Die 15 Kapitel der spannenden Story erleben Sie abwechselnd aus der Sicht von Kain und Raziel. Leider machen Schwert-Schwinger Feinde wie Feuerball schleudernde Priester und schleimige Zombies Kain und Raziel das Leben schwer. Zur Abwehr der Bösewichter wird ein Schwert namens ´Soul Reaver´ eingesetzt und Raziel nutzt eine geisterhafte Kopie der Klinge. Andere Waffentypen gibt es nicht (Upgrades auf Feuer-Klinge oder ein Wasser-Schwert schon) aber im Laufe des Spiels lernen Sie weitere Kampfmanöver, etwa den Zerfressenen Leichnam oder Blutrausch. Wollen Sie sich nicht die Hände schmutzig machen, setzen Sie Telekinese ein und schubsen Ihr Opfer gegen Fackeln, Spieße oder über die Mauer. Aber Achtung auf diese Weise erledigte Feinde sind für Kain und Raziel unbrauchbar. Wir verlieren kontinuierlich an Lebensenergie und müssen als Vampir unsere Energie daher häufig mit dem Blut der Opfer auffrischen, als Zombie müssen wir uns an Seelen stärken. Kämpfe gegen mehrere Vampirjäger sind auch nicht zu schwer, da Ihnen für solche Aktionen genügend Zeit bleibt. Der Computer macht es uns leicht und greift immer nur mit einem Krieger an, während der Rest abwartet. Wie immer müssen auch Rätsel gelöst werden. Die sind im Schwierigkeitsgrad äußerst unterschiedlich: Mal muss eine bröckelige Stelle in der Mauer gefunden werden, ein anderes Mal reicht es, Schalter umzulegen oder Kisten zu verschieben. Beide Helden treffen im Verlauf ihres Abenteuers auf Symbol- und Schalterrätsel. So muss Kain etwa per Gedankenkraft Fackeln entzünden, um ein Tor zu öffnen. Raziel nutzt zum Entfachen eines Feuers sein Flammenschwert oder löscht Brände mit der Wasser-Klinge. Die Lösungen für die simplen Knobel-Aufgaben liegen meist auf der Hand, nur selten suchen Sie längere Zeit nach Schaltern. In späteren Levels sind die Rätsel-Einlagen allerdings häufig mit öden Laufwegen verbunden. Zudem muss man als Raziel oft von der Möglichkeit Gebrauch machen, von der realen Welt in eine Parallel-Ansicht zu wechseln, in der alles mysteriös verschwimmt - manche der häufigen Rätsel sind nur durch diese Dimensions-Sprünge lösbar. So rücken beispielsweise Säulen in der Geister-Ebene enger zusammen und ermöglichen Raziel den Hüpfer über einen Abgrund. Grafik und Sound Optisch ist "Legacy of Kain: Defiance" ein absoluter Genuss: Hochauflösende Texturen, zahlreiche Details und sehr stimmungsvolle Szenarien lassen die Vampir- und Damönenwelt immens lebendig erscheinen. Auch die deutsche Sprachausgabe begeistert und begleitet die zahlreichen Zwischensequenzen grandios. Steuerung und Kameraperspektiven Mit Tastatur, Maus oder Gamepad lenken Sie Kain und Raziel durch die großen Levels. Doch nur die Steuerung per Gamepad funktioniert gut. Ihr Eingabegerät sollte zehn Buttons bieten, damit Sie für Funktionen wie Blutsaugen keine Tastatur-Hotkeys brauchen. Die Kameraperspektive ist das größte Manko dieses Spieles. Eine fixe, auf den Helden ausgerichtete Kameraposition macht fast alle Sprünge zur Glücksache und lässt einen oft in die Arme der Gegner laufen, ohne dass man diese sehen konnte. Das Dümmste ist, dass man zwar jederzeit den Spielstand sichern darf, aber wollen Sie einen alten laden, landen Sie am letzten Kontrollpunkt. Besonders bei Hüpfpassagen liegen die Nerven schnell blank. Fabrizieren Sie kurz vor dem rettenden Ufer einen Fehltritt, geht die ganze Springerei von vorne los. EIGENE MEINUNG: Ein super Spiel.Ich würde mich über noch mehr Teile freuen!Vollständige Rezension lesen
