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Es gibt viele Wege, bittere Erfahrungen zu verarbeiten. Sinead O’Connor ist den möglicherweise mutigsten gegangen, indem sie ihre unglückliche und bewegte Kindheit in nicht minder traurigen und bewegenden Liedern verarbeitete und so zu Weltruhm gelangte. „I Do Not Want What I Haven’t Got“ war der Titel ihres zweiten Werkes, welches im Jahre 1990, vor allem begründet durch ihre unsterblich schöne Interpretation des Prince-Songs „Nothing Compares 2 U“, den Durchbruch für die unkonventionelle Irin bedeutete. Dass sich der Titel dieses Albums ausschließlich auf die materiellen, käuflichen Dinge des Lebens bezog, bewies Sinead O’Connor in den Folgejahren eindrucksvoll. Ohne Rücksicht auf Verluste zog sie in den - ausschließlich mit der Macht der Worte geführten - Krieg für eine bessere Welt. Sie lehnte die Annahme der ihr zugesprochenen Grammy Awards ab, sympathisierte mit den politischen Vorstellungen der „IRA“ und verlor sich in einem aussichtslosen Kampf mit der katholischen Kirche.Der Glaube war dabei stets ihr treuster (zu mancher Zeit ihres Lebens vermutlich auch ihr einziger) Begleiter, und so ist es wenig verwunderlich, dass ihr aktuelles Album den Namen „Theology“ trägt und in den Texten auf biblische Zitate zurückgreift. Die Befürchtung, „Theology“ böte nun nicht mehr als den Unterhaltungswert einer vertonten Predigt, ist jedoch unbegründet. Denn „Gott sei Dank“ (ein in diesem Zusammenhang unverzichtbares Wortspiel!) gewährt auch das Buch der Bücher eine Interpretationsfreiheit, welche Sinead O’Connor in acht versöhnliche und ergreifende Eigenkompositionen über Spiritualität, Erkenntnis und eben die Nächsten-)Liebe umzusetzen versteht.Vollständige Rezension lesen
Gleich am Anfang: ich bin befangen „liebe“ ich doch diese Frau seit Anfang ihrer Karriere und das ist 20 Jahre her. Ich besitze jedes Album von Ihr und so fiel mir die Kaufentscheidung für dieses auch nicht schwer. Was wird geboten wird ist eine Doppel CD – 90 Minuten Musik mit 11(eigentlich12) verschiedenen Titeln, verpackt in 2 verschiedenen Versionen als „Dublin Session“ nur begleitet mit akustischer Gitarre und als „London Session“ mit Bandbegleitung. Beide Versionen gefallen mir, wobei ich die „Londoner“ noch etwas mehr mag. Zu den Texten vermag ich nicht viel zu sagen da mein Englisch das nicht her gibt. Vertonte Bibeltexte halt. Die Musik ist etwas für besinnliche Stunden, Wärme vermittelnd, aber auch nichts herausragendes - wo man nach dem Hören sagt. „Wow! Das war`s!“ Aber bei mir hinterlässt das Album nach dem Hören vor allen Dingen ein gutes Gefühl, was vor allen Dingen an ihrer Interpretation liegt an ihre stimmlichen Präsens und Kapazität. Das Album macht auf jeden Fall Lust auf mehr, oder regt an mal wieder ältere zu hören. Fazit: Hörenswert – Empfehlenswert!Vollständige Rezension lesen
Der Artikel wurde gebraucht gekauft. Es gibt keine Beanstandungen! Ich bin sehr erfreut.
Bestätigter Kauf: Ja | Artikelzustand: Gebraucht