Also wenn es eins gibt was mich bei der Lektüre beschäftigt hat, dann die Frage an welche Leserschaft sich das Buch richtet, beziehungsweise ob ich, wenn ich es als Kinderbuch betrachte, es wirklich meinem Kind, das ich noch nicht habe, geben würde. Denn trotz der kindgerechten Schreibweise, den überdurchschnittlich großen Buchstaben und der sehr überschaubaren Dicke des Buches, springt einem doch vor allem eines permanent in Auge: Das Thema Tod. Die Art in der das geschieht ist großartig gemacht, nicht beschönigend, aber dennoch so sanft, so poetisch und philosophisch, so tröstend und oft auch mit viel Humor gespickt, das der Titel "Bestseller" meiner Meinung nach absolut gerechtfertigt ist. Aber es ist dennoch einfach sehr traurig. Deshalb würde ich dieses Buch jedem, ob Kind oder nicht, besonders empfehlen, der sich mit dem Thema Tod ohnehin befassen möchte oder muss, dafür ist es perfekt. Wer einfach so ein Geburtstagsgeschenk für ein Kind sucht, sollte sich meiner Meinung nach für etwas anderes entscheiden. Für Kinder ist es wichtiger Freude am Lesen zu entwickeln, als Trost zu finden für eine Situation in der sie gar nicht sind. Als Erwachsener fand ich dieses Buch aber auch bereichernd, weil das Thema Kommunikation zwischen Erwachsenen und Kindern ein wesentlicher Bestandteil der Handlung ist, ein Thema das leider oft vernachlässigt wird.Vollständige Rezension lesen
Dieses Buch beschreibt die letzten Tage eines zehnjährigen Jungen und die Unfähigkeit seiner Eltern mit ihn über seinen nahen Tod zu sprechen. Aber glücklicherweise gibt es für Oskar die Dame in Rosa, die ihn bis zu seinem Tod mit viel Liebe begleitet und ihn ermuntert, alles, was ihn bewegt, in Briefen an den lieben Gott zu schreiben. Das Buch ist wunderbar einfühlsam in der Ichform geschrieben.
Hatte von dem Buch gehört und mich abends gleich an den Computer gesetzt. Es ist über ebay einfach und kostengünstig, bücher zu erwerb erwerben. Ich hatte bisher bei Büchern noch niemals einen Fehlgriff. Das Buch kann auch gut im Deutschunterricht für Erzieher verwandt werden. Ich bin Lehrer.Die Geschichte ist sehr traurig, daher weiß ich noch nicht genau etwas über die Einsetzbarkeit im Unterricht.
Ein sehr menschliches Buch, in dem deutlich wird, was man alles verkehrt machen kann im Umgang mit Sterbenden, das aber glücklicherweise auch die Möglichkeiten aufzeigt, allen Beteiligten die Lebensqualität der verbleibenden Zeit zu erhöhen. Absolut lesenswert (Achtung: Einmal losgelesen legt man es vor der letzten Seite nicht weg!).
Mich hat das Buch total gefesselt! Tränen und Lächeln wechselten sich ab! Wie schwer muss es sein, mit dem eigenen Kind über seinen baldigen Tod zu sprechen. Ich will die Eltern nicht verurteilen, dass sie sich davor drücken! Dieses Buch möchte ich allen Lesern, egal ob jung oder alt, sehr ans Herz legen!
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