Ich als Fan der Legacy of Kain Reihe wollte alle Spiele eben dieser spielen und habe deswegen Defiance gekauft. Das Spiel beeindruckt durch spannende Kampftechniken, viele Fähigkeiten, tolle Rätsel und eine fantastische Grafik die einläd zu verweilen und sich die Aussicht an zu gucken. Der Teil schließt praktisch nahtlos an die Story an allerdings ist es für Leihen kaum möglich die Story zu erkennen wenn man nicht die anderen Spiele gespielt hat. Die Kameraperspektive ist das einzige wirkliche Manko, es ist teilweise recht schwer weiter zu kommen da die Kamera eine optimalsicht teilweise verhindert, aber meistens ist es angenehm und die paar Ausnahmen sind nicht unschaffbar. Die Musik und die fantastische Grafik erzeugt eine Atmospähre die das Spiel zu einem unvergesslichen Erlebnis machen, ich kann es nur empfehlen. Hingegen der weitläufigen Meinung das man die beiden Hauptcharakter in einem Team spielen kann, spielt man sie abwechselend durch die Welt Nosgoth erst am Schluss treffen sie aufeinander. Dies ist allerding genauso gut wenn nicht noch besser da man durch die 2 verschiedenen ,Perspektiven die nicht nur räumlich sondern auch zeitlich anders sind, große Einblicke in die geschichtliche Entwicklung der Welt hat und somit noch ein bisschen tiefer in die Geschichte eintretten kann. Alles in allem ein ausgezeichnetes Spiel (was anders als bei den vorherigen Teilen ohne irgendwelche Patches läuft).Vollständige Rezension lesen
Als Fan von Soul Reaver (damals ein Zufallskauf) hat mich die Story um den Seelenjäger gefesselt. Leider habe ich die Veröffentlichung von "Legacy of Kain: Defiance" glatt verpaßt und komme nun zu meinem verspäteten Testbericht. Story Die Hintergrundgeschichte knüpft direkt an Soul Reaver 2 der LoK - Reihe an und spinnt somit den Kampf zwischen dem Vampirfürsten Kain (aus der Blood Omen-Reihe) und dem seelenverschlingenden Raziel (aus Soul Reaver 1 & 2) weiter. Die Hauptprotagonisten machen sich erneut auf, hinter das Geheimnis ihres Schicksals zu kommen. Allerdings fällt Neulingen der Einstieg in "Legacy of Kain: Defiance" sicherlich schwer, denn die Story ist selbst für Fans manchmal verwirrend. Wer aber erstmal Gefallen daran gefunden hat, wird die Story fasziniert verfolgen. Gameplay In Legacy of Kain: Defiance steuert man den Leveln entsprechend abwechselnd Raziel oder Kain. Das Gameplay ist deutlich action-orientierter, als in den Vorgängern. Der Spieler besitzt alle grundlegenden Action-Fähigkeiten schon zu Beginn, nur die Waffe wird stetig verbessert was einen großen Reiz im Spiel ausmacht. Die Steuerung der Schlagkombinationen ist intuitiv, Air-Combos und Telekinese-Fähigkeiten bieten eine Vielzahl neuer Möglichkeiten im Kampf. Vor große Herausforderungen wird der Spieler hier jedoch leider meist nicht gestellt. Die Rätsel Hier wird wirklich Abwechslung geboten. Manchmal sind es Kisten welche aus dem Weg geräumt werden müssen, ein anderes Mal sind es schier unüberwindliche Wände oder Wasserhindernisse welche überwunden werden müssen. Echter Tüftelspaß also. Die Grafik Technisch präsentiert sich "Legacy of Kain: Defiance" auf einem hohen Standart. Der Spieler wandert durch detaillierte Landschaften mit herrlichen Texturen und wunderbaren Lichteffekten. Auch die Animationen der beiden Hauptcharaktere, sowie der zahlreichen Gegner wirken sehr flüssig. Der Sound Die hier gebotene Soundkulisse gehört zum besten was man in diesem Genre um die Ohren gehauen bekommt. Allein die deutschen Synchronsprecher, die mit ihren ausdrucksstarken und engagierten Stimmen zu dem herrlichen Gesamteindruck beitragen, machen Zwischensequenzen zum Genuß. Die Musikuntermalung fiel gewohnt dynamisch aus, passt sich also dem Geschehen auf dem Bildschirm an. Die Geräuschkulisse vermittelt eindrucksvoll das Ambiente des jeweiligen Szenarios. Extras Mit Hilfe der Arkanischen Bücher, die man im Spiel findet, kann man sich Skizzen und Entwürfe von sämtlichen LoK Spielen anschauen. Wer sich an die geniale Story zurückerinnern will, der kann sich auch nochmal sämtliche Zwischensequenzen ansehen. Kamera Das einzige, was es an Defiance überhaupt zu bemängeln gibt, ist die Kamera. Statt der Verfolgerkamera der Vorgänger hat Entwickler Crystal Dynamics nun eine cineastische Kamera integriert. Das führt oft zu Fehlsprüngen oder man verpasst den richtigen Weg. Jeder der das Spiel nur 10 Minuten gespielt hat, wird das nachvollziehen können. Eine Sprungpassage dauerte zum Beispiel 1 Stunde bei mir. Legacy of Kain Defiance ist eine gelungene Fortsetzung der Saga um Kain und Raziel und führt die Fäden der beiden Protagonisten gekonnt zu einem grandiosen und spannenden Finale. Das Spiel hätte 100% von mir bekommen wäre nicht die katastrophale Steuerung. Für wen? Für Fans zu empfehlen und alle die eine durchdachte Story mögen. Jedoch nicht für Gelegenheitsspieler (ohne viel Geduld).Vollständige Rezension lesen
Legacy of Kain ist an sich ein tolles Game ,hatte schon mehrer Teile auf der Playstation. Man kann es nicht mit World of Warcraft vergleichen, schon weil das Spielsystem wesentlich anders ist. Steuerung eines solchen Spiel mit Tastatur ist nicht empfehlenswert, mit einem guten Gamepad geht es um so leichter. Ich finde das Kamerasystem im Spiel als gut, man sieht alles was man sehen muss. Spielspass wird durch tolle Zwischensequenzen ergänzt. Wer ein sehr ansprechendes Abenteuer/Adventure Game mit einem guten Kampfsystem sucht ist hier gut aufgehoben. Willkommen in der Unterwelt !! Bewertung: Grafik: sehr detailreich, würde eine Grafikkarte mit 128 MB empfehlen. Sound: gut, nicht nervig :-) Gameplay: gut Story: Klasse Spielspass: Man kann sich hier lange Beschäftigen Kaufpreis: Bei Ebay ab 1 Euro , im Handel 10,00 Euro Fazit: Gutes Spiel für wenig GeldVollständige Rezension lesen
Legacy of Kain: Defiance - Das Erbe (oder die Hinterlassenschaft) Kains: Herausforderung! Dies ist der vielversprechende Titel des Spiels, bei dem "erstmalig die Fürsten der Hölle vereint sind" und man in beide Rollen der "Erzrivalen Kain und Raziel" spielen kann. Auch die Beschreibung fand ich durchaus interessant, v.a. da mir als eingefleischter Fantasy- Fan und Diablo- Suchti schon die Existenzformen der beiden (Vampirfürst und gefallener Engel) gefielen. Aber wie gesagt- alles nur vielversprechend... Das Gameplay enttäuscht durch eine schlechte Handhabung durch zum Teil sehr komische Kameraperspektiven die auch während des Laufens mittendrin wechseln, wodurch auf der Pfeiltastatur die Richtugn dementsprechend geändert werden muss. Weiter fehlt eine Übersichtskarte in den zum Teil verwirrenden Questen, besonders während des Spiels mit Raziel (Hin- und Herwechseln der materiellen und spirituellen Ebene, häufiges Hin- und Herlaufen von einem Ort zum anderen..). Die Grafik und Features im Spiel (wie zB Angriffskombos und Finishmoves) können zwar überzeugen, werden aber aufgrund ihres geringen Abwechslungsreichtums schnell langweilig und eintönig. Besonders enttäuschend war für mich, dass unsere beiden Charaktere überhaupt nicht vereint sind- man spielt abwechselnd Kapitel für Kapitel mit Raziel oder Kain und im Endefekt laufen die beiden Storys erst ganz am Ende des Spiels zusammen.. Fazit: Vielversprechender Ansatz in Idee, Story und Grafik, sowie einigen Gamefeatures, aber es hapert doch noch gewaltig an der Umsetzung. Definitiv kein Spiel wie Diablo (+ LoD), WoW oder Guild Wars, sondern eher zum einmal durchspielen und dann nicht mehr angucken. Deswegen hier nochmal die 5 für mich wichtigen Bewertungskriterien: Grafik: bestanden Gameplay: nicht bestanden Story: bestanden Zusammenführung von Kain und Raziel (wie laut Text versprochen): nicht bestanden Spielspass, -spannung, -"suchteffekt": nicht bestandenVollständige Rezension lesen
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