Steven Soderbergh hat einige Filme gemacht, die mir sehr gut gefallen haben, darunter "Traffic" oder "The Limey". Sein Remake des 70er Jahre Ratpack-Films "Frankie und seine Spießgesellen", im Original "Ocean's Eleven" genannt, war zwar recht elegant, aber doch ein wenig spannungsarm. Ein netter Film, aber nichts wirklich besonderes. Die 450 Millionen Dollar, die er weltweit einspielte, brachten aber die Dollarzeichen in die Augen der Produzenten, und ein Nachfolgefilm, "Ocean's Twelve" wurde gedreht. Viel hatte ich mir nicht erwartet von diesem Film, aber was mir dann vorgesetzt wurde, lässt mich den ersten Teil in einem ganz neuen, positiven Licht erscheinen. Danny Ocean (George Clooney, "From Dusk Till Dawn", "Ocean's Eleven") und seine Diebesbande hatten im letzten Film Mr. Benedict (Andy Garcia, "Das Leben nach dem Tod in Denver") um einen sehr großen Millionenbetrag gebracht. Nun hat dieser herausgefunden, wer hinter dem Coup steckte und gibt den Dieben zwei Wochen Zeit um das Geld inlusive Zinsen zurückzuzahlen. Rusty Ryan (Brad Pitt, "Fight Club", "12 Monkeys") schlägt einen Raub in Amsterdam vor und so reist die Truppe nach Europa. Dort befindet sich auch eine alte Flamme von Ryan, die Polizistin Isabel Lahiri (Catherine Zeta-Jones, "Terminal", "Die Maske des Zorro"). Nach einem missglückten Coup, der Isabel auf die Fährte der Bande führt, müssen die Diebe feststellen, dass ein Meisterdieb (Vincent Cassel, "Elizabeth", "The Reckoning") mit ihnen spielt. Unter Zeitdruck und gegen alle Wahrscheinlichkeit muß die Crew nun das Geld aufbringen, bevor ihr Leben verwirkt ist. Der Film beginnt eigentlich ganz ansprechend, führt den Charakter von Catherine Zeta-Jones in einer Rückblende ein, zeigt uns dann der Reihe nach, was aus den bekannten Gesichtern geworden ist. Dann geht es schnurstracks nach Europa und man freut sich darauf, dass der Film so richtig durchstartet. Irgendwann sieht man dann auf die Uhr und stellt fest, dass bereits eine Stunde vergangen ist, ohne dass etwas Nennenswertes passiert wäre. Man wartet länger und tatsächlich bequemt sich "Ocean's Twelve" damit, einen richtigen Coup aufzubauen. Doch der Eindruck täuscht, es ist alles nur eine Fassade, die nur von ein paar schönen Postern noch zusammengehalten wird. Ich habe ja eigentlich nichts gegen Filme, die ein wenig komplexer sind. "Ocean's Twelve" aber verwechselt "chaotisch" mit "komplex" und zeigt uns ein buntgemischtes Wirrwar an Szenen, bei denen ich schon bald den Überblick verloren hatte. Zahlreiche Plotpunkte und Finten verpufften, ohne dass klar war, was da eigentlich überhaupt passiert. Einige dieser Szenen machen nach einem mehr oder weniger erklärten Wendepunkt gegen Ende etwas mehr Sinn, doch andere, wie das Verpacken und Abtransportieren des Schlangenmenschen in einer Sporttasche entziehen sich mir völlig. Abgesehen von der schwer nachzuvollziehenden Handlung scheint das Drehbuch unter dem Einfluß berauschender Substanzen geschrieben zu sein. Non Sequiturs und unglaubwürdige Szenen jagen einander. Beispiel gefällig? Beim Inspizieren des Tatortes bemerkt die Polizistin einen unbenutzt am Tatort hinterlassenen (!) Bohrer. Haarscharf folgert sie nicht nur, dass hier ein Dieb dem anderen zuvorgekommen ist (ein noch akzeptabler Schluss), sondern auch, dass der erste Dieb der von ihr schon lange gesuchte "Nachtfuchs" und der zweite die amerikanische Bande von Ocean war. Aha, ich hätte dann gerne mal die Lottozahlen. "Ocean's Twelve" suggeriert, dasVollständige Rezension lesen
