Hier berichte ich über ein Buch, dass mich wirklich sehr beeindruckt hat. Es handelt sich um das Buch „Monika B. Ich bin nicht mehr eure Tochter“, einer Autobiographie, in der es um Kindesmissbrauch geht. Dies ist wohl mit des schlimmste Thema, was es überhaupt gibt. Allgemeine Informationen zum Buch: Erschienen: 1995 381 Seiten Autorin: Katrin Jäckel Verlag: Luebbe Verlagsgruppe Preis: Für das gebrauchte Buch habe ich bei abebooks sagenhafte 0,80 Euro bezahlt. Allerdings kamen noch 2,40 Versandkosten dazu. Die Handlung: Monika ist das einzige Mädchen in der Familie. Sie wächst in einer Kleinstadt im Ruhrgebiet auf. Sie hat noch drei Brüder, eine Mutter, die Verkäuferin ist und einen Vater, der erfolgreich in seinem Beruf und sehr aktiv in der katholischen Kirchgemeinde ist. Alles scheint perfekt, doch als Monika fünf Jahre alt ist, wird sie vom Vater und vom Großvater missbraucht. Später beginnen auch zwei ihrer Brüder sich an ihr zu vergehen und sie wird geschlagen und gequält. Ganze Orgien spielen sich in der Wohnung ab. Immer wieder möchte sich ihrer Tante Inge oder auch der Großmutter anvertrauen, aber sie traut sich nicht. Als Monika älter wird, verkaufen sie ihre Eltern an fremde Männer. Es dauert nicht lange und Monika wird schwanger. Ihr Vater hat leider ganz schreckliche Methoden und arrangiert einen Freund, der das Kind abtreibt. Monika wird magersüchtig, hasst ihren Körper und greift schließlich auch zum Alkohol. Gregor, der jüngere Bruder, hält es nicht mehr aus. Er nimmt sich das Leben, indem er von einer Brücke springt. Monika fasst dann nach vielen Jahren des Missbrauchs Mut und zeigt ihre Eltern an ... Meine Meinung zu diesem Buch: Diese Thematik war schon immer aktuell und geht wirklich jeden an. Dieses Buch schildert seht eindrucksvoll die Qualen, die Monika in ihrer Familie ertragen muss. Eigentlich ist es unvorstellbar, aber grausame Wahrheit. Das Buch hält wirklich mit nichts hinter dem Berg. Die Handlung ist echt einmalig, aber leider kein Einzelfall. Leider werden die grausamen Rituale der Familie sehr eindrucksvoll ein einem Schreibstil geschrieben, der eher der Umgangssprache gleichkommt.Vollständige Rezension lesen
Monika berichtet aus ihrer Kindheit und ihrem Leben zuhaus bei den Eltern.Sie ist noch sehr klein als der Missbrauch begann und hatte nicht verstanden das ihr Vater etwas unrechtes mit ihr tat.Monika fühlte sich sehr allein gelassen.Ungeliebt von der Mutter und geschendet vom Vater.Verwandte halfen ihr auch nicht als sie das Geheimnis erzählte.Keiner hatte gesehen was in der kleinen vorging.Der kleinste Bruder Georg gab ihr halt aber er konnte sie nicht beschützen.Die Mutter hatte die Augen verschlossen und ihren Hass auf ihre einzige Tochter produziert.Sie sah sie als Konkurrentin an die ihr den Mann weg nehmen möchte.Als dem Vater die Tochter nicht mehr reichte wurde zwischen einem anderen Paar Kindertausch gemacht.Monika musste auch mit in Clubs und Bars gehen wo ihre Mutter Zuhause bleiben musste.Erst nach dem Freitot ihres geliebten Bruders Georg fand sie die Kraft und den Willen von Zuhause weg zugehen und ihren Vater letztenendes vor Gericht zu stellen.Vollständige Rezension lesen
Ein ergreifendes Schicksal der Monika. Zugleich ein Beispiel, wie es nicht laufen sollte! Ich war zu tiefst erschüttert als ich das Buch gelesen habe, wurde in sehr tiefe Abgründe der Menschheit geworfen und hatte alle Mühe wieder aufzustehen. Habe so etwas nicht für möglich gehalten bis jetzt...aber nun. Es ist einfach ekelhaft und nicht vorstellbar was da geschildert wird.Habe teilweise meine Tränen nicht unterdrücken können. Wie können "Erwachsene" nur derart Besitz über ein Kind ergreifen und es für den Rest des Lebens Lebensuntüchtig machen? Es ist unglaublich das derartiges passieren kann. Was sind das nur für kranke Familien!? Hoffe es sind nicht zu viele... Wobei jede einzelne eine zu viel ist!
Dieses Buch hat mich gefesselt. Ich stand manchmal den Tränen nahe. Es ist wiederlich, wie gemein, die Leute, was Monikas Famile ist, dass sie die Hilferufe der Kleinen nicht gehört haben. Keiner hat etwas bemerkt. Gemischte Gefühle stiegen in mir hoch, weil die Mutter wusste, was der Vater, auch der Großvater mit ihr gemacht hat. Und die Mutter hat nichts besseres zu tun, als auf sie eifersüchtig zu sein. Ich hätte mir gewünscht, dass der Vater ein härteres Urteil bekommt. Es hätte mich interessiert, ob die Mutter auch angeklagt, wegen Mitwissenschaft, und verurteilt worden ist. Zumal sie sich an dem Kleinen vergriffen hat. Was ist aus den Brüdern geworden, die sich an Monika vergangen haben? Wurden auch sie verurteilt? Das wäre schön zu wissen, was aus denen geworden ist. Im kurzen und ganzen ein tolles buch, kann ich toll schreiben? nein, es ist eschreckend, wie isoliert Monika leben musste. Das Buch sollte man auf jeden Fall lesen. Ich kann es nur weiter empfehlen. Vielleicht kann man dadurch einige Kinderseelen retten.Vollständige Rezension lesen
Das Buch hat mich mehr als geschockt. Es ist unglaublich, dass so etwas unbemerkt geschehen konnte. Kann sich eine Familie nach außen so verstellen, dass niemand das Elend dieses Kindes erkannt hat? Von Opa, Vater und Brüder im Laufe vieler Jahre misbraucht,das übersteigt fast den Horizont.Was sind das für Eltern, was für eine Mutter,die dieses zuließ. Manchmal wollte ich nicht weiterlesen, ich konnte aber gleichzeitig auch nicht aufhören. 7 Jahre Gefängnis für den Vater ist lächerlich für das Matyrium. Als Mord auf Raten sollte das auch vor Gericht gelten.
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