"Extrem laut und unglaublich nah" - genauso geht es dem Leser, wenn er dieses Buch liest. Jonathan Safran Foer gelingt es, die Geschichte einer amerikanischen Familie aus der Sicht eines kleinen Jungen zu erzählen, der in New York lebt und nicht über den Verlust seines Vaters hinweg kommt, der beim Angriff auf das Wold Trade Center ums Leben kam. Doch wer glaubt, dies sei wieder eine von den vielen "9/11-Verarbeitungsgeschichten", wird sich über die Komplexität und Vielschichtigkeit dieses Buches freuen. Dieser Roman ist gewissermaßen eine Mischung aus Initiationsroman, Familiengeschicht und Briefroman. Man fühlt sich erinnert an Salinger oder Paul Auster. Nach der ersten Seite konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
Das Buch ist super geschrieben und auf jeden Fall mal etwas anderes. Es wird nicht nur aus der Sicht des Jungen geschrieben sondern auch aus der von anderen Charakteren, was das Ganze sehr interessant macht und man so verschiedene Sichten und Einblicke in bestimmte Situationen bekommt. Das Buch wird durch ein paar Bilder auf wenigen Seiten aufgelocktert. Beim Durchblättern durch das Buch verraten sie absolut nichts, sondern sie wecken noch mehr das Interesse und die Erwartungen, da man sie, bis man auf der entsprechenden Seite ist, nicht einzuordnen weiß. Das Buch ist sehr spannend geschrieben und entgegen meiner Erwartungen auch nicht hauptsächlich auf den Anschlag des World Trade Centers bezogen. Dies spielt eher eine Nebenrolle. Was ich als eher positiv empfand, da wahrscheinlich jeder von 11/9 gehört hat. Sehr zu empfehlendes Buch, habe es in eins (oder zwei ;)) durchgelesen.Vollständige Rezension lesen
Dieses Buch ist wirklich zu empfehlen. Witzig, berührend, stark, gewagt und einen tollen Schreibstil!
Ich habe das Buch angefangen zu lesen, aber aber keinen Einstieg bekommen und habe es dann weggelegt.
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