Ocean`s Twelve Action George Clooney, Brad Pitt, Matt Damon, Catherina Zeta-Jones, Andy Garcia, Don Cheadle, Bernie Mac & Julia Roberts >>Besser geht`s nicht<< GALA >>Rasante Action, spektakuläre Kulissen und die lässigsten Helden der Kino-Geschichte<< TV 14 Sie sind wieder da. Mit Verstärkung. Die elf sind jetzt zwölf: Danny und seine Freunde kehren zurück, nachdem sie im ersten Teil coole 160 Millionen Dollar abgestaubt hatten. Doch mit 160 Millionen Dollar kommt man heute nicht mehr so weit wie früher. Nicht, wenn alle mit dem Geld nur so um sich schmeißen. Zumal Vegas - Tycoon Terry Benedict seine Kohle wiederhaben will. Außerdem pfuscht ein geheimnisvoller Fremder Danny und seiner Crew ins Handwerk. Es wird aso Zeit, einen neuen umwerfenden Plan auszuführen - oder besser gleich mehrere Pläne ... Schauplätze in Amsterdam, Paris und Rom, Steven Soderbergh im Regiestuhl, die Originalbesetzung plus Catherina Zeta - Jones und andere: Zwölf ist ihre Glückszahl. Genre: Action Sprache: Deutsch, Englisch; alle Dolby Digital 5.1 Untertitel: Deutsch, Englisch, Arabisch, Hebräisch, sowie Deutsch & Englisch für Hörgeschädigte Laufzeit: 120 Minuten & Extras FSK: 6 Format: 2,40:1 / 16:9 WidescreenVollständige Rezension lesen
Casino-Boss Benedict (Andy Garcia) sinnt auf Rache und schickt den Meisterdieben um Danny Ocean (George Clooney) einen europäischen Supergauner (Vincent Cassel) an den Hals. Der verwickelt die zum Dutzend aufgestockte Bande in einen bizarren Wettstreit. Nach einer Zusammenkunft in Chicago geht es unter anderem nach Amsterdam, Rom und Paris, um nationale Kunst- und Schmuckschätze aus bestens bewachten Asservaten wie dem Louvre zu stibitzen. Dabei ist ihnen eine attraktive Europol-Agentin dichter auf den Fersen, als man denkt. Die bekannten Stars des Vorgängers plus ein paar Neuzugänge wie Catherine Zeta-Jones machen im gut gelaunten Kriminalkomödiensequel von Steven Soderbergh die Kunstwelt unsicher. Darsteller: George Clooney, Brad Pitt, Matt Damon Regisseur(e): Steven Soderbergh Komponist: David Holmes Format: Dolby, PAL, Surround Sound Sprache: Deutsch (Dolby Digital 5.1), Englisch (Dolby Digital 2.0 Surround), Englisch (Dolby Digital 5.1) Untertitel: Deutsch, Englisch, Hebräisch, Arabisch Region: Region 2 Bildseitenformat: 16:9 FSK: Freigegeben ab 6 Jahren Studio: Warner Home Video - DVD Erscheinungstermin: 12. April 2005 Produktionsjahr: 2004 Spieldauer: 120 Minuten Super Film mit einer coolen Story und tollen Schauspielern, einfach Klasse. Was soll ich noch sagen ich habe den ersten Teil und der zweite muss auch sein.Vollständige Rezension lesen
... auch wieder nicht sooo schlecht! Zu den Hauptdarstellern bei Oceans braucht man nicht viel sagen, sie sind alle durch die Bank weg einfach nur Spitzenklasse und ihre Spiellaune merkt man auch im Film. Allerdings ist die Story etwas zu verworren und richtig verstanden habe ich sie wirklich erst beim zweiten Mal. Dieser spitzbübische Witz, der so typisch für den ersten Teil war und ihn auch zu etwas Besonderem gemacht hat, fehlt hier teilweise und macht den Film dadurch etwas fad. Fazit: Nette Fernsehunterhaltung, aber bei weitem nicht auf dem Niveau seines Vorgängers.
Zuerst wollte ich die Fortsetzung gar nicht anschauen, weil ich irgendwo gelesen hatte, er sei soo schlecht. Jetzt bin ich aber sehr froh, dass ich nicht auf all die Nörgler gehört habe. Ich finde ihn fast besser, wie seinen Vorgänger! Besonders gefallen mir die sehr überraschenden Wendungen. Außerdem ist die Handlung nicht so langweilig alla - drei Tage nicht geschlafen und ich versteh' immer noch alles. Man muss auch ein bisschen mitdenken, aber das macht für mich einen guten Film aus. Diese Standart - Hollywood - Dinger, bei denen jeder Sachverhalt drei Mal erklärt wird, damit auch jeder Depp checkt, um was es geht, sind nicht so mein Fall! Hinzu kommtnoch eine geniale Julia Roberts, sowie ein umwerfender Brad Pitt. Alles in allem sehr gelungen und absolut empfehlenswert!
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