Da ich sämtliche Vorgänger der Mitchell & Markby Reihe habe, war auch hier klar, daß ich mir den 14.Fall zulegen mußte. Ich kann nur betonen, daß Ann Granger ab dem 8.Fall dieser ungewöhnlichen Krimireihe - die ganz im Stile von Agatha Christie und anderen englischen Klassikern geschrieben ist - sich kontinuierlich gesteigert hat. Der Fluch der bösen Tat war also ein Muß. Auch hier zeigt sich wieder ihr Talent für verschrobenene lebendige Charakterzeichnungen, für soziale Verwicklungen - in diesem Falle das enge verwinkelte Leben in einem Dorf, wo jeder jeden kennt und alles weiß. Oder auch nicht ? Mitunter das Schönste auch hier wieder das ansprechendene Cover, was neugierig macht und ein bischen auf den Inhalt schließen läßt, was ja in der deutschen Belletristik oder Romanwelt ja eher selten, oder so gut wie gar nicht anzutreffen ist. Kurz zum Inhalt ein paar Worte: In einem Wald unweit von Bamford - wo Meredith und Alan inzwischen "endlich" zusammengezogen sind - findet ein Wanderer während eines Gewitters menschliche Überreste. Der Fund schlägt Wellen, da Inspektor Alan Markby sich an einen Fall von vor über 20 Jahren erinnert sieht, der ihn damals an sich zweifeln ließ. Bei der Jagd nach einem brutalen Serienvergewaltiger, der spurlos verschwand. Hat dieser Fund etwas mit dem "Kartoffelmann" von damals zu tun ? Und der Umstand, daß Meredith und Alan in dem Dorf, wo damals die Vergewaltigungen geschehen waren , auf der Suche nach einem neuen Haus sind, macht das Ganze noch interessanter. Fast überflüssig zu erwähnen, daß Meredith auch hier wieder über eine Leiche stolpert. . . Die Dorfbewohner scheinen auch diesmal nicht sehr redselig, genau wie vor 20 Jahren und Markby läßt es sich nicht nehmen, seinen ungelösten Fall von damals wieder aufzurollen. Ich kann nur betonen: Das ist feinste englische Krimikost, die man sich am liebsten an einem verregneten Wochenende in einer kuscheligen Ecke zugemüte führen will, in diesem Fall: muß ! Was mir überhaupt nicht an der Mitchell & Marby Reihe gefällt, ist das Preis-Leistungsverhältnis. Zu Beginn der Reihe, kostete ein Buch im normalen Handel noch 7,45 Euro. Dann stieg das ganze auf die jetzigen 8,95 Euro an, ohne einen erkennbaren Grund. Zu der Zeit gab es noch keine 19% Mehrwertsteuer. Also warum ? Warum eine Buchreihe um gut 1/5 verteuern ? Optisch hatte sich nichts geändert und von der Qualität des Papieres auch nicht. Also eine grundlose Erhöhung des Preises, wie ich finde. Da das mein einziges Manko ist, finde ich es immer wieder schön,Bücher bei Auktionen für einen geringeren Preis zu ersteigern. In diesem Sinne, unbedingt lesen, selbst wenn man nicht Fan der Reihe ist (im Gegensatz zu mir !!) !Vollständige Rezension lesen
Diese Buch gehört zu einer inzwischen 15 Bände umfassenden Reihe. Auch in diesem Band gibt es wieder einen neuen Kriminalfall für Inspector Markby und seine Freundin, die im britischen Diplomatendienst arbeitende Meredith Mitchell. Dieses Buch, wie auch alle anderen Bände, ist spannend, ohne bluttriefende Details in den Vordergrund zu stellen. Es fließen immer wieder Beschreibungen von typisch englischer Lebensart ein, gepaart auch mit britischem Humor. Es ist eine leichte , nicht allzu anspruchsvolle Lektüre, bei der man aber auch den 15. Band noch gerne zur Hand nimmt.
Dies ist das neueste Buch aus der Ann Granger Reihe mit dem beliebten Pärchen. Wieder einmal spannend und tragisch zugleich. Immer noch auf Haussuche, stolpert Meredith über einen sehr komlexen Mordfall und kann es nicht lassen selbst gefährliche Ermittlungen anzustellen. Die Frage "sind sie jetzt ein Paar oder nicht " sollte zwar langsam mal endgültig geklärt sein, aber ansonsten gefällt mir der neue Krimi recht gut und schließt nahtlos an die Anderen dieser Reihe an. Warten wir auf Teil 15!!!
Als Anhängerin zögere ich vor der Bewertung: Schlecht. Offensichtlicher kann man das erste Auftretten des Serienmörders nicht neiderschreiben. Die Sammelschaft in allen Ehren, doch diese Geschichte ist nicht ganz der tollen Schrieberin Ann Granger wert. Tja, das letzte Band der 15- bändigen Reihe ist gelesen und nun kommen meine Testberichte zu der Reihe. Voreingenommen wie ich als beendeter Mitchell und Markby Leser erfahren habe, nimmt die Schreibkunst ab, und mann merkt, dass Ann Granger ab einen bestimmten Punkt mit Ihrer Fran Varady Reihe angefangen hat, als würde der Autorin selbst irgendwann der Abschiedsschmerz zu Mitchel und Markby die Kreativität nehmen. Ja, auch dem Leser wird es schwer fallen das letzte Band sich zu beschaffen. Die Bücher lese ich mehrmals, weil meine Leiblingsteile sichtlich mitgenommen aussehen, muss ich sagen, dieses Buch habe ich das zweite Mal nur gelsen, weil ich an der unfähigkeit meinerseits gedacht habe, doch die Enttäuschung ist klar geworden: Der 14. Fall ist mies. Da nützt auch niechts das Umfeld, die Orte toll zu beschreiben, dann kann ich mir gleich einen Reiseführer kaufen. Ich ändere die mangelhaft in Shclecht, weil ich mich jetzt doch zu sehr über diesen Teil ärgere.Vollständige Rezension lesen
Ein ruhiger ,fast gemächlicher Roman,der ohne übertriebene Aktion auskommt. Die Charaktere entwickeln sich allmählich. Die Beziehung der Hauptpersonen entwickelt sich von Roman zu Roman weiter und ist dabei nicht langweilig.Für alle, die englische "tradinionelle" Krimis mögen.
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