Nun kenne ich dieses Buch schon seit Jahren und es ist durch viele begeisterte Hände gegangen, bis es eines Tages einen neuen Besitzer unfreiwillig gefunden hat. Da ich dieses wundervolle Buch jedoch nicht missen wollte, musste ein Neues her. Was hat mir an diesem Buch aber so gut gefallen? Oh, es gibt einiges. Sicherlich, am Anfang lernt man kurz Robins Leben kennen, ebenso auch ihre Gedankenwelt. Um einen kleinen Einstieg zu erhalten. Anfangs ein wenig langatmig, fängt aber ab den ersten 25-30 Seiten die erste Spannung an, die nichts im Vergleich zu späteren Geschehnissen steht; diese sind weitaus spannender. Wie im Klappentext bereits beschrieben wird ihr Dorf durch einen Überfall fast gänzlich ausgelöscht, denn sie nur durch wahres Glück überlebt. Kurz darauf entflieht sie ein zweites Mal dem Tod und sieht sich plötzlich dem Tuareg gegenüber. Zu diesem Zeitpunkt fängt man an zu denken: Oh nein, bitte keine schnulzige Liebesgeschichte! Spätestens dann sollte man aber weiterlesen, denn dieser Roman besteht aus weit mehr als einer schnulzigen Liebesgeschichte, die im übrigen nicht schnulzig, sondern überaus interessant anzuschauen ist. Robin lernt, nachdem allen klar geworden ist, dass sie keine Woche außerhalb der Komtureimauern ohne Wissen, wie sie sich ihrer Haut erwehren könnte, überleben kann. So lernt sie dank Salim, dem Tuareg den Schwertkampf und wird unfreiwillig wie unwissend in einen Konflikt und eine Intrige gezogen, dessen Mittelpunkt sie letztendlich zum Teil ist. Robin erhält durch ihre Zeit in der Komturei nicht nur einen Einblick in das Leben eines Tempelritters, sondern auch, was es heißt, etwas zu wissen, in dessen Besitz sie nicht einmal sein dürfte. Ebenso lernt sie die Liebe kennen und erfährt, was man dafür im Gegenzug zu geben hat. Das Buch spitzt sich hin zu einem Höhepunkt, von dem man denkt, dass er schon lange vorher gefallen sei, doch nun kommt er und fällt sprichwörtlich sozusagen mit der Tür ins Haus. Glücklicherweise ist der Roman hier noch nicht zu Ende, es gibt bisher noch drei weitere Bände, die immer lesenswerter werden und man sich einfach nicht entgehen lassen darf, hat man einmal das erste Buch zur Hand genommen. Die weiteren Bände sind: 2. Der Ring des Sarazenen 3. Die Rückkehr der Templerin 4. Die Templerin - Das Wasser des Lebens Wolfgang Hohlbein hat mit diesem Roman eine Reihe geschaffen, die einige seiner Fantasybücher um Weites übertrifft und die man unbedingt in seiner privaten "Bibliothek" im Inventar beherbergen sollte! Ebenso zeigt er, dem Leser unbewusst, wie groß die Differenzen und Auseinandersetzungen, aber ebenso Tolerant zwischen Christentum und Islam sein konnten. Was hat mir nicht gefallen? Leidigerweise stand am Ende des Buches "Ende", wobei die Geschichte noch einige Fortsetzungen enthält, was den Leser irritieren und dazu verleiten könnte, nicht nach der Fortsetzung Ausschau zu halten. Ebenso kann die Eifersucht von Salims Seite aus zwar liebreizend sein, doch ebenso die Nerven reizen, je nach Geschmack, was dem ganzen Roman vielleicht einen Hauch seiner hervorragenden Umgebung nehmen könnte. Summa summarum ist dieser Roman auch jenen zu empfehlen, die nicht besonders am Mittelalter um 1100 herum interessiert sind und einmal etwas anderes erleben wollen.Vollständige Rezension lesen
Die Templerin..das Buch ist gut geschrieben und fesselt den Leser an jede Seite. Gut recherchiert. Viel Hintergrundwissen lässt den Leser in Zeit der Tempelritter eintauchen.Sitten und Bräuche der Tempelritter in ausgiebiger Beschreibung dargebracht.Was ich in diesem Buch vermisste waren die etwas rauere Atmosphäre die unter den Ordensbrüder herrschte. Unwahrscheinlich in der Geschichte ist, das ein Komtur eine Frau im Orden duldet, und so gegen die strengen Ordensregeln verstößt. Allein an dem Inventar das Robin mit sich führte, wäre sie unter den Ordensbrüder aufgefallen. Den Strapazen,in den Beschreibungen den Robin ausgesetzt war, sind für diese Frau kaum zu ertragen. Clever war vom Schreiber der Name Robin ausgewählt. Ihn gibt es in der männlichen und weiblichen Form.Das Buch hat mich trotzdem nicht enttäuscht,und erfreute mich am zweiten Buch.Vollständige Rezension lesen
Das junge Mädchen Robin lebt im Friesland des 12. Jahrhunderts. Zufällig wird sie Zeugin des blutigen Überfalls auf ihr Dorf, den nur sie überlebt. Schwer verletzt wird sie zur einzigen Gefahr für die Attentäter, die das Massaker den Tempelrittern anhängen wollen. Doch Salim, ein Tuareg, beschützt sie im Orden der Templer. Er verkleidet sie als einen der Ordensbrüder und unterrichtet sie in der Kunst der Waffen. Anfänglich nur den Schutz Robins Lebens im Sinn, entwickelt sich mit der Zeit eine tiefe Liebe zwischen ihnen, die die Situation jedoch anspannt, zumal ein Kreuzzug ins Heilige Land geplant ist. Das Buch berichtet sehr authentisch von den manchmal sehr wirren Wegen der Lieben und ihren Tücken. Die zeitweise kindischen Entscheidungen spiegeln nur die Gefühle eines Mädchens wider, das viel zu schnell erwachsen werden musste. Gerade für Liebhaber von Historischen Romanen zu empfehlen. Wer Geschmack an dem Buch gefunden hat, wird auch die beiden Fortsetzungen mögen, die die Liebe in ganz anderen Umständen weitererzählen.Vollständige Rezension lesen
2. Band: "Die Templerin" von Wolfgang Hohlbein. Nach dem ersten Buch musste ich sofort den 2. Band lesen. Ich wollte umbedingt wissen, wie es weitergeht und wurde nicht enttäuscht. Es wird nicht langweilig und die Geschichte nimmt eine völlig neue Wendungen. Ein sehr gutes Buch von Wolfgang Hohlbein
Ein sehr zügig, von weich bis hart geschriebenes Buch. Sowohl die Templerin als auch der Ring des Sarazenen und nicht zu vergessen die Rückkehr der Templerin waren mit die spannendsten Bücher, die ich je gelesen habe! Mit freundlichen Grüßen Stefan Pohl
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