"Der Finger Gottes" von Andreas Franz ist mein 2. Buch (in einer Woche!), dass ich von ihm gelesen habe. Es war sehr spannend, habe es in 2 Tagen verschlungen. Komischerweise kann ich es nicht wirklich in eine Kategorie einteilen. Ein bisschen Krimi in einer trügerischen Kleinstadtidylle, wo jeder Dreck am Stecken hat, und von der Familie Vandenberg bedroht und bestochen wird. Dazu kommt noch eine Naturkatastrophe, ein Tornado, der die Kleinstadt dem Erdboden gleichmacht - "Der Finger Gottes"! Sehr gutes Buch! Der Schreibstil des Autors ist sehr fesselnd! Inhalt lt. Buchcover! "Waldstein, eine kleine Stadt in Oberfranken. Auf den ersten Blick ein Ort wie tausend andere. Doch etwas ist anders in Waldstein: Seit die Bewohner zurückdenken können, wird die Stadt von der mächtigen Familie Vandenberg beherrscht. Ihr Geld und ihr Einfluss reichen weit und haben schon so manchen Menschen vernichtet. Als die alte Maria Olsen stirbt, stößt der Polizist Brackmann unvermutet auf ein düsteres Geheimnis, das seit Jahren verborgen schien und bei dem die Vandenbergs wieder einmal ihre Finger im Spiel hatten…" Danke für Euer "ja"!Vollständige Rezension lesen
Mal kein Krimi des in Hattersheim bei Frankfurt lebenden Schriftstellers. Trotzdem ein sehr gelungener Roman, da er, in Andreas Franz Manier den Lesern den Spiegel vor das Gesicht hält. Zum Inhalt: In einer kleine Stadt in Franken stirb die bekannte Einzelhändlerin, eine junge Frau wird vergewaltigt, ein Tornardo zertrümmert die Stadt und irgendwo dazwischen ist ein Dorfpolizist, der die gesellschaftlichen Zusammenhänge der Gemeinde und unnahbaren Gönnerfamilie der Gemeinde, irgendwie aufklären muss. Ob ihm der Arzt und der Pfarrer dabei helfen können muss er herausfinden. Seine körperlichen und geistigen Grenzen ebenso... Dieser Ort ist überall in Deutschland - das ist einer der Sätze aus diesem Buch. Ein sehr treffender Satz. Lesen Sie dieses Buch, denken Sie darüber nach und hoffentlich werden Sie nicht sagen: Eigentlich spiele ich in diesem Buch mit.Vollständige Rezension lesen
Habe schon sehr viele Andreas Franz Bücher gelesen, durchweg alle gut. Dieses Buch fällt aber aus dem Rahmen, da es nicht in Frankfurt spielt und ein komplett anderes Thema hat. Eine Frau in der kleinen Stadt Waldstein (in der nie etwas schlimmes passiert) stirbt und hinterläßt einen Brief mit Andeutungen eines früheren Mordes, am gleichen Tag fegt ein Tornado durch die Stadt und auf einmal ist die ruhige Idylle komplett auf den Kopf gestellt. Nach und nach kommen alle Intrigen und die Machenschaften einer reichen Familie an den Tag. Wer im Ort wurde eigentlich noch nicht bestochen? Trotzdem es aus dem Rahmen fällt, ein sehr gutes Buch, welches sich gut lesen läßt.
Die Erfolgsgeschichte von Andreas Franz geht weiter!!! - Auch dieses Buch reiht sich nahtlos in seine bisherigen Bestseller ein. Ein typisches Beispiel für eine durchlesene Nacht. Kaum hat man das Buch zu Ende gelesen, freut man sich schon auf das nächste Jahr. Nur im Hinterkopf bleibt ein gaaaanz kleiner Zweifel: wie schafft er es, jedes Jahr auf´s Neue einen Bestseller zu schreiben?
Ich habe den Eindruck, dass dieser Roman von Andreas Franz noch nicht ganz den ausgeprägten "Franz-Stil" besitzt wie die in letzter Zeit erschienenen. Er spielt irgendwo in einem kleinen Dorf, dort geschieht ein Mord, ein Taifun treibt sein Unwesen, die Reichsten des Dorfes verfügen über den meisten Einfluss... Das Buch ist nicht schlecht, aber eben kein typischer Andreas-Franz-Roman aus den letzten Jahren. Mag wohl auch am Thema liegen, Andreas Franz hat diesen Dorfcharakter und die dort lebenden Menschen sehr gut beschrieben. Aber wenn man alle Franz-Romane gelesen hat, fällt dieser etwas aus dem Rahmen...
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