Das Cover dieses gebundenen Buches zeigt mir einen Teil der Schärenwelt in Schweden mit zwei Holzhäusern, das Bild ist in blau-grau Tönen gehalten, welches mir persönlich Ruhe und Stille vermittelt. Frederik Welin, seines Zeichens Chirurg, zog sich nach einem Kunstfehler auf seine Schäreninsel zurück, und lebt dort nur mit seinem alten Hund und seiner betagten Katze. Einmal die Woche kommt das Postboot und Fredrik plaudert einige Sätze mit Jansson dem Postboten. Ansonsten lebt er dort völlig für sich. In seinem Wohnzimmer beherbergt er einen Ameisenhaufen, diesen lässt dort, weil er das Wohnzimmer eh nicht benutzt. Im tiefsten Winter schaut er aus dem Küchenfester und sieht dass eine Frau mit einem Gehwagen übers Eis auf seine Insel zusteuert. Er traut seinen Augen nicht als er meint diese Frau zu erkennen. Und er hat sich nicht getäuscht, es ist Herriet seine Jugendliebe die er für sein Medizinstudium verlassen hat. Herriet ist unheilbar krank und erinnert Frederik an ein Versprechen, das er jetzt einlösen soll. Damit beginnt eine Geschichte die einen Menschen der mit seinem Leben schon abgeschlossen hatte, wieder in die Wirklichkeit zurückbringt. Henning Mankell bedient sich hier wieder einer für seine Romane typischen Ruhe und nachdenklichen Zurückgezogenheit, die mir niemals Langweilig wurde. Die Protagonisten wachsen einem Stück für Stück ans Herz, da man im Laufe der Geschichte immer mehr erfährt aus der Vergangenheit, aber auch aus der Gegenwart. Dadurch das Herriet sehr krank ist verspürte ich unterschwellig eine gewisse Spannung, die sich durch die ganze Geschichte zieht. Diese Geschichte zeigte mir wie schwer es einem Menschen fallen kann über seinen eigenen Schatten zu springen und begangene Fehler anzunehmen wie sie sind. Die Lösung von Frederiks Ängsten und Sorgen wurde sehr ausgearbeitet und in einem sehr schönen Rahmen beendet. Mir hat diese Geschichte sehr gut gefallen. Und ich muss sagen dass dies wieder ein echter Mankell war so wie ich ihn lieben gelernt habe. Auch wenn weder Wallander noch Afrika das Thema war.Vollständige Rezension lesen
Die Inhaltsangabe des Buches hat für mich mehr versprochen als gehalten wurde. Ich fand es sehr schwierig, dieses Buch zu lesen, da es teilweise langatmige Aufzählungen gibt, kaum spannende Höhepunkte und das Ende war irgendwie vorauszusehen. Habe mich mehr durch das Buch gequält, weil ich gehofft hatte, wenigstens eine interessante Stelle zu finden. Für mich nicht empfehlenswert.
ICH HABE DAS BUCH GERNE GELESEN, EINE GANZ ANDERE SEITE VON HENNING MANKELL! ES MUSS NICHT IMMER EIN KRIMI SEIN!!
Interessantes Buch! Das Folgebuch "Die schwedischen Gummistiefel ist sehr empfehlenswert.
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