B. Traven beschreibt in diesem Roman einen amerikanischen Seemann, der seine Papiere verliert und als Staatenloser von Stadt zu Stadt irrt und vergeblich versucht wieder einen Paß und Seemannspapiere zu bekommen. So wird er genötigt auf einem alten, klapprigen Schiff anzuheuern, wo kein Wert auf ordentliche Papiere gelegt wird. Dieses Schiff ist nämlich ein Totenschiff, ein mit fast wertloser aber hochversicherter Fracht beladenes kaum noch seetüchtiges Vehikel, das eigentlich nur noch die Aufgabe hat zu sinken und der Reederei eine hohe Versicherungssumme einzubringen. Die Mannschaft dieses Schiffes besteht aus Seeleuten, die keiner mehr haben will und B. Traven beschreibt die Menschen auf diesem Schiff so eindringlich, mitfühlend aber auch mit Humor, daß man fast glaubt dazu zu gehören bis zum letztlich unvermeidlichen Untergang des Totenschiffes. Fazit: Spannendes, kurzweiliges Buch. 1926 geschrieben und immer noch lesenswert!Vollständige Rezension lesen
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