Tech. Daten: Brennweite: 12- 24 mm Blende: ab 4.0 konstant kl. Blende: 22 Optischer Aufbau/Linsen:13/11 Bildwinkel: 99 - 61 Grad kürzeste Einstellung: 0,3 m Filtergröße: 77 mm Gewicht: 570 gr Das Objektiv wird immer wieder in den großen Fotofachzeitschriften mit überragendem Ergebnis an Canon- und Nikonkameras getestet. Und so war es das erste Mal, daß ich ein Objektiv ohne Test an eigenen Kameras (Canon 400D, 450D) hier ersteigert habe. Das Ergebnis: wirklich nur zu empfehlen!!! Schärfe, Farbtreue und ein absolut leiser (entgegen anderen Meinungen!) und sehr schneller Autofokus sind wichtige und positive Merkmale. Die durchgehende Anfangsöffnung von f 4.0 bei hier schon überzeugender Schärfe lassen nur noch Freude aufkommen! Zusammen mit dem geringen Gewicht sind Aufnahmen mit 1/15 Sek, möglich ohne Bildstabilisator. Da ich auch noch nebenher analog fotografiere, habe ich natürlich das Objetiv auch an meiner Canon EOS 55 (!) ausprobiert. M I T angesetzter GeLi ist es ab ca. 17 -18 mm voll nutzbar und überzeugt auch hier mit grandioser Schärfe (Diafilm Fuji 100). Nimmt man die Geli ab, ergeben sich tolle Effekte schon ab 12 mm, da hier ein fast kreisrundes Bild entsteht, das man dann kreativ für völlig neue Perspektiven einsetzen kann. Nachzutragen bleibt noch die bei Weitwinkelobjektiven leidige Frage von Verzeichnungen: Auch hierin ist das Objekitv mustergültig. Ich mache fast nur Architekturaufnahmen und darf behaupten, daß eine digitale Nachbearbeitung ganz selten nur nötig ist. Habe z.B. dieses Objektiv verglichen in der 24er Stellung mit dem Canon EF 28 - 135 IS in der 28er Position (bin mit dem Tokina natürlich näher an den Wehrturm, um vergleichbaren Abbildungsmaßstab zu haben) und darf sagen, daß das Canon bezüglich Verzeichnung hier n i c h t mithalten kann. Fairerweise sei hier nachdrücklich darauf hingewiesen, daß das Canon auch ein wenig mehr zu "leisten" hat bei 28 - 135 im Vergleich zu 12 - 24. Aber keine Rose ohne Dornen: Je nach Lichteinfall entsteht bei der Nutzung an einer Analogen o h n e GeLi ein dünner, blauer Lichtsaum = chromatische Abberation. Dieser ist an der Digitalen nur bei extremer Vergrößerung der Bilder auf mehr als 200 - 250 % und auch hier nur bei extremen Lichtsituationen zu erkennen. Mein Fazit: Die Tester der einen Fachzeitschrift haben - vor allem im Hinblick aufs Preis - Leistungsverhältnis - Recht, wenn sie feststellen, daß am Tokina 12 - 24 mm kein Interessierter vorbeikommt. Die beschriebenen Nutzungsmöglichkeiten an der Analogen sind da nur ein zusätzliches, aber gerne genutztes Schmankerl!!! Nachtrag: Vor einem Jahr auf Nikon umgestiegen wegen der miserablen Leistung des 70-300 IS (s. mein Test) und des famosen rauschens der 450 D. Natürlich dann auch bei EBAY das Tokina für Nikon erstanden und dieselben positiven Erfahrungen gemacht. Auch hier gilt: analog ebenfalls nutzbar ab ca. Brennweite 18 mm (an einer F65).Vollständige Rezension lesen
Der Crop von 1,5 bringt es mit sich, an DSLR nach vernünftigen und vor allem bezahlbaren SWW-Objektiven zu suchen. Das Angebot für Nikon ist nicht groß - Tamron (11-18), Sigma (10-20 mit HSM!), Tokina (12-24) sowie Nikon (12-24). Glücklicher Weise hatte ich die Gelegenheit sämtliche Objektive sowohl an der D70s (6MP) als auch an der D200 (10MP) bei einem freundlichen Händler zu testen. Kurzbewertung: Tamron - im Verhältnis schlechtere Verarbeitung, unscharf, lichtschwach; Sigma - Randunschärfe, lichtschwach, 2mm mehr Brennweite nach unten, Ultraschallmotor!; Tokina - CA-Anfälligkeit, ausreichende Schärfe, super Verarbeitung, gutes Preis-/Leistungsverhältnis; Nikon - in allem etwas besser als die Anderen, zu teuer! Ich glaube, das Tokina hat neben dem besten Preis-/Leistungsverhältnis die beste Alltagstauglichkeit - für ein SWW durchgängig hohe Lichtstärke, ausreichende Schärfe auch im Randbereich, hervorragende Verarbeitung. Die CA-Anfälligkeit habe ich nur bei kritischen Motiven beobachtet, läßt sich jedoch mit entsprechender Software (Capture NX) problemlos herausrechnen. Eien klare Empfehlung für den Amateur - nur der Profi wird das Nikon bevorzugen.Vollständige Rezension lesen
Das Objektiv bietet im extremen Weitwinkelbereich eine gute Qualität und Schärfe. Es ist für APS-C-Sensoren bestimmt, umgerechnet auf Vollformat würde seine Brennweite 18-32 mm betragen. Bei diesen Brennweiten muß man schon sehr auf stürzende Linien achten, ansonsten wird man später überascht sein, WIE schief sich einige Gegenstände darstellen können. Andererseits bietet der durch diese niedrige Brennweite mögliche sehr große Bildwinkel die Chance, die Kamera waagerecht bzw. parallel zum aufzunehmenden Objekt halten zu können. Die Verzeichnungen halten sich ansonsten sehr in Grenzen. Die Schärfe ist bis in den Randbereich gut, ebenso die mechanische Ausführung (als super würde ich sie aber nicht bezeichnen). In anderen Testberichten wurde über die chromatische Aberration geklagt, sie ist mir bisher nicht störend aufgefallen. Ganz leicht ist das Objektiv allerdings nicht und vor allem mit aufgesteckter Gegenlichtblende etwas sperrig. Immerhin beträgt der Filterdurchmesser 77 mm. Bedingt durch seine Größe und bedingt durch die Konstruktion des Objektives beschlägt ein aufgeschraubter Filter bei Regenwetter gerne einmal - innen, nicht außen! Der Autofokus funktioniert gut und schnell. Die erste Version, die ich besitze, hat noch keinen eingebauten Motor, sondern nur den Stangen-Autofokus. Besitzer einer Nikon-Kamera ohne einen im Gehäuse eingebauten Autofokusmotor sollten sich deshalb an die zweite Version dieses Objektivs halten. Manuelles Fokussieren bereitet keine Probleme, allerdings funktioniert die Umstellung Manuell - Autofokus anders, als man es von Nikon-Objektiven her gewohnt ist. Die Verstellung der Brennweite ist leichtgängig und gleichmäßig. Somit ist dieses Objektiv für den, der diesen Brennweitenbereich braucht, sehr zu empfehlen und auch durchaus bezahlbar. Ich habe es im Laufe der Zeit zunehmend häufiger benutzt und bin sehr zufrieden.Vollständige Rezension lesen
Das Tokina erwarb ich als Ersatz für mein Standartobjektiv, da ich nun mal in den Bereich der Superweitwinkelmotive vorstoßen wollte. Das Tokina bietet dazu die günstigste Möglichkeit, da es gebraucht schon für 270 € zu bekommen ist. Die Verarbeitung ist typisch Tokina sehr gut, es wirkt weder plastisch noch billig verarbeitet. Der Autofokus ist bei der 1 Version nur über den STangenantrieb möglich, so dass D40/D3000/D5000... Besitzer zur zweiten Version greifen sollten, welche zusätzlich zum internen Motor noch eine verbesserte Vergütung aufweist. Die optische Leistung ist für den Preis super, leidet aber typisch für Tokina unter CA's (Farbsäumen). Schon ab Blende 4 ist das Zentrum scharf, die Ecken werden ab Blende 8 gut. Der AF ist Ok, nicht besonders schnell, dafür aber treffsicher. Den Zoombereich von 12-24 mm fand ich sehr gut, da ich so mein älteres 35-135 als Standartnutzen konnte. Dabei fiel mir jedoch auf, dass die meisten meiner Motive kaum 12mm benötigen, so dass ich es wieder verkaufte. Insgesamt war es ein sehr gutes Objektiv, welches schon ab Offenblende überzeugte, ausgenommen die Neigung zu Ca's, welche ich lästig fand. Für alle die günstig viel Weitwinkel wollen ist eine gute Lösung, die aber Leistungstechnsich nicht an das Sigma 10-20 und das Nikkor 12-24 herankommt. Pro: günstig, viel Weitwinkel, robust Contra: langsamer, lauter AF, Ca-anfälligVollständige Rezension lesen
Das Tokina AT-X 4,0/12-24 Pro DX C/AF ist eine sehr gutes Objektiv. Ich habe es mir als Ergänzung zu meinem Tamron AF Asph. XR LD IF 28-300 mm gekauft. In Verbindung mit HTMC UV Filtern und ein paar Nahlinsen ist man für den Anfang mehr als gerüstet. Ein kleiner Nachteil vor weck, der Durchmesser für Filter ist mit 77mm beachtliche, was leider den Kauf von Filtern zu einer kostspieligen aber dennoch sinnvollen Anschaffung macht. Die kröste Stärke des Tokina ist das man mit einer einzigen Aufnahme einen wahnsinnig großen Bereich aufnehmen kann. Mit der Brennweite von 12-24mm fällt es in den Bereich der Super-Weitwinkel Objektive damit eignet es sich besonders für Architektur- und Landschaftsaufnahmen. Es ist zwar mit 570g recht schwer aber dennoch sehr handlich. Auch überzeugt das Tokina durch seine sehr gute Verarbeitung. Wenn man als Leihe unsicher ist was die Brennweite von 12-24mm effektiv bedeutet. Der geht am besten mal mit seiner Kamera und dem Lieblingsobjektiv zu einem Händler und macht den direkten Vergleich. Man sollte sich dann auf so Reaktionen wie „Bor das ist also Weitwinkel“ bis hin zu Sprachlosigkeit gefast machen. Als Fazit bleibt, gutes Objektiv für Leute die wissen was sie wollen.Vollständige Rezension lesen
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