach Grossbritannien stattzugeben, bzw. ihren "Ehemann" dazu zu überreden. Es wird ganz deutlich, dass Nadia eine Sklavin der Liebe ist, denn inzwischen ist seit über 20 Jahren im Jemen und hat inzwischen 6 Kinder geboren, von denen 2 bereits verheiratet sind. Während des Lesens des Buches mag man versucht sein zu denken, warum man Nadia und ihre Kinder einfach nicht im Jemen lässt, u.a. aufgrund der Tatsache, dass Nadia bereits länger im Jemen lebt, als sie in Grossbritannien gelebt hat. Ganz deutlich wird in dem Buch aber auch, wie windige Geschäftemacher die Not der Schwester Zana ausnutzen und ihr das Geld für eine Befreiungsaktion aus der Tasche ziehen. Zana wird aufgrund ihres Charakters wohl nie aufgeben, vielleicht einmal ihren Sohn wiedersehen zu können und ihre Schwester wieder heimzuholen und man mag ihr Glück dabei wünschen. Gut geschriebene Biografie die flüssig zu lesen ist.Vollständige Rezension lesen
Nach dem Buch "Noch einmal meine Mutter sehen" musste ich die Fortsetzung des Kampfes um die Rückkehr der Schwester und Kinder aus dem Jemen unbedingt auch lesen. Darin wird der aufreibende Kampf der Mutter und Schwester um die im Jemen festgehaltene Schwester beschrieben. Auch mit Hilfe vieler Medien und Interviews in ganz Europa, Besuche der Mutter und Geschwister im Jemen konnten die Behörden und Regierungsbeamten sich nicht durchringen zu einem Erfolg der Aktionen beizutragen, obgleich alle die britische Staatsangehörigkeit besitzen. Am Anfang werden noch einige Widerholungen aus dem ersten Buch gebracht, die man als Leser der vorhegehenden Buches nicht unbedingt haben muss, jedoch für die Erstleser dieses Buches jedoch wertvoll sind. Hans-Jürgen
Das Buch habe ich mir zusammen mit dem ersten Band "Noch einmal meine Mutter sehen" gekauft. Es ist die Fortzetzung davon. Es ist schon tief ergreifend, und aber auch ein Wahnsinn wieviel Kraft so eine Person noch haben kann um aus diesem Elend herauszukommen. Ich kann nur sagen "Hut ab vor solchen Menschen". Nur ist es Schade daß nichts dagegen unternommen wird, so junge Frauen aus diesem jämmerlichen Leben zu befreien. Mir hat das ganze Buch und auch der erste Teil davon sehr sehr gut gefallen. Ich kann es nur weiterempfehlen, damit man auch wie im ersten Teil einen evtl. bleibenden Eindruck bekommt, was mit so jungen Mädchen alles getrieben wird und sie gar keine Chance haben sich dagegen zu wehren. Lest es ihr werdet es nicht bereuen. Nur eins ist dann immer Schade, ich möchte auch mal nach Jahren gerne wissen, wie es den Frauen geht, doch dann hört man nichts mehr. Es wäre schön, wenn dann noch mal ein Buch erscheinen würde.Vollständige Rezension lesen
Ich habe das Buch gekauft, da ich den ersten Teil von der Schriftstellerin "Noch einmal mein Mutter sehen" schon gelesen hatte und nun wissen wollte wie das Schicksal der beiden entführten Geschwister endet. Besonders gefallen hat mir der Schreibstil von Zana Muhsen, welche Ihre und die Lebens- und Leidensgeschichte Ihrer Schwester aufgeschrieben hat. Es schildert sehr ausführlich die Rolle der Frauen im Jemen und die Frauenrechte im allgemeinen.
ein unglaubliches buch...nachfolgebuch von "noch einmal meine mutter sehen". die verzweiflung von zana ist in jedem satz zu spüren. sie versuchte mit beiden büchern ihrer schwester zu helfen, die in den jemen verschleppt wurde. bis heute ist die schwester noch dort und zana kann nichts tun, was hilft. ich hätte weinen können...am liebsten würde ich ihr helfen, doch leider habe ich nicht die macht dazu. aber die bücher sind irre....
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