Wer sich über Spanien, einen Teil Europas, dessen Menschen und deren Schicksale infornmieren möchte, von denen der Beurteiler selst bisher wenig wusste, sollte dieses Buch unbedingt lesen. Wir wissen zwar mehr oder weniger viel über unsere eigne Historie unter dem Hackenkreuz, aber wie war es in Spanien zur Zeiten des Franco- Faschismus? Erzählt wird in der über 60 Jahre gespannten breit gefächerten Romanhandlung die Geschichte der Lehrerin Tina, die Zeugniss von und über Oriol, einem Dorfschullehrer und sein Leben unter dem spanischen Faschismus trifft. Seine Tragik, seine Feigheit, sein Mut. Erzählt wird auch von der schillernden, steinreichen Elisenda, ihren Liebschaften und Intrigen aber auch von Valenti Targa, dem "Henker von Torena", und vor allen von denjenigen, die gegen ihn und das durch ihn verkörperte System aufbegehren. Beschrieben werden Mut, Feigheit, Verrat, Liebe und Hass in einer schweren Zeit. Faschismus in Spanien wurde offizeill wohl kaum aufgearbeitet. Der Autor dieses hervorragenden Romans nutzt seiene schriftstellerishcne Möglichkeiten zur Aufarbeiteung eines Stückes Geschichte. Wer dieses Buch zur Hand nimmt, den wird es nicht loslassen. Zu Recht ein Bestseller. Im Roman sind die unterschiedlichen Zeitebenen vom Autor in höchst kunstvoller Art und Weise ineinander verschachtelt. Das Buch lässt sich eben nicht nur einfach so weglesen, sondern will genossen und verdaut werden. Also: volle Punktzahl.Vollständige Rezension lesen
Dies ist ein wunderbares Buch, ich kann es sehr empfehlen. Es geht um die Beziehungen der Menschen untereinander in Zeiten von Krieg, Verrat, Franco-Faschismus und auch darum, dass es nicht nur immer schwarz/weiss - gut/böse gibt. Manchmal gibt es Umstände, die ein Handeln zwingend erfordern, manchmal gibt es Überzeugungen, aus denen gehandelt wird.